Auflistung nach Autor:in "Schermann, Michael"
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- ZeitschriftenartikelBig Data(Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 5, 2014) Schermann, Michael; Hemsen, Holmer; Buchmüller, Christoph; Bitter, Till; Krcmar, Helmut; Markl, Volker; Hoeren, ThomasMit “Big Data” werden Technologien beschrieben, die nicht weniger als die Erfüllung eines der Kernziele der Wirtschaftsinformatik versprechen: die richtigen Informationen dem richtigen Adressaten zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort und in der erforderlichen Qualität bereitzustellen. Für die Wirtschaftsinformatik als anwendungsorientierte Wissenschaftsdisziplin entstehen durch solche technologischen Entwicklungen Chancen und Risiken. Risiken entstehen vor allem dadurch, dass möglicherweise erhebliche Ressourcen auf die Erklärung und Gestaltung von Modeerscheinungen verwendet werden. Chancen entstehen dadurch, dass die entsprechenden Ressourcen zu substanziellen Erkenntnisgewinnen führen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt der Disziplin wie auch ihrer praktischen Relevanz dienen.Aus Sicht der Autoren ist die Wirtschaftsinformatik ideal positioniert, um Big Data kritisch zu begleiten und Erkenntnisse für die Erklärung und Gestaltung innovativer Informationssysteme in Wirtschaft und Verwaltung zu nutzen – unabhängig davon, ob Big Data nun tatsächlich eine disruptive Technologie oder doch nur eine flüchtige Modeerscheinung ist. Die weitere Entwicklung und Adoption von Big Data wird letztendlich zeigen, ob es sich um eine Modeerscheinung oder um substanziellen Fortschritt handelt. Die aufgezeigten Thesen zeigen darüber hinaus auch, wie künftige technologische Entwicklungen für den Fortschritt der Disziplin Wirtschaftsinformatik genutzt werden können. Technologischer Fortschritt sollte für eine kumulative Ergänzung bestehender Modelle, Werkzeuge und Methoden genutzt werden. Dagegen sind wissenschaftliche Revolutionen unabhängig vom technologischen Fortschritt.Abstract“Big data” describes technologies that promise to fulfill a fundamental tenet of research in information systems, which is to provide the right information to the right receiver in the right volume and quality at the right time. For information systems research as an application-oriented research discipline, opportunities and risks arise from using big data. Risks arise primarily from the considerable number of resources used for the explanation and design of fads. Opportunities arise because these resources lead to substantial knowledge gains, which support scientific progress within the discipline and are of relevance to practice as well.From the authors’ perspective, information systems research is ideally positioned to support big data critically and use the knowledge gained to explain and design innovative information systems in business and administration – regardless of whether big data is in reality a disruptive technology or a cursory fad. The continuing development and adoption of big data will ultimately provide clarity on whether big data is a fad or if it represents substantial progress in information systems research. Three theses also show how future technological developments can be used to advance the discipline of information systems. Technological progress should be used for a cumulative supplement of existing models, tools, and methods. By contrast, scientific revolutions are independent of technological progress.
- ZeitschriftenartikelEin Lebenszyklusmodell für IT-Lösungen aus Sicht kleiner und mittelständischer Anbieter(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 49, No. 3, 2012) Herzfeldt, Alexander; Schermann, Michael; Krcmar, HelmutKleine und mittelständische IT-Unternehmen treten zunehmend als Lösungsanbieter auf. Als solche müssen sie Leistungen anbieten, die kundenindividuell gestaltet und über den Lebenszyklus betrieben werden. Der dabei entstehende Koordinations-, Integrations- und Organisationsaufwand führt zu einer hohen Komplexität bei der Erbringung von IT-Lösungen. Hierzu wird ein Modell vorgestellt, das die notwendigen Aktivitäten eines Lösungsanbieters anhand des Lebenszyklus von IT-Lösungen strukturiert. Der Fokus liegt insbesondere auf der Integration von selbst entwickelten und fremdbezogenen Leistungskomponenten als einer typischen Anforderung kleiner und mittelständischer Anbieter.
