Auflistung nach Autor:in "Schulte, Carsten"
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- TextdokumentAufgaben der ersten Runde des Bundeswettbewerbs Informatik – Kontinuität und Wandel(Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Meißner, GaborSeit 1985 werden innerhalb der ersten Runde des Bundeswettbewerbs Informatik Aufgaben gestellt, die Schülerinnen und Schüler für die Informatik motivieren sollen. Manche charakteristische Eigenschaften der Aufgaben sind in den vergangenen 25 Jahren praktisch unverändert. Es sind jedoch auch Wandlungen festzustellen, die auf die Entwicklung des Unterrichtsfachs Informatik an allgemeinbildenden Schulen reagieren und die die Anwendungsnähe erhöhen.
- KonferenzbeitragAufgabenbereiche der Medienbildung im Informatikunterricht(Informatikunterricht und Medienbildung, INFOS 2001, 9. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2001) Schulte, Carsten; Scheel, OlafDer Zusammenhang von Informatischer Bildung und Medienbildung wird seit einiger Zeit, meist vor dem Hintergrund der Informatischen Grundbildung ([Wi00], S.39ff), diskutiert. Daneben gibt es eine Diskussion um den Charakter des Informatikunterrichts1, in der ebenfalls medienbildende Aspekte im Informatikunterricht angesprochen werden. Obwohl informatische Bezüge im Vordergrund stehen, werden insgesamt recht verschiedene Aufgabenbereiche genannt. Diese haben wir in vier Aufgabenbereiche zusammengefasst, um zu untersuchen, welche davon in die Konzeption der systemorientierten Didaktik der Informatik [Ma00] integriert werden können.
- TextdokumentAutomatisierte, prozessbegleitende Identifizierung der Problemlösestrategien Lernender unter Verwendung von Mustererkennungsmethoden(Didaktik der Informatik. Möglichkeiten empirischer Forschungsmethoden und Perspektiven der Fachdidaktik, 2010) Kiesmüller, UlrichIm Informatikunterricht eingesetzte Lernund Programmierumgebungen geben den Benutzenden Feedback in Form von Systemmeldungen, die durch Programmfehler ausgelöst und gesteuert werden und oft nur technische Hinweise enthalten ohne Bezug zum Problemlöseprozess der Lernenden. Um diese Rückmeldungen nicht nur an das Faktenwissen der Lernenden, sondern auch an ihr prozedurales Wissen zu adaptieren, müssen deren Vorgehensweisen bei der Problemlösung automatisiert prozessbegleitend identifiziert werden. Dieser Artikel beschreibt einen Weg, dieses Ziel unter Verwendung von Mustererkennungsmethoden zu erreichen. Die in einer Studie von 65 Lernenden im Alter von 12 bis 13 Jahren erhobenen Daten werden verwendet, um ein auf verborgenen Markow-Modellen basierendes Klassifikationssystem zu trainieren. Dieses System wird integriert in die Programmierumgebung und ermöglicht somit die automatisierte Identifizierung der Vorgehensweise der Lernenden. In diesem Artikel werden die Funktionsweise der automatisierten prozessbegleitenden Identifizierung beschrieben und Ergebnisse aus den erhaltenen Daten diskutiert.
- KonferenzbeitragBegriffliche Strukturen der Informatik: Ein empirischer Zugang(Didaktik der Informatik – 3. Workshop der GI-Fachgruppe „Didaktik der Informatik“, 2006) Schneider, MarkusDie begrifflichen Strukturen der Informatik sind nicht nur von rein akademischen Interesse, sondern sie bilden auch die theoretische Grundlage der Entwicklung von Curricula an Schule und Hochschule. Da ist zum einen die in den letzten Jahren in den Blickpunkt didaktischer Arbeit gerückte Frage nach Standards für das Fach Informatik und zum anderen die Konzeption von Studienabläufen im Rahmen des neu eingeführten Bachelor/Master-Systems. In der vorliegenden Arbeit sollen insbesondere solche begrifflichen Strukturen identifiziert werden, die vom informatischen Anfangsunterricht an der Schule bis zu Einführungsvorlesungen an der Hochschule auftreten. In einer konzeptionellen Analyse von Übungsaufgaben an Schule und Hochschule werden die darin enthaltenen fundamentalen Ideen der Informatik identifiziert. Dadurch lassen sich Ideen identifizieren, die sich durch die gesamte Lehre der Informatik ziehen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Reflexion zu Details der fundamentalen Ideen.
