Auflistung nach Autor:in "Schmidt, Susanne"
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- KonferenzbeitragDie Instrumentalisierung von Web 2.0-Technologien in betrieblichen Aus- und Weiterbildungsprozessen(WM2009: 5th conference on professional knowledge management, 2009) Schmidt, SusanneDieses Paper geht der Frage nach, wie Medienwahltheorien dazu benutzt werden können, um computergestützte betriebliche Aus- und Weiterbildungsprozesse, insbesondere unter Verwendung von Web2.0-Technologien, zu planen. Beispielhaft dafür soll die Anwendung des Conversational Framework von Laurillard und der Mediensynchronizitätstheorie nach Dennis und Valacich diskutiert und Mehrwerte aufgezeigt werden.
- KonferenzbeitragInterdisziplinäre Zusammenarbeit im Forschungsgebiet Ambient Assisted Living zur Bewältigung demografischer Probleme im Gesundheitswesen(INFORMATIK 2012, 2012) Lamprecht, Markus; Golubski, Wolfgang; Häber, Anke; Heinze, Markus; Leonhardt, Sven; Randow, Anne; Schmidt, Susanne; Teich, TobiasPrognosen des statistischen Bundesamtes erwarten einen steigenden Pflegebedarf durch hohe Altersquotienten, ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl an Pflegebedürftigen und einen Rückgang der familiär übernommenen Pflegeleistungen, der durch aktuelle Konzepte der vollstationären oder ambulanten Pflege nicht zu kompensieren sein wird. Um diesen Problemen des demografischen Wandels zu begegnen, wird seit einigen Jahren im Forschungsbereich Ambient Assisted Living (AAL) intensiv nach Lösungen gesucht, die zum einen Pflegebedürftige unterstützen, aber auch die vorhandenen Pflegekräfte durch Bereitstellung von Informationen oder Übernahme einzelner Pflegepositionen entlasten. Die derzeit bereits vorhandenen Lösungen bieten jedoch meist nur Einzelanwendungen im Bereich Haushaltselektronik und Telemedizin. Eine große Herausforderung bei der Etablierung von AAL-Systemen stellt dabei die Bereitstellung einer ganzheitlichen, integrierten Lösung dar, die das häusliche Umfeld als neuen Gesundheitsstandort innerhalb der medizinischen Versorgungskette eingliedert. Um den dafür notwendigen Fachdomänen aus medizinischen, soziologischen, technologischen und wirtschaftlichen Bereichen gerecht zu werden, wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau ein Projekt initiiert, das Themen aus den Gebieten Architektur, Pflegewissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften aufgreift. Damit werden inter- und transdisziplinäre Aspekte des AAL bearbeitet. Das Projekt beinhaltet die Formalisierung von relevanten Pflegeprozessen, die automatische Konfiguration von Aktorik und Sensorik und deren Integration in die vorhandene Gebäudeinfrastruktur, die Entwicklung einer Middlewarekomponente auf Basis der universAAL Plattform sowie die Entwicklung von Bedienkonzepten für ältere Menschen. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Interoperabilität im häuslichen Umfeld und darüber hinaus.
- KonferenzbeitragKooperative Medienumgebungen für das Reisebüro der Zukunft(Mensch und Computer 2008: Viel Mehr Interaktion, 2008) Novak, Jasminko; Schmidt, Susanne; Aggeler, Mattias; Schwabe, GerhardIn diesem Beitrag präsentieren wir einen Ansatz zur Unterstützung der kooperativen Reiseberatung basierend auf einem interaktiven Großbildschirmsystem, welches eine gemeinsame Visualisierung der Informations-Ressourcen zur Verbesserung der Interaktion und Kommunikation zwischen Kunden und Berater erlaubt und verschiedene Medienkanäle für den Zugriff auf Internet-Ressourcen und andere Experten integriert. Aufbauend auf einem nutzerzentrierten Szenario stellen wir einen konkreten System-Prototyp vor und diskutieren die ersten Erfahrungen aus einem Feld-Experiment in einer realen Reiseagentur. Der Einsatz des berührungsempfindlichen Großbildschirms und der Multimedia-Ressourcen fördert die emotionale Beteiligung des Benutzers, während die Integration der Community- Informationen die Vertrauenswürdigkeit erhöht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass solch ein System den Kooperationsprozess bzw. die Kunden- und Beraterzufriedenheit deutlich verbessern kann.
- WorkshopbeitragPräattentive Wahrnehmung von Farbe bei der Gestaltrichtung Flat Design(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Heinecke, Frauke; Schmidt, Susanne; Steinicke, FrankBis vor wenigen Jahren orientierte sich die Gestaltung von grafischen Benutzerschnittstellen (GUI) häufig an einer möglichst realistischen Darstellung der Oberfläche, z.B. durch dreidimensionale Visualisierungen, Schatten oder Spiegelungen. Im Unterschied zu diesem sogenannten Skeuomorphismus setzt sich ein anderer Gestaltungsstil, das Flat Design, immer mehr durch. Die GUI-Elemente werden hier bewusst minimalistisch und ohne Bezug zu realen Vorbildern gestaltet und zeigen insbesondere häufig flache Elemente und wenig gesättigte Farben. Daraus ergibt sich die Frage, ob in diesem Gestaltungsstil noch einzelne Elemente hervorstechen können. Im Rahmen einer Onlinestudie wurde überprüft, ob eine Farbe für deren präattentive Wahrnehmung außerhalb der konvexen Hülle der anderen Farben liegen muss, wie es bereits beim CIE-Farbmodell gezeigt wurde (Bauer et al. 1996). Die Ergebnisse legen nahe, dass dies beim HSV-Farbmodell nicht der Fall ist.