Auflistung nach Autor:in "Schneider, Wolfgang"
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- KonferenzbeitragagroConnectsafe - die letzte Meile der Rückverfolgbarkeit(Precision Agriculture Reloaded – Informationsgestützte Landwirtschaft, 2010) Rodrian, H. -Chr.; Eider, C.; Schneider, WolfgangagroConnectsafe ist eine dezentrale IT-Infrastruktur zur bedarfsgerechten elektronischen Bereitstellung von Erzeugerdaten im Rahmen der Rückverfolgbarkeit. Sie bietet eine einheitliche Vorgehensweise und Schnittstelle zum elektronischen Datenzugriff auf der letzten Meile der Rückverfolgung. Zentrale Aspekte sind neben der zügigen Bereitstellung der erforderlichen Daten im Schadensfall vor allem hohe Datensicherheit sowie die Gewährleistung der Datenhoheit der Erzeuger.
- KonferenzbeitragBereitstellung amtlicher Geoinformationen für mobile Anwendungen eines 3D-Präzisionsweinbaus(Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft 2015, 2015) Trapp, Matthias; Kotremba, Christian; Schneider, WolfgangVorgestellt werden die in Rheinland-Pfalz laufenden Aktivitäten zur Ermittlung des Geodatenbedarfs im Weinbau als Raumkultur. Speziell im Steillagenweinbau gewinnen Informationen zur Beschreibung des Reliefs an Wert, wenn es um die Entwicklung standortspezifischer Entscheidungshilfen geht. Die technischen Weiterentwicklungen des Präzisionsweinbaus (Precision Viticulture) profitieren von speziell aufbereiteten 3D-Geländedaten. Hierzu werden beispielhaft erste Ergebnisse der in Rheinland-Pfalz entwickelten Prozessierung von hochauflö- senden Geländedaten vorgestellt. Dieses neuartige Informationsangebot ist im Prä- zisionsweinbau nicht nur zur Umsetzung der GPS-gestützten Mechanisierung hilfreich, sondern liefert auch wertvolle Beiträge zur hochauflösenden Charakterisierung und Bewirtschaftung von Rebflächen.
- WorkshopbeitragDie GeoBox-Vision: Resiliente Interaktion und Kooperation in der Landwirtschaft durch dezentrale Systeme(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Kuntke, Franz; Reuter, Christian; Schneider, Wolfgang; Eberz, Daniel; Bernardi, AnsgarBetrachtet man Landwirtschaft unter dem Blickwinkel kritischer Infrastruktur, da sie einen essenziellen Bestandteil der lebenswich-tigen Nahrungsmittelproduktion darstellt, so wird schnell klar, dass auch die dort eingesetzten Werkzeuge hohen Anforderungen stand-halten müssen. Mit dem Einsatz moderner digitaler Werkzeuge werden Erwartungen verbunden, sowohl den gesellschaftlichen Anforderungen nach Qualität und Quantität von Nahrungsmitteln gerecht zu werden, als auch dabei die Produktion möglichst effi-zient unter Berücksichtigung von Umwelt und Natur durchzufüh-ren. Ebenso gilt es die Interessen der landwirtschaftlich Beschäftig-ten zu wahren. Die Geobox-Infrastruktur verfolgt dieses Ziel. Zu den wichtigsten Aspekten, die dabei erfüllt werden müssen, zählen eine resiliente Systemarchitektur, Sicherheit und Datenhoheit, aber auch Gebrauchstauglichkeit. Dieser Beitrag diskutiert den For-schungsansatz sowie zentrale Anforderungen.
