Auflistung nach Autor:in "Schultheis, Michael"
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- TextdokumentEntwicklung und Erprobung von Prototypen zur taktilen Warnung von Menschen in schwierigen Arbeitsbedingungen(Tagungsband UP12, 2012) Wakula, Jurij; Schultheis, Michael; Bruder, Ralph; Röbig, SinjaDie Arbeitssicherheitsanforderungen sind im Bereich des Gleisbaus sehr hoch. Automatische Warnsysteme (AWS) unterstützten die Gleisbauarbeiter. Daher ist es Ziel des EUALARP Projektes ein Konzept eines mobilen Warnsystems mit Prototypen zu entwickeln. Eine Warnung von Gleisbauarbeitern in kritischen Situationen ausschließlich über den visuellen und akustischen Kanal ist aufgrund der Umgebungseinflüsse (z. B. Lärm, Regen oder Staub) schwierig. Daher soll zukünftig auch der taktile Kanal für solche Warnungen genutzt werden. Um die Eignung des taktilen Kanals zu prüfen, wurden am Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der TU Darmstadt zwei Pilotstudien durchgeführt, bei welchen die Verwendung von Vibrationsmotoren, Kälteelemente und Earbone Conduction Interfaces im simulierten Nutzungskontext untersucht wurden. Hierbei wurden Anbringungsort, Arbeitshaltung und Anzahl der Aktoren variiert. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Technologien für eine Warnung des Gleisarbeiters geeignet sind. Eine Verwendung mehrerer redundanter Signale, die unterschiedliche Sinneskanäle nutzen, scheint sinnvoll, um den Arbeiter im Fall einer Warnung schnell und sicher zu erreichen.
- KonferenzbeitragInterdisziplinäres Bewertungskonzept für Risiken auf Webseiten(Informatik 2014, 2014) Bartsch, Steffen; Boos, Carina; Canova, Gamze; Dyck, Dominic; Henhapl, Birgit; Schultheis, Michael; Volkamer, MelanieDieser Beitrag beschreibt ein Konzept zur Verbesserung der Sicherheit von Nutzern im Internet: Angepasst auf die jeweilige IT-Sicherheitsexpertise sowie seiner Bereitschaft, Risiken einzugehen, werden dem Nutzer in risikoreichen Situationen unterschiedliche Interventionen geboten. Die Entscheidung, ob und welches Risiko existiert, wird auf rechtlicher und technischer Ebene getroffen: In- dikatoren, ob Datenund Verbraucherschutz eingehalten werden sowie ob grundlegende Maßnahmen der IT-Sicherheit umgesetzt sind, werden automatisiert erkannt und ausgewertet. Auf Grundlage der Risikoeinstufung des jeweiligen Szenarios sowie des antizipierten Risikoverhaltens und der IT-Sicherheitsexpertise des Nutzers wird über die Art der Intervention entschieden: Zusätzlich zu Warnmeldungen, die den Nutzer im Surfverhalten unterbrechen, existieren passive Interventionen, die den Nutzer nicht in seiner Handlung behindern, sowie eine permanente Anzeige über den Sicherheitsstatus einer Seite.