- KonferenzbeitragBeitrag des Informatikunterrichts zur Entwicklung von Medienkompetenzen(Didaktik der Informatik – 3. Workshop der GI-Fachgruppe „Didaktik der Informatik“, 2006) Freischlad, StefanIn diesem Paper wird ein Forschungsprojekt vorgestellt, in dem es um die Anforderungen geht, die der zunehmende Einsatz digitaler Medien im Alltag an den mündigen Bürger stellt und wie diesen Anforderungen im Informatikunterricht begegnet werden kann. Als Rahmenkonzept für ein Unterrichtsmodell wird das Didaktische System „Internetworking“ entwickelt. Das Vorgehen zur Entwicklung des Unterrichtsmodells, des Didaktischen Systems und der Test-Items zur Beschreibung von Kompetenzen wird beispielhaft dargestellt.
- KonferenzbeitragBeiträge der Objektorientierung zu einem Kompetenzmodell des informatischen Modellierens(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Schulte, Carsten; Brinda, TorstenIn zwei informatikdidaktischen Forschungsprojekten (Laufzeit 2000-2004) in NRW wurden Konzepte zum objektorientierten Modellieren im Informatikunterricht der Sekundarstufe II entwickelt und erprobt. Dabei wurden Erkenntnisse über Erfolge und Schwierigkeiten von Lernenden in diesem Bereich gewonnen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden im vorliegenden Beitrag mit dem Ziel der Entwicklung eines Kompetenzmodells Schlussfolgerungen zur Identifikation und zur Beschreibung von Kompetenzen und möglichen Abstufungen in diesem Bereich abgeleitet.
- ReportDagstuhl-Erklärung: Bildung in der digitalen vernetzten Welt(2016) Brinda, Torsten; Diethelm, Ira; Gemulla, Rainer; Romeike, Ralf; Schöning, Johannes; Schulte, Carsten; Bartoschek, Thomas; Bergner, Nadine; Dietrich, Leonore; Döbeli, Beat; Fries, Rüdiger; Hellmig, Lutz; Herzig, Bardo; Hollatz, Jürgen; Jörissen, Benjamin; Kommer, Sven; Mittag, Alexander; Kusterer, Peter; Oberweis, Andreas; Otto, Torsten; Rabe, Alexander; Röhner, Gerhard; Schelhowe, Heidi; Scheuermann, Björn; Schmitz, Birgit; Schulte, Carsten; Sommer, Hartmut; Zimnol, Martin
- Conference ProceedingsData Science ab Klasse 5 – Konkrete Unterrichtsvorschläge für künstliche Intelligenz unplugged und Datenbewusstsein(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Podworny, Susanne; Höper, Lukas; Fleischer, Yannik; Hüsing, Sven; Schulte, Carsten
- TextdokumentDatenbewusstsein im Kontext digitaler Kompetenzen für einen selbstbestimmten Umgang mit datengetriebenen digitalen Artefakten(INFORMATIK 2021, 2021) Höper,Lukas; Schulte, CarstenIm Alltag spielen datengetriebene digitale Artefakte eine immer größere Rolle, sie bestimmen und leiten uns in vielen Alltagssituationen. Bei der Interaktion mit diesenwerden massenhaft Daten erhoben, generiert und etwa durch die Verwendung von Technologien des maschinellen Lernens für verschiedene Zwecke automatisiert verarbeitet. Lernende haben jedoch oft kein adäquates Verständnis, wo, wie und wozu Daten von ihnen erhoben und verarbeitet werden, sind sich dieser Prozesse der Erhebung und Verarbeitung von Daten also oft nicht bewusst. Wir schlagen das Konzept Datenbewusstsein vor, womit die Rolle der aten im Alltag der Lernenden, also gerade in den Interaktionen mit datengetriebenen digitalen Artefakten, in den Mittelpunkt gestellt wird. Das Konzept Datenbewusstsein ordnet sich als Teil der nötigen digitalen Kompetenzen in der heutigen und zukünftigen digitalen Welt ein.
- Conference ProceedingsDatenbewusstsein: Aufmerksamkeit für die eigenen Daten(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Höper, Lukas; Schulte, CarstenDie aktuellen Diskurse über künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Big Data und Data Science zeigen die zunehmende Bedeutung von Daten in der digitalen Gesellschaft. Informatiksysteme, die Technologien der künstlichen Intelligenz oder spezieller des maschinellen Lernens verwenden, sammeln und verarbeiten in der Regel ständig Daten ihrer Nutzer*innen. Das fehlende Bewusstsein für die Sammlung und Verarbeitung der eigenen, in der Regel personenbezogenen, Daten bedeutet ein fehlendes Verständnis von diesen genutzten Informatiksystemen. Ein bewusster und kompetenter Umgang mit datengetriebenen Informatiksystemen wird somit Grundlage jeder informationellen Selbstbestimmung und ist damit Voraussetzung für eine selbstbestimmte Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Unser Beitrag stellt zu diesem Zwecke das Konzept Datenbewusstsein vor, womit wir auf neuartige Weise verschiedene Inhalte und Kompetenzen zu einem Gesamtkonzept verbinden.