- KonferenzbeitragQualitative Bewertung von Automotive Services durch Simulation(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Schlachtbauer, Tobias; Hoffmann, Holger; Pühler, Maximilian; Schermann, Michael; Krcmar, HelmutAutomotive Services stellen ein wichtiges Differenzierungsmerkmal der Automobilhersteller dar und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Um ihre Kunden nicht aufgrund mangelnder Dienstqualität zu verärgern, wird nach einer Möglichkeit gesucht, die zu erwartende Dienstgüte bereits im Voraus bestimmen zu können. In diesem Beitrag beschreiben wir einen Ansatz zur qualitativen Bewertung von Automotive Services durch Simulation. Wir entwickelten hierfür ein temporales und spatiales Simulationstool, dass durch die Kombination von Modellen des Verkehrsaufkommens mit jenen mobiler Breitbandinfrastruktur die Vorhersage der zu erwartenden Dienstgüte ermöglicht. Bandbreitenbedarf, Latenzzeit und „always-on“ bestätigten sich als geeignete Parameter zur Quantifizierung der Anforderungen von Automotive Services sowie zur Beschreibung der erforderlichen Eigenschaften der Mobilfunknetze für die Simulation.
- KonferenzbeitragRisk Management, Compliance und Governance für widerstandsfähige Informationssysteme(INFORMATIK 2010. Service Science – Neue Perspektiven für die Informatik. Band 2, 2010) Schermann, Michael; Krcmar, Helmut
- KonferenzbeitragThe risk-aware enterprise architecture: towards a transparent inventory of IT risk management artifacts(INFORMATIK 2010. Service Science – Neue Perspektiven für die Informatik. Band 2, 2010) Pauli, Manfred; Schermann, Michael; Krcmar, HelmutA risk inventory provides an integrated view on risk management artifacts, e.g., risks, risk controls, and performance indicators. In this paper, we show how adapting the enterprise architecture management processes (EAM) may provide a foundation for an integrated IT risk inventory. Based on a design research approach, we develop a systematic approach for integrating the disciplines of risk management and enterprise architecture management. We demonstrate the utility of our approach by evaluating an identity management solution in a large bank.
- ZeitschriftenartikelStudentenecke(Wirtschaftsinformatik: Vol. 42, No. 3, 2000) Kiss, Christian; Kosilek, Ernest; Schermann, Michael
- ZeitschriftenartikelSystematische Überführung von kundenspezifischen IT-Lösungen in integrierte Produkt-Dienstleistungsbausteine mit der SCORE-Methode(Wirtschaftsinformatik: Vol. 50, No. 3, 2008) Böhmann, Tilo; Langer, Philipp; Schermann, MichaelIT-Lösungen sind kundenindividuelle und integrierte Kombinationen von Hard- und Softwareprodukten sowie Dienstleistungen, deren Profitabilität durch die sukzessive Standardisierung und Wiederverwendung nicht differenzierender Produkt-Dienstleistungskombinationen gesichert werden kann. Weil dies in der Regel nicht für die Gesamtlösung möglich ist, wird im Beitrag die SCORE-Methode vorgestellt, welche Anbieter bei der Analyse bestehender IT-Lösungen und deren Überführung in eine modulare Lösungsarchitektur unterstützt. Besonders großer Nutzen entsteht dabei durch die Identifikation von Systemleistungsmodulen, mit denen einzelne Hard- und Softwareprodukte sowie die daran zu erbringenden Dienstleistungen aufeinander abgestimmt, standardisiert und wiederverwendet werden. Ein Beispiel zeigt, wie die Anwendung der Methode die Entwicklung kundenindividueller IT-Lösungen verbessert.AbstractIT solutions are customer-specific and integrated bundles of hardware products, software products, and services. The SCORE method helps providers of IT solutions to benefit from a successive standardization and reuse of non-differentiating product-service-bundles. As a comprehensive standardization of IT solutions is likely to fail, the SCORE methods supports the successive modularization of IT solutions. In particular, the method suggests identifying system service modules that capture single hardware and software components as well as their associated services to support a simultaneous standardization and reuse of product-service-bundles in the small. An example illustrates how the application of the method improves the development of custom IT solutions.
- KonferenzbeitragToward a reuse of product related concepts for service data management – An ontology approach(Informatik 2005 – Informatik Live! Band 2, 2005) Schermann, Michael; Böhmann, Tilo; Krcmar, HelmutWith a growing customization, automation and standardisation of IT services a systematic management of data on IT services becomes a pressing issue for researchers and practitioners alike. We propose Service Data Management as a cross-functional data view on services and their delivery. To this end we develop a first draft of an ontological model of common concepts of IT services. For simple IT services, established standards from the world of physical products may be surprisingly useful in the domain of service management.