Auflistung nach Autor:in "Siemon, Dominik"
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- KonferenzbeitragBedürfniserhebung durch Chatbots an ausgewählten Touchpoints innerhalb der Kundenkommunikation(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2019, 2019) Siemon, Dominik; Robra-Bissantz, SusanneAufgrund eines bedeutenden technologischen Fortschritts im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) sind eine Vielzahl neuer Systeme und Anwendungen entstanden, die eine künstliche Interaktion und Kommunikation mit Nutzern ermöglichen (Gnewuch, Morana, & Maedche, 2017; Maedche, Morana, Schacht, Werth, & Krumeich, 2016). Neben spezifischen Anwendungen in Form von virtuellen Assistenten (VA), wie Apples Siri oder Amazonas Alexa, entwickeln Unternehmen zunehmend Chatbots und Enterprise Bots für die Interaktion mit Kunden. Im Jahr 2016 hat Facebook ihren Messenger für Chatbots geöffnet wodurch mittlerweile über 34.000 Chatbots auf Facebook vorhanden sind. Auch Microsoft hat mit Cortana eine Möglichkeit geschaffen, mit einem Chatbot zu interagieren. Der Messangerdienst Telegram ermöglichte diese künstliche Interkation bereits im Jahr 2015 und Google stellt mit seinem Dienst Dialogflow ein einfaches Angebot zur Erstellung eigener Chatbots für Unternehmen bereit (Stäcker & Stanoevska-Slabeva, 2018). Das Jahr 2017 wird auch als der zweite Frühling der Chatbots bezeichnet (Haberich, 2018). Klar (2018) sagt, dass Chatbots im Kundenservice in allen Branchen eine immer wichtigere Rolle spielen und sogar von Kunden gewünscht werden. Auch wenn Chatbots bereits vielseitig im Kontakt mit Kunden eingesetzt werden, fehlen konkrete wissenschaftliche Studien zu der Akzeptanz von Kunden im Bereich der Bedürfniserhebung. Die Erfüllung von Kundenbedürfnissen ist ein zentrales Element eines Unternehmens, wodurch die Erhebung dieser Kundenbedürfnisse einen hohen Stellenwert einnimmt (Jacob, 2018). Die Erhebung von Kundenbedürfnissen ist mit viel Aufwand verbunden, welches unter anderem ressourcenintensive Studien der Marktforschung oder Analysen bestehender Daten mit sich zieht. Die direkte Bedürfniserhebung durch Kundenberater ist darüber hinaus mit einem hohen Zeit- und Personalaufwand verbunden, da möglichst jeder Kunde unmittelbar betreut werden sollte (Jacob, 2018). Eine Beratung durch einen intelligenten künstlichen Kundenbetreuer, könnte somit eine enorme Kosten- und Zeitaufwandsreduktion hervorrufen und dennoch eine Kundenzufriedenheit und somit Loyalität erzeugen. Ziel dieses Artikels ist es, herauszufinden inwieweit Chatbots in der B2C-Kommunkiation die Bedürfnisse des Kunden an bestimmten Touchpoints erheben können. Dafür wurde eine empirische Studie mit einem explorativen Fragebogen mit 131 Probanden durchgeführt. [... aus der Einleitung]
- ZeitschriftenartikelDigitale Zusammenarbeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Robra-Bissantz, Susanne; Siemon, Dominik
- ZeitschriftenartikelGamEducation – Spielelemente in der Universitätslehre(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 6, 2015) Eckardt, Linda; Siemon, Dominik; Robra-Bissantz, SusanneSpielerisches Erlernen von Fähigkeiten ist während des Heranwachsens eines Menschen, insbesondere im Kleinkindalter, ein wichtiger Bestandteil. Allerdings verändert sich das Verständnis des Lernens im Jugendalter von einem Lernen auf spielerische Art und Weise zu einer Auffassung des Lernens als ernsthafte Angelegenheit. Die Anwendung von Gamification kann dem entgegenwirken. In dem vorliegenden Beitrag berichten wir von dem Projekt „GamEducation“, welches innerhalb der Lehrveranstaltung „Kooperationen im E-Business“ erstmals im Wintersemester 2012/2013 durchgeführt wurde und den Einsatz von Spielelementen zur Unterstützung des Lernens beschreibt. Die Vermittlung von Vorlesungsinhalten wird durch eine Praxisaufgabe (Hintergrundgeschichte) begleitet, um den stetigen Transfer und die Anwendung des Vorlesungswissens zu ermöglichen. Die Studierenden sammeln in mehreren Challenges sowohl als Gruppe als auch einzeln Punkte. Darüber hinaus diskutieren die Studierenden Inhalte auf einem lehrveranstaltungsbegleitenden Blog und sehen die aktuelle Rangliste als Feedback auf die eigene Leistung. Seit der ersten Durchführung von GamEducation wurde regelmäßig evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das Lehrkonzept die Mehrheit der Studierenden dazu motiviert sich in deutlich höherem Maße zu beteiligen und die Anwendung des Vorlesungswissens dabei hilft, die Inhalte besser zu verstehen.AbstractPlayful acquisition of skills is an important part during growing up of a human being, especially in early childhood. However, perception changes in adolescence from learning in a playful manner to the view of learning as a serious matter. This trend can be countered by the use of gamification. The present article reports on the use of game elements to support learning within the project “GamEducation” which was conducted in the lecture “Kooperationen im E-Business” in winter semester 2012/2013 for the first time. The combination with a practical task (background story) enables a constant transfer and application of the imparted lecture content. While faced with several challenges students can collect points as both a group and an individual. Furthermore students are encouraged to discuss the lecture in an accompanying blog and to keep track of a ranking providing continuous feedback on their performance. Regular evaluation of “GamEducation” has shown that the majority of students is motivated to actively participate to a significantly higher extent thanks to the teaching concept and that the steady application of the lecture content helps to better understand it.