- KonferenzbeitragHybride Dienstleistungen in digitalisierten Kooperationen in der Landwirtschaft – eine Forschungsagenda(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Bernardi, Ansgar; Reuter, Christian; Schneider, Wolfgang; Linsner, Sebastian; Kaufhold, Marc-AndréArbeitsteilung und Kooperation sind essentielle Bestandteile von Landwirtschaft, die sich im Laufe der Geschichte stetig weiterentwickelt haben. Nun ermöglicht die voranschreitende Digitalisierung in der Landwirtschaft erneut Innovationen und neue Arten der Kooperation. Moderne Dienstleistungen – wie optimierte Logistik oder umweltschonende Bewirtschaftung – verbinden zunehmend Maschinenleistungen und Datendienste zu untrennbaren Hybriden Services. Im Zuge dessen werden detaillierte Vereinbarungen bezüglich der bereitzustellenden betrieblichen Daten sowie der Verwendung der während der Dienstleistung erhobenen Mess-werte getroffen. Im Rahmen des Projektes HyServ werden Servicekonzepte und Schnittstellen entwickelt, welche es den Akteuren erlauben, die Hoheit über die eigenen Daten zu behalten und dennoch kooperative Dienstleistungsverträge zu erstellen. Zu diesem Zweck werden de-zentrale Strukturen mit kryptographisch gesichertem Austausch etabliert, welche als Infra-struktur für orchestrierte Micro-Services und Smart Contracts dienen.
- KonferenzbeitragInfrastruktur für die betriebsspezifische Biomasse- und Logistikplanungin Rheinland-Pfalz(Anforderungen an die Agrarinformatik durch Globalisierung und Klimaveränderung, 2009) Schneider, Wolfgang; Tuot, Christopher JamesEs wird am Beispiel der Entwicklung einer landesweit nutzbaren, jedoch zentral installierten Beratungskomponente zur schlagspezifischen Biomasseund Logistikplanung aufgezeigt, welche Vorteile die Vernetzung heterogener und verteilter Datenangebote hat. Die in Rheinland-Pfalz prototypisch realisierte, diensteorientierte Infrastruktur ermöglicht landesweit die Biomasse- und Logistikplanung für jede Ackerfläche und für jeden Betrieb im Online-Modus. Den erforderlichen betriebsspezifischen Raumbezug liefert das internetbasierte amtliche Flächeninformationssystem FLOrlp. Zur automatisierten Ablaufsteuerung der betriebs-, schlag- und teilschlagspezifischen Planungsschritte wird als Simulationsplattform das Kepler Scientific Workflow System eingesetzt. Dieses bietet eine komfortable Orchestrierung sowohl der Webservices auf Modellebene als auch der Abfragen bei den landesweit verteilten, OGC-konformen Geoinformationsdiensten. Die Kepler-Infrastruktur liefert die Ergebnisse nicht nur in Form standardisierter Dateiformate für Tabellenkalkulation und Geo-Viewer aus, sondern auch als standortbezogene Dienste für mobile Endgeräte.
- KonferenzbeitragIntegration von Geo- und Sensordaten in ein öffentlich-privates Wissensmanagement als Basis für Real-Time-Services in der Landwirtschaft(Informationstechnologie für eine nachhaltige Landbewirtschaftung – Fokus: Forstwirtschaft, 2012) Rebehn, Jan; Schneider, WolfgangUm pflanzenbaulich optimale Entscheidungen treffen zu können, stehen Landwirten Informationen aus heterogen verteilten öffentlichen wie privaten Datenquellen zur Verfügung. Deren bedarfsgerechte Aufbereitung und Bereitstellung kann dem Landwirt die Mühen der Informationsbeschaffung und -interpretation erleichtern, wenn er sie situationsbezogen vor Ort mit Hilfe von georeferenzierenden Entscheidungsassistenten über das mobile Internet nutzen kann. Wie Daten aus unterschiedlichen Quellen verknüpft werden können und dabei die Datenhoheit der Datenbereitsteller gewahrt werden kann, sind Themen, die derzeit das Forschungsprojekt iGreen beschäftigen.
