Auflistung nach Autor:in "Schmitz, Denise"
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- ZeitschriftenartikelBerichte(LOG IN: Vol. 41, No. 2, 2021) Koerber, Bernhard; Röhner, Gerhard; Schmitz, Denise; Kramer, Matthiaas; Brinda, Torsten; Humbert, Ludger
- Conference ProceedingsFörderung informatischer Bildung im Sachunterricht in der ersten Lehramtsbildungsphase in NRW(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Kuckuck, Miriam; Best, Alexander; Schmitz, DeniseDie Forderungen nach einer Verortung informatischer Bildung in der Grundschule werfen die Frage nach einem entsprechenden institutionellen Rahmen auf . Neben einem eigenständigen Unterrichtsfach ist auch eine Integration in ein bestehendes Unterrichtsfach oder mehrere Fächer möglich. In diesem Workshop wird das Projekt »Informatische Bildung als Perspektive des Sachunterrichts im Praxissemester« vorgestellt. Dabei liegt im Projekt der Fokus auf der ersten Phase der Lehramtsausbildung angehender Sachunterrichtslehrer*innen an den Universitäten. Zunächst erfolgt innerhalb von Seminaren eine fachliche und fachdidaktische Fundierung. Anschließend formulieren die Studierenden Forschungsfragen, welche sie im Rahmen von praxisorientierten Veranstaltungen an Grundschulen, etwa dem Praxissemester, beforschen. Über diesen Zugang sollen die Studierenden einerseits einen Einblick in die Inhalte sowie die Arbeits-, Denk- und Handlungsweisen der Informatik gewinnen. Andererseits erhalten sie die Möglichkeit, auf Basis dieses Zugangs eigene Fragestellungen im Unterricht zu untersuchen, deren Beantwortung wiederum der fachdidaktischen Forschung wertvolle Impulse für die Weiterarbeit liefern kann. Das Projekt wurde an der Bergischen Universität Wuppertal initiiert und wird auch von hier koordiniert. Durch eine Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) konnten Unterrichtsmaterialien in das Projekt eingebunden werden, welche den Studierenden innerhalb der Seminare und auch an den Schulen zur Verfügung stehen. Die Materialien verbleiben zudem an den Schulen und können dort weiter zur Förderung informatischer Bildung eingesetzt sowie angepasst werden. Darüber hinaus wurden mit der Universität Duisburg-Essen und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zwei weitere Projektstandorte in das Projekt eingebunden, an denen ähnliche Forschungszugänge gewählt wurden. So findet der praxisorientierte Forschungsanteil an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bspw. nicht im Praxissemester, sondern innerhalb eines Forschungsseminars statt, welches jedoch ebenfalls einen praktischen Anteil beinhaltet. Ein hervorhebenswertes Element, das alle Standorte verbindet, ist die enge Zusammenarbeit zwischen der Sachunterrichtsdidaktik und der Fachdidaktik Informatik. Über diese Zusammenarbeit soll sichergestellt werden, dass sowohl die fachliche und fachdidaktische Perspektive der Informatik berücksichtigt wird als auch die fachdidaktische Fundierung im Sachunterricht sichergestellt ist und auch ein Bezug zu den Bezugswissenschaften des Sachunterrichts erfolgt. Mit diesem Workshop werden besonders Grundschullehrkräfte, aber auch Lehrkräfte der Sekundarstufe I sowie Fachdidaktiker*innen unterschiedlicher Disziplinen angesprochen. Nach der Vorstellung der Ziele des Projekts sowie der Umsetzung an den verschiedenen Standorten sollen die Teilnehmer*innen die Möglichkeit haben, Impulse in das Projekt einzubringen.
- BerichteGrundschullehrkräfte zwischen informatischer Bildung und Medienbildung(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Schmitz, DeniseDurch die in Nordrhein-Westfalen seit dem Schuljahr 2022/2023 eingeführten Lehrplänefür die Grundschule werden Elemente der Informatik im Sach- und Mathematikunterricht verankert. Bereits vor der Einführung der Lehrpläne wurden Kompetenzen, deren konkreter Bezug nicht voninformatischer Bildung trennbar ist, durch den verpflichtenden Medienkompetenzrahmen (MKR)in der Grundschule innerhalb aller Fächer adressiert. Diese Integration von Informatik in dieMedienbildung – ohne klare Trennung der beiden Bereiche – erschwert die konkrete Ausgestaltungdes Unterrichts zur Förderung informatischer Kompetenzen durch Lehrkräfte. In diesem Beitragwird die Beziehung zwischen informatischer Bildung und Medienbildung von der theoretischen undempirischen Seite betrachtet. Dafür wird einerseits das Verhältnis dieser Bereiche aufgezeigt und deutlich gemacht, warum eine klare Unterscheidung schwierig, aber trotzdem nötig ist. Andererseits werden Auswertungen von Interviews mit Grundschullehrkräften zum Unterschied der beiden Bereiche vorgestellt. Die Ergebnisse der zweiseitigen Betrachtung zeigen, dass informatische Bildung für alle Grundschullehrkräfte nötig ist, um sowohl die von den Lehrplänen und dem MKR vorgeschriebene Kompetenzentwicklung der Schüler*innen zu ermöglichen als auch Fehlvorstellungen vorzubeugen.
