Auflistung nach Autor:in "Sproll, Sandra"
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- TextdokumentDesign verstehen – Formative Evaluation der User Experience(Tagungsband UP10, 2010) Burmester, Michael; Jäger, Kilian; Mast, Marcus; Peissner, Matthias; Sproll, SandraIn diesem Beitrag wird eine Methode zur formativen Evaluation des Nutzungserlebens (User Experience) vorgestellt: die Valenzmethode (Burmester et al. 2010 in Druck). Als theoretische Basis dient das User-Experience-Modell von Hassenzahl (2008, 2010). Nutzer geben während einer Explorationsphase kontinuierlich an, ob sie positive oder negative Gefühle erleben. Die Instanzen werden im Rahmen einer retrospektiven Befragung näher untersucht. Geklärt wird, welche Gestaltungsaspekte Auslöser für die Gefühle waren. Mit Hilfe der Laddering-Befragungstechnik wird zudem ermittelt, welche persönliche Bedeutung die Gestaltungsaspekte für die Nutzer hatten und welche menschlichen Bedürfnisse ihnen zugrunde liegen. Die qualitative Auswertung der Teilnehmeräußerungen bietet ein tieferes Verständnis der Erlebnisaspekte von Gestaltung und zeigt Optimierungsmöglichkeiten auf.
- TextdokumentUser Experience und biologische Erhebungsverfahren (Psychophysiologische und bildgebende Verfahren)(Tagungsband UP09, 2009) Sproll, Sandra; Peissner, MatthiasDieser Artikel gibt einen Überblick über neurowissenschaftliche Methoden, die einen Beitrag zur Messung von User Experience leisten können. Relevante Verfahren werden vorgestellt und bezüglich ihrer Potenziale und Probleme charakterisiert. Insbesondere durch die Möglichkeit, wesentliche Momente des Erlebens einer Mensch-Technik Interaktion in Echtzeit zu erkennen und zu erfassen, können neurowissenschaftliche Methoden zu einem tieferen Verständnis von User Experience beitragen.
- TextdokumentUX Concept Testing: Integration von User Experience in frühen Phasen der Produktentwicklung(Tagungsband UP10, 2010) Sproll, Sandra; Peissner, Matthias; Sturm, Christina; Burmester, MichaelUser Experience (UX) wird als Schlüsselfaktor für den Erfolg von Produkten angesehen. Eine große Anzahl an Produkt-Flops macht deutlich, wie wichtig die Betrachtung von Bedürfnissen und Emotionen der Nutzer bereits in sehr frühen Phasen der Produktentwicklung ist, wenn erst eine Produktidee oder ein grobes Konzept vorhanden ist. Allerdings ist es für zukünftige Nutzer schwierig, sich Nutzungserlebnisse ausschließlich auf Basis abstrakter Konzepte vorzustellen und diese zu bewerten. Das UX Concept Testing ist eine Methode, um abstrakte Konzepte in fiktive Produkterlebnisse zu übertragen. Dieser neue Ansatz macht es möglich, dass Nutzer die potentielle UX eines Produktes in ihrer individuellen Umgebung in ihrem Alltag bewerten können. Darüber hinaus können mit dem UX Concept Testing neue Produktattribute und sogar Potentiale für vollkommen neue Produkte identifiziert werden.