Auflistung nach Autor:in "Schuschel, Hilmar"
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- KonferenzbeitragFallbehandlung: Ein Neuer Ansatz zur Unterstützung Prozessorientierter Informationssysteme(Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Schuschel, Hilmar; Weske, MathiasDie Unterstützung von Anwendungsprozessen durch Informationssysteme ist für Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft von großem Interesse. Workflow-Management-Systeme haben sich dabei in vielen Anwendungsgebieten als adäquat und hilfreich erwiesen. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Anwendungsszenarien, die in ihren Anforderungen bezüglich der Flexibilität der Prozessausführung, der Parallelität der Verarbeitung und dem Umgang mit Daten keine ausreichende Unterstützung durch Workflow-Management-Systeme finden. In diesem Beitrag wird das neuartige Konzept der Fallbehandlung (Case Handling) anhand der Anforderungen prozessorientierter Anwendungen motiviert, und seine zentralen Aspekte werden diskutiert. Fallbehandlung stellt keine Erweiterung der Konzepte des Workflow-Managements im Hinblick auf einzelne Aspekte – etwa Flexibilität – dar, sondern unterscheidet sich von diesem in den Grundlagen der Steuerung des Prozessablaufs und des Zugriffs auf Daten. Dadurch kann für eine Vielzahl von Anwendungen ein höheres Maß an Flexibilität und Parallelität bei der Ausführung erreicht werden.
- KonferenzbeitragPlaengine: Ein System zur Planung und Ausführung von Workflows(Datenbanksysteme in Business, Technologie und Web, 11. Fachtagung des GIFachbereichs “Datenbanken und Informationssysteme” (DBIS), 2005) Schuschel, Hilmar; Weske, MathiasFlexibilität und eine gute Unterstützung von Geschäftsprozessen sind für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf heutigen Märkten wichtige Faktoren. Workflow-Management-Systeme unterstützen die Ausführung und Überwachung von Geschäftsprozessen. Dabei bleibt die Modellierung der Prozesse eine manuelle Aufgabe. Aktuelle Forschungsansätze untersuchen die Anwendung von Planungsalgorithmen zur automatischen Planung von Prozessen mit dem Ziel, auch die Modellierungsphase von Geschäftsprozessen zu unterstützen. Ein wichtiger Aspekt von Flexibilität im Kontext von Geschäftsprozessen ist die Fähigkeit, angemessen auf unerwartete Ereignisse zu reagieren, die zur Laufzeit des Prozesses auftreten. Diese Reaktion kann dabei auch eine Neuplanung und Anpassung des Prozesses beinhalten. In dieser Arbeit wird das integrierte Planungsund Ausführungssystem Plængine vorgestellt, das die automatische Neuplanung und Anpassung von Geschäftsprozessen unterstützt. Es wird beschrieben, wie die Notwendigkeit einer Neuplanung erkannt, wie eine neue Prozessbeschreibung geplant, und wie die Ausführung an die neue Prozessbeschreibung angepasst wird. Eine Besonderheit des vorgestellten Systems ist, dass die Planung einer neuen Prozessbeschreibung während der Laufzeit des Prozesses geschieht. Aus diesem Grund wird es notwendig, bei der Neuplanung die Auswirkungen laufender Aktivitäten zu berücksichtigen. Hierzu werden für diese Aktivitäten Stellvertreter spezifiziert, die sie beim Planungsvorgang repräsentieren. Vorteile, Grenzen und An- wendungsgebiete des vorgestellten Ansatzes werden diskutiert.