- ReportInformatikkompetenzen für alle Lehrkräfte(2023) Diethelm, Ira; Bergner, Nadine; Brinda, Torsten; Dittert, Nadine; Döbeli Honegger, Beat; Freudenberg, Rita; Funke, Florian; Hannappel, Marc; Hildebrandt, Claudia; Humbert, Ludger; Kramer, Matthias; Losch, Daniel; Nenner, Christin; Pampel, Barbara; Schmitz, Denise; Spalteholz, Wolf; Weinert, MartinIn Folge der für Deutschland ernüchternden Ergebnisse der International Computer and Informati on Literacy Study (ICILS 2013, vgl. Bos u. a. 2014) und der auch dadurch geprägten KMK-Strategie zur Bildung in der digitalen Welt (Sekretariat der KMK 2016) wurde der Erwerb digitalisierungsbezogener Kompetenzen in den schulischen Lehrplänen und in allen Phasen der Lehrkräftebildung verankert. Dies geschah jedoch in der Breite mit einem Fokus auf die Einbeziehung digitaler Medien in den Unterricht und die Schulentwicklung aus der Perspektive der jeweiligen Fächer und der Bildungswissenschaften. Inzwischen nutzen Lehrkräfte aller Fächer und Schulstufen zunehmend Informatiksysteme für ihren Unterricht und andere professionsbezogene Tätigkeiten und gelangen bei deren Auswahl und Anwendung stets in Entscheidungssituationen, die auch aus Informatikperspektive kompetentes Handeln erfordern. Deshalb erscheint es unumgänglich, dass zukünftig alle (angehenden) Lehrkräfte auch mindestens grundlegende Informatikkompetenzen erwerben. Zur Konkretisierung, welche Informatikkompetenzen alle Lehrkräfte deshalb zukünftig in ihrer Aus- bzw. Fortbildung erwerben sollten, wird folgender Ansatz gewählt: Ausgehend von Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für das professionsbezogene Handeln von Lehrkräften, in denen die Tätigkeiten Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren differenziert werden, werden diesen Tätigkeiten zugeordnete Kompetenzanforderungen mit explizitem oder implizitem Bezug zur digitalen Transformation aus einer Informatikperspektive heraus analysiert. Dies erfolgt mittels der sog. Persona-Methode, indem für o. g. Kompetenzanforderungen anhand der fiktiven Lehrkraft Kim auch aus Informatikperspektive kompetentes Verhalten exemplarisch beschrieben wird. Diese Beschreibungen stellen im Weiteren dann die Grundlage für die 53 daraus abgeleiteten, von allen Lehrkräften für die Bewältigung ausgewählter Handlungssituationen ihres beruflichen Alltags benötigten Informatikkompetenzen dar. Zur Einordnung in den innerinformatischen Kompetenzdiskurs und zur Sicherung der Vollständigkeit werden anschließend die in den GI-Empfehlungen für Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I (Gesellschaft für Informatik e.V. 2008) enthaltenen Kompetenzbereiche genutzt, die aus den Handlungssituationen abgeleiteten Informatikkompetenzen zu ordnen. Die Empfehlungen für die Sekundarstufe I wurden gewählt, da sie eine informatische Allgemeinbildung für alle Schüler*innen beschreiben, was gut zum Ziel einer informatischen Bildung aller Lehrkräfte passt. Bei dieser Vorgehensweise zeigte sich, dass die aus den Handlungssituationen abgeleiteten und die in den GI-Empfehlungen für die Sekundarstufe I enthaltenen Informatikkompetenzen in etwa vergleichbaren Umfang haben. Abschließend werden konkrete Maßnahmen zur Implementierung in der Lehrkräftebildung empfohlen – darunter insbesondere eine Verankerung von entsprechenden Pflicht-Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 5 bis 10 ECTS-Punkten. Die Empfehlungen schließen mit Hinweisen auf bereits erfolgte Pilotumsetzungen sowie verfügbare Materialien.