- ZeitschriftenartikelKooperationen in der Digitalen Wirtschaft(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Robra-Bissantz, Susanne; Siemon, DominikIntelligentere Informationsverarbeitung sowie andere technologische Entwicklungen im Bereich der Informationstechnik führen zu Veränderungen in Organisationen und zunehmend kompetitiven Wettbewerbsbedingungen. Ein wesentlicher Schlüsselfaktor, die digitale Transformation, treibt dabei neue Formen der digitalen Zusammenarbeit an. Heutige Informationssysteme, basierend auf Kommunikations- und Koordinationsfunktionalitäten, ermöglichen dabei eine allumfassende digitale Kooperation und Kollaboration, die die gegenseitige Erbringung von Leistungen und das Verfolgen eines gemeinsamen Ziels unterstützen. Dieser Grundlagenartikel zeigt hierzu wesentliche Konzepte und Theorien der digitalen Zusammenarbeit, Kooperation und Kollaboration auf. Dabei werden unterschiedliche Mechanismen betrachtet, Kooperations- und Kollaborationssysteme aufgezeigt und die Rolle der Informationstechnologie erörtert. Darüber hinaus werden Prinzipien und Ansätze diskutiert, die die Gestaltung von digitaler Zusammenarbeit unterstützen. Abschließend werden erste Konzepte einer Mensch-Maschinen Kooperation betrachtet, die durch die Weiterentwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz immer mehr an Relevanz gewinnen. Increasingly intelligent information processing and other technological advancements in the field of information technology are leading to changes in organisations and intensify competition. An essential key factor, the digital transformation, is driving new forms of digital collaboration. By the use of communication and coordination functionalities, today’s information systems enable all-encompassing digital cooperation and collaboration in support of collective work and the pursuit of a common goal. This paper presents essential concepts and theories of digital collaboration and cooperation. Different mechanisms are considered, cooperation and collaboration systems are illustrated and the role of information technology is discussed. In addition, principles and approaches that support the design of digital collaboration are discussed. Finally, first endeavors to shape human-machine collaboration are considered, which gains more and more relevance due to further developments in the field of artificial intelligence.
- ZeitschriftenartikelOpen KMU: Mit Action Design Research und Design Thinking gemeinsam innovieren(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Becker, Felix; Meyer, Michael; Redlich, Beke; Siemon, Dominik; Lattemann, ChristophOft reichen die finanziellen Ressourcen und Personalkapazitäten bei KMU nicht für ein strukturiertes Innovationsmanagement aus, das mit denen von großen, multinational agierenden Konzernen mithalten kann. Doch ohne eine beständige und strategische Entwicklung von Innovationen wird die Wettbewerbsfähigkeit der KMU eingeschränkt und gefährdet so nicht nur ihre eigene Position, sondern können auch zur Innovationsbremse in einer Volkswirtschaft werden. Ein möglicher Ansatz ist die Öffnung der Organisation, damit Wissen und Erkenntnisse unterschiedlichster Perspektiven für die Innovationsentwicklung nutzbar werden. Diese Strategie nennt man Open Innovation (OI). Der folgende Beitrag präsentiert, wie der anwendungsorientierte Forschungsansatz Action-Design-Research (ADR) zielführend Wissenschaftler und Praktiker zusammenbringen kann. Es wird gezeigt, dass durch die Kombination von ADR und dem kreativen Entwicklungsansatz Design Thinking KMU strategisch Innovationen aufbauen und somit ihre Innovationsfähigkeit unter gegebenen Ressourcen steigern können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen von ADR und Design Thinking vorgestellt und anschließend Erfahrungen und Erkenntnisse aus einer 3,5-jährigen Wissenschafts-Praxis-Kollaboration betrachtet. In dem Projekt konnte gezeigt werden, dass die Anwendung von Design Thinking Vorteile birgt, um die Innovationsfähigkeit von KMU zu verbessern. Financial and human resources of small and medium sized enterprises (SMEs) are often insufficient for establishing a structured innovation management that is able to compete with those of large multinational companies. However, without a continuous and strategic development of innovations, the competitiveness of SMEs is restricted and, thus, not only endangers their own position, but can also endanger the economy in terms of innovations. One possible approach is to open up the organization so that knowledge and insights from a wide range of perspectives can be used for innovation development. This strategy is called Open Innovation (OI). The following article presents an approach on how SMEs can apply the application-oriented research approach Action Design Research (ADR) independently in order to practice OI. It is shown that through the combination of ADR and the creative Design Thinking (DT) approach, SMEs can build a strategic innovation development process and, thus, increase their innovation capacity under given resources. To this end, the theoretical foundations of design-oriented research and design thinking will be presented first, followed by experiences and insights from a 3.5-year science-practice collaboration. In the project it was shown that the application of Design Thinking has advantages to improve the innovative ability of SMEs.
- ZeitschriftenartikelRezension „Collaboration Engineering“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 1, 2019) Siemon, Dominik