- KonferenzbeitragMaschinenring Digital (MR digital)(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Griepentrog, Hans W.; Weis, Martin; Weber, Hansjörg; Schneider, WolfgangDie kleinteilige und vielfach überbetrieblich mechanisierte Landwirtschaft in Baden-Württemberg stellt besondere organisatorische und wirtschaftliche Herausforderungen an die Betriebsleiter. Insbesondere, wenn im Pflanzenbau eine Effizienzsteigerung durch eine präzise Erfassung und Fusion mehrerer relevanter Daten angestrebt wird. Das Projekt schafft die Grundlagen für eine Digitalisierung von Prozessen in der Landwirtschaft, indem überbetriebliche Kooperationen durch den Austausch, die Kombination und die Wiederverwendung von Datensätzen und Precision-Farming-Techniken ermöglicht werden. Es werden dadurch gezieltere Maßnahmen der Applikation möglich.
- KonferenzbeitragResilient Smart Farming (RSF) – Nutzung digitaler Technologien in krisensicherer Infrastruktur(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Reuter, Christian; Schneider, Wolfgang; Eberz, DanielResilienz ist in aller Munde. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Ausfall- und Angriffssicherheit der Landwirtschaft als zentralem Bestandteil der Ernährungswirtschaft im digitalen Zeitalter kritisch auseinander. Dabei geht es nicht um die Frage, ob Smart Farming in der landwirtschaftlichen Praxis sinnvoll ist, sondern ob deren Infrastruktur den Anforderungen einer ausfallsicheren (resilienten) Infrastruktur gerecht wird. Da die Ernährungswirtschaft ein Teil der kritischen Infrastruktur ist, ist deren Analyse in Hinsicht auf mögliche Angriffspotenziale und auf Ausfallsicherheit von gesellschaftlicher Relevanz. Wir schlagen Resilient Smart Farming (RSF) zur Nutzung digitaler Technologien in krisensicherer Infrastruktur vor.
- KonferenzbeitragResiliente Digitalisierung der kritischen Infrastruktur Landwirtschaft - mobil, dezentral, ausfallsicher(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Reuter, Christian; Schneider, Wolfgang; Eberz, Daniel; Bayer, Markus; Hartung, Daniel; Kaygusuz, CemalDiese Arbeit befasst sich mit der zunehmenden Digitalisierung der kritischen Infrastruktur Ernährungswirtschaft und setzt den Fokus insbesondere auf die dadurch resultierenden in-formationstechnologischen Folgen bezüglich der Angriffs- und Ausfallsicherheit in der Landwirtschaft und von ihr abhängigen Sektoren. In diesem Kontext wird die Modernisie-rungen der Landmaschinen und deren Vernetzung sowie das Cloud-Computing in der Landwirtschaft analysiert und zu treffende Maßnahmen bezüglich einer resilienten Struktur erläutert. In vielen Bereichen wird dabei aufgezeigt, dass das Ausfallrisiko der Produktion zugunsten von Vorteilen wie Ertrags- und Qualitätssteigerung vernachlässigt wird.
- KonferenzbeitragSemantische Technologien für ein öffentlich-privates Wissensmanagement im Agrarbereich(Precision Agriculture Reloaded – Informationsgestützte Landwirtschaft, 2010) Tuot, Christian James; Schneider, WolfgangEntscheidungsunterstützende Systeme im Pflanzenbau liefern einen wichtigen Beitrag zum energieeffizienten, ökonomischen und umweltschonenden Produktionsund Ressourcenmanagement. Zur Ausschöpfung der Optimierungspotenziale ist eine Reihe von situationsgerechten Entscheidungen mit komplexen Raum-Zeit-Bezügen erforderlich. Dies ist jedoch nur durch eine intelligente Aufbereitung und Bereitstellung aller relevanten Daten und Dienste - sowohl aus privater, als auch aus öffentlicher Hand - sowie deren Verknüpfung mit pflanzenbaulichem Expertenwissen möglich. Solche Informationen bzw. Dienste können durch eine entsprechende Infrastruktur für das öffentlich-private Wissensmanagement, realisiert mit Hilfe semantischer Technologien als standortbezogenes Diensteund Wissensnetzwerk, angeboten werden.