- WorkshopInformatische Bildung für alle Lehrkräfte in allen Phasen(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Kramer, Matthias; Engbring, Dieter; Losch, Daniel; Pasternak, Arno; Schmitz, Denise
- Conference ProceedingsInformatische Bildung für Lehrkräfte in allen Phasen(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Brinda, Torsten; Kramer, Matthias; Losch, Daniel; Schmitz, Denise; Wagner, AnselmDas Schlagwort »Digitalisierung« ist zur Zeit in aller Munde – auch und gerade in der Bildung von Lehrkräften. Wenngleich die damit assoziierte Bedeutung uneinheitlich scheint, so steht doch fest, dass zahlreiche Lebensbereiche massiven Veränderungen unterworfen sind. Darüber hinaus hat die Corona-Pandemie aufgezeigt, dass Lehrkräfte heutzutage zumindest grundlegend auf Kompetenzen aus dem Bereich der Digitalisierung angewiesen sind. Dies wird bereits seit längerem in länderübergreifenden KMK- und länderspezifischen Dokumenten gefordert. Der Informatik wird dabei eine besondere Rolle zuteil, da sie für Prozesse der Digitalisierung eine wesentliche Bezugswissenschaft ist: Diese sind ohne Interaktion mit Informatiksystemen nicht denkbar. Sollen die angelegten Kompetenzen aller Lehrkräfte erreicht werden, dann ist es unausweichlich, dass aktuelle und künftige Generationen von Lehrkräften informatische Bildung in ihr Portfolio mit aufnehmen. Um entsprechende Kompetenzen bei Lehrkräften zu fördern, wird in diesem moderierten Austausch ein Konzept vorgestellt, welches sich im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes textslComeIn an alle aktuellen und künftigen Lehrkräfte richtet. In diesem NRW-weiten Projekt, in welchem Akteure aus allen 12 lehrkräftebildenden Universitäten sowie aus der 2. und 3. Phase der Lehrkräftebildung partizipieren, wird zur Zeit eine Veranstaltung zur informatischen Bildung für alle Lehramtsstudierenden konzipiert. Die besondere Herausforderung besteht darin, den Alltag der Lehrkräfte durch die Brille informatischer Bildung zu betrachten. Ferner wird bereits daran gearbeitet, die so entstehenden Inhalte im Vorbereitungsdienst bzw. in Fort- und Weiterbildungen zu verankern. Ziel des moderierten Austausches ist es, das Konzept dieser Veranstaltung sowie dessen Genese zu präsentieren und über mögliche Vor- und Nachteile in einen konstruktiven Austausch zu kommen.
- Conference ProceedingsInformatische Bildung in Praxisphasen des Sachunterrichts in NRW(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Kuckuck, Miriam; Best, Alexander; Gryl, Inga; Grey, Jan; Brinda, Torsten; Windt, Anna; Schreiber, Nico; Batur, Fatma; Schmitz, DeniseEine frühe informatische Bildung wird sowohl von der Fachdidaktik Informatik als auch von Didaktiker*innen aus dem Primarbereich gefordert. Aufgrund seines auf die Lebens- und Erfahrungswelt der Schüler*innen ausgerichteten Bildungsauftrags wurde und wird der Sachunterricht als Unterrichtsfach herangezogen, in dem eine informatische Bildung verortet werden könnte. In diesem Beitrag wird ein Projekt aus Nordrhein-Westfalen vorgestellt, über welches an drei Universitätsstandorten Erfahrungen und Ergebnisse eines solchen Vorhabens gewonnen, zusammengetragen, evaluiert und diskutiert werden sollen. Hierzu werden didaktisch-methodische Handreichungen für Praxisphasen an Hochschulen entwickelt, zusammen mit den Grundschullehramtsstudierenden diskutiert sowie weiterentwickelt und von diesen im Sachunterricht in Kooperation mit Lehrkräften umgesetzt. Ziel ist es, praxiserprobte Unterrichtsmaterialien zu entwickeln, Forschungsfragen zu generieren sowie zu erörtern und sowohl der Fachdidaktik Informatik als auch der Sachunterrichtsdidaktik die gewonnene Expertise bereitzustellen.
- ZeitschriftenartikelLarge Language Models – Von Bard bis BERT und ChatGPT(Vol. 48, Large Language Models, 2024) Zschiesche, Claire; Lisker, Mareike; Schmitz, DeniseDamals, April 2023 auf der Jahrestagung in Berlin, haben wir gefragt: Können wir uns nicht auch mal bei SAP in Walldorf treffen? Und über welches Thema wollen wir sprechen? Walldorf wurde es dann doch nicht, aber dafür das SAP AppHaus in Heidelberg. Sechs Monate zuvor war ChatGPT für die breite Öffentlichkeit verfügbar gemacht worden. Da lag das Thema Große Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) nahe. Und so haben sich vom 12.4.- 14.4.2024 gut 50 Interessierte in Heidelberg getroffen, um spannende Vorträge zu hören und miteinander über LLMs zu diskutieren.
- ZeitschriftenartikelLOG IN 195/196 Komplettheft(LOG IN: Vol. 41, No. 2, 2021) Humbert, Ludger; Koerber, Bernhard; Röhner, Gerhard; Schmitz, Denise; Kramer, Matthiaas; Brinda, Torsten; Humbert, Ludger; Losch, Daniel; Berges, Marc; Beyer, Andrea; Freund, Stefan; Schulz, Konstantin; Best, Alexander; Thomas, Marco; Hilbig, André; Best, Alexander; Brämer, Martin; Frederking, Volker; Geldreich, Katharina; Goetz, Ilka; Herper, Henry; Kortenkamp, Ulrich; Krauthausen, Günter; Ladel, Silke; Schulte, Carsten; Fothe, Michael; Drubba, Enrico; Schulz, Sandra; Pinkwart, Niels; Anthes, Jacqueline; Schöbel, Sven; Feldbusch, Leonie; Ritter, Felicitas; Dippon, Philipp; Strecker, Kerstin; Baumann, Rüdeger
- ZeitschriftenartikelSketch Notes zur Jahrestagung(Vol. 48, Large Language Models, 2024) Schmitz, Denise