Auflistung nach Autor:in "Seifert, Katharina"
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- ZeitschriftenartikelAugen- und Blickbewegungsregistrierung in der Mensch-Maschine-Interaktion(MMI Interaktiv - Eye Tracking: Vol. 1, No. 06, 2003) Rötting, Matthias; Seifert, Katharina
- KonferenzbeitragBesondere Anforderungen an biometrische Verfahren im Fahrzeugkontext(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Langnickel, Mirko; Tuchscheerer, Sven; Seifert, KatharinaDie Verwendung biometrischer Verfahren in Kraftfahrzeugen ist kein neues Thema. Bereits seit über drei Jahren wird in einem Oberklassefahrzeug ein fingerprint-basierendes Erkennungssystem angeboten. Dabei liegen die möglichen fahrzeugseitigen Anwendungsbereiche in Komfortapplikationen, dem Infotainment, der Kommunikation, B2C-Anwendungen sowie der aktiven und passiven Sicherheit. Und obwohl biometrische Systeme gewisse Risiken bergen – vor allem dann, wenn sie als Zugangskontrolle zu attraktiven Werten eingesetzt werden – haben diese Systeme einen gewissen Vorteil gegenüber „herkömmlichen“ Authentifizierungssystemen. Der grundlegende Unterschied liegt darin begründet, dass Schlüssel, Karten und andere Tokensysteme an das Fahrzeug gekoppelt sind. Im Gegensatz dazu sind biometrische Merkmale an den Fahrzeugnutzer gebunden. Daraus ergeben sich entscheidende Nachteile für bisher am Markt eingesetzte schlüsselgebundene- und freie Fahrzeugsysteme. Damit biometrische Erkennungssysteme auch im Kraftfahrzeug dem Nutzerziel entsprechend wirken, ergeben sich zwei grundlegend zu verfolgende Fragestellungen. Einerseits stellt sich aus Nutzersicht die Frage der Akzeptanz, während aus Herstellersicht die Frage der technischen Umsetzbarkeit im Vordergrund steht. Dieser Beitrag soll die Anforderungen aus Sicht des Fahrzeugsführers – unabhängig vom System – diskutieren, um im Vorfeld bestimmte Ansprüche zu identifizieren, die einzelne Verfahren komplett ausschließen. Die zweite Fragestellung adressiert die technischen Aspekte. Die speziellen Fahrzeuganforderungen lassen sich in die Gruppen Fahrzeugintegration sowie Robustheit differenzieren. In einem Zwischenschritt werden – unter Berücksichtigung der ermittelten Anforderungen – Knockoutkriterien verfahrensübergreifend identifiziert und in einem abschließenden Schritt drei Erkennungssysteme miteinander verglichen.
- ZeitschriftenartikelComparison of methods for studying air traffic controller's information strategies(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 05, 2001) Seifert, KatharinaThis article focuses on the analysis of two experimental methods that are often applied in order to explore information reception of air traffic controllers: eye movement measurement and demasking technique. In the context of air traffic control simulation studies, evaluation of the data leads to similar interpretations as concerns method validity. However, applications of the methods studied seem to differ regarding interference with participants, acceptance and data quality.
- KonferenzbeitragExperimentelle Untersuchung von Gestaltungslösungen für blickgestützte Interfaces(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Seifert, Katharina; Hurtienne, Jörn; Baumgarten, ThorbIm Fokus informationstechnischer Entwicklung stehen zunehmend neue, multimodale Interaktionskonzepte zwischen Mensch und Maschine, die sich in der Gestaltung der Anwendungsschnittstelle niederschlagen. Dabei sind Lösungen gesucht, die Benutzern mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen einen unkomplizierten, annähernd natürlichen und intuitiven Umgang mit Computern ermöglichen. Die Frage, wie der breitere Informationsaustausch in der Mensch-Maschine-Interaktion gestaltet werden soll, wird in einem Projekt des Heinrich-Hertz-Instituts Berlin (HHI) untersucht, in dem ein experimentelles Multimodalsystem entwickelt wird. Die vorgestellte empirische Untersuchung zur Blickinteraktion sollte mittels Leistungsdaten (Bearbeitungszeit und Fehler), subjektiver Einschätzung der Beanspruchung und subjektiver Präferenz zur Auswahl einer Gestaltungsvariante dienen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei blickgestützter Mensch-Computer- Interaktion mit zuverlässiger Blickortbestimmung eine Rückmeldung der gemessenen Blickkoordinaten nicht erforderlich ist.
- ZeitschriftenartikelUntersuchung des Fußgänger-Fahrzeug Unfalls hinsichtlich des Fahrerverhaltens(MMI Interaktiv - Eye Tracking: Vol. 1, No. 06, 2003) Kühn, Matthias; Rose, Arnd; Seifert, KatharinaEs ist leicht einsichtig, das konstruktiven Maßnahmen zum Fußgängerschutz am Fahrzeug physikalische Grenzen gesetzt sind und sie neben Maßnahmen zur aktiven Sicherheit und infrastrukturellen Maßnahmen nur einen begrenzten Beitrag zur Minderung der Unfallfolgenschwere leisten können. Um einen ganzheitlichen Ansatz zum Fußgängerschutz zu verfolgen, muss vor allem die Entstehung eines solchen Unfalls untersucht werden. Es muss also in den Bereich der aktiven Sicherheit vorgedrungen werden. Der Ansatz, der sich hinter dieser Arbeit verbirgt versucht, die Zeit kurz vor einer Fußgänger-Fahrzeug-Kollision aus der Sicht des Kraftfahrzeugführers zu untersuchen. Es wird mit Hilfe statistischer Angaben eine typische Fußgänger - Fahrzeug - Unfallsituation herausgearbeitet, die dann ins reale Verkehrsgeschehen, unter Erfassung der Blickbewegung des Fahrzeugführers und anderen Parametern, übertragen wird. Der Untersuchungsaufbau für eine experimentelle Analyse der Fahrzeugführungsleistung basiert darauf, die determinierenden Eigenschaften darzustellen und systematisch zu variieren. Der gewählte Versuchsaufbau und das Blickerfassungssystem der Firma SMI haben sich als tauglich erwiesen, Blickbewegungsdaten im Fahrzeug unter realen Umweltbedingungen zu erzeugen. Vor allem die Konzeption der Versuchstrecke als eine Kombination aus realem Straßenverkehr mit regieplangesteuerten Interaktionen hat sich als sehr sinnvoll herausgestellt. Dadurch wurden reale Bedingungen und hohe Reproduzierbarkeit gleichermaßen berücksichtigt.