Auflistung nach Autor:in "Schiereck, Dirk"
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- ZeitschriftenartikelBlockchain(Business & Information Systems Engineering: Vol. 59, No. 3, 2017) Nofer, Michael; Gomber, Peter; Hinz, Oliver; Schiereck, Dirk
- ZeitschriftenartikelCyberrisiken – Vom Begriffswirrwarr zu einem einheitlichen Begriffsverständnis(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 1, 2023) Zängerle, Daniel; Schiereck, DirkVor dem Hintergrund einer hochdynamischen Entwicklung weltweiter Cybervorfälle und der stetig wachsenden Bedeutung der Cyberforschung untersucht dieser Beitrag anhand einer systematischen und strukturierten Inhaltsanalyse die in der Wissenschaft und praxisnahen Literatur postulierten Definitionsansätze des Terminus Cyberrisiko und leitet ein disziplinübergreifendes Begriffsmodell als Basis für die künftige Cyberforschung und das operationelle Risikomanagement ab. Die Ergebnisse zeigen, dass es bislang keine einheitliche Begriffsdefinition für das Cyberrisiko gibt und die analysierten Definitionsansätze eine Vielzahl an unterschiedlichen Kernmerkmalen des Cyberrisikos zusammenfassen. Besonders häufig werden direkte und indirekte Auswirkungen, physische und digitale Risikoobjekte sowie beabsichtigte und sonstige Bedrohungen in den untersuchten Definitionen identifiziert, obgleich unbeabsichtigte Bedrohungen, insbesondere durch den Faktor Mensch als Einfallstor, nicht zu vernachlässigen sind. Das auf der Inhaltsanalyse basierende Begriffsmodell stellt eine umfassende Alternative zu den bisherigen, eher disziplinspezifischen Definitionsansätzen dar und trägt als elementarer Baustein in der Erarbeitung und dem aktuellen Diskurs über eine einheitliche Cyberterminologie bei. In light of the highly dynamic developments in worldwide cyber incidents and the ever-growing importance of cyber research, this article examines, based on a systematic and structured content analysis, definitions of the term cyber risk postulated in academia and practice-oriented literature in order to derive a comprehensive and cross-disciplinary taxonomy as a basis for future cyber risk research and operational risk management. The results show that there is no uniform definition of the term cyber risk and that the analyzed definitions summarise a variety of different key characteristics. Direct and indirect impacts, physical and digital risk objects, and malicious and other threats are particularly frequently identified in the analyzed definitions, although unintentional and non-malicious threats, especially through the human factor as the main vulnerability, are not to be neglected. The new proposed cyber risk taxonomy represents a comprehensive alternative to the previous, more discipline-specific definitions and contributes as an elementary building block in the elaboration and current discourse on a unified cyber terminology.
- ZeitschriftenartikelFusionen und Unternehmensübernahmen in der Softwareindustrie(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 6, 2013) Schief, Markus; Buxmann, Peter; Schiereck, DirkDer Beitrag untersucht Ansätze zur Bewertung von Erfolgsdeterminanten bei Mergers & Acquisitions (M&A) in der Softwareindustrie. Auf der Basis einer Literaturanalyse und -klassifikation wird der aktuelle Stand der branchenübergreifenden sowie der softwareindustriespezifischen Forschung aufgezeigt. Die Resultate belegen, dass die Wirkung von Erfolgsdeterminanten kontextabhängig ist und dass viele Faktoren bislang nicht hinreichend für die Softwareindustrie untersucht worden sind. Darauf aufbauend wird der weitere Forschungsbedarf aufgezeigt. Dabei verspricht insbesondere die Berücksichtigung software-industriespezifischer Erfolgsdeterminanten einen zusätzlichen Erklärungsbeitrag zu liefern.AbstractThis paper analyzes approaches investigating success drivers of mergers and acquisitions (M&A) in the software industry. The literature review covers a classification of research papers in the generic and software industry specific M&A research discipline. The results accentuate that the impact of success factors depends on the research context and that many factors have not been examined so far with respect to the software industry. Building on these insights, the resulting areas for research are pointed out. The investigation of software industry specific factors, in particular, promises to contribute to the analysis of variance in M&A performance.
- ZeitschriftenartikelInnovationen durch Crowdsourcing in der Finanzindustrie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Chard, Christopher; Knoll, Ken; Schiereck, DirkenDie im internationalen Vergleich schwache Innovationskraft stellt eine groβe Herausforderung für die deutsche Bankwirtschaft dar. Mit Crowdsourcing, das die Auslagerung einer Unternehmensaufgabe an ein groβes, unbestimmtes Netzwerk beschreibt, findet ein neues, internetbasiertes Instrument inzwischen auch erste Anwendungen bei Finanzdienstleistern. Denn Crowdsourcing bietet neue Lösungspotenziale zur Stärkung der Innovationskraft. Die Analyse findet allerdings nur eine begrenzte Zahl an Anwendungen zum Crowdsourcing im Finanzsektor. Ein Groβteil der Banken hat offenbar noch Vorbehalte, nur wenige haben in Vorreiterrollen Crowdsourcing erfolgreich implementiert. Beispiele wie das Crowd Funding, das auf die Investitionsbereitschaft der Crowd abzielt, oder verschiedene Plattformen, bei denen das Talent der Crowd zur Filterung der Besten aus den Vielen ausgenutzt wird, zeigen aber, dass Crowdsourcing in vielen Bereichen des Finanzmarkts nicht nur möglich ist, sondern auch sehr erfolgreich genutzt werden kann.