Auflistung nach Autor:in "Stallbaum, Heiko"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDer Einsatz quantitativer Sicherheitsanalysen für den risikobasierten Test eingebetteter Systeme(Software Engineering 2010, 2010) Stallbaum, Heiko; Metzger, Andreas; Pohl, KlausUm die oft hohen Sicherheitsanforderungen eingebetteter Systeme (im Sinne von Safety) zu gewährleisten, werden bei ihrer Entwicklung sowohl dynamische Testverfahren als auch statische Sicherheitsanalysen eingesetzt. Für den Test bieten sich insbesondere risikobasierte Ansätze an, da sie sicherstellen, dass solche Teile bzw. Anforderungen des Testobjektes früher und intensiver getestet werden, deren Versagen bzw. Nichterfüllung zu einem hohen Produktrisiko führen, also z.B. zu sehr hohen Schäden für Mensch und Umwelt. Der Einsatz eines risikobasierten Testansatzes erfordert jedoch aufgrund der notwendigen Produktrisikobewertungen hohen Zusatzaufwand. In diesem Beitrag wird ein Ansatz dargestellt, der risikobasierte Testtechniken mit quantitativen Sicherheitsanalysen kombiniert. Hierdurch werden Synergieeffekte erzielt, die eine separate Produktrisikobewertung obsolet machen und den entsprechenden Zusatzaufwand für den risikobasierten Test vermeiden. Die Anwendbarkeit des Ansatzes wird anhand eines Beispieles aus dem industriellen Umfeld demonstriert.
- KonferenzbeitragRisikobasierte Ableitung und Priorisierung von Testfällen für den modellbasierten Systemtest(Software Engineering 2008, 2008) Bauer, Thomas; Stallbaum, Heiko; Metzger, Andreas; Eschbach, RobertDer erschöpfende Test von Softwaresystemen ist aufgrund komplexer Schnittstellen und Umgebungsbedingungen in der Realität kaum möglich. Zusätzlich schränkt das vorhandene Testbudget die Anzahl der durchführbaren und auswertbaren Testfälle ein. Deshalb sind eine Auswahl zweckmäßiger Testfälle und deren Priorisierung für die Reihenfolge der Testausführung notwendig. Ein viel versprechender Ansatz zur Priorisierung von Testfällen ist das risikobasierte Testen. Ein risikobasierter Testplan stellt sicher, dass Teile einer Software umso intensiver getestet werden, je höher das Risiko ist, dass diese Teile beim Einsatz der Software zu einem nicht vernachlässigbaren Schaden führen. Eine direkte Priorisierung von Testfällen auf Basis dieses Risikos ist bei komplexen Softwaresystemen jedoch aufwendig und jede Aktualisierung der Risikobewertung erfordert eine Neupriorisierung der gesamten Testfallmenge. Dieser Beitrag beschreibt einen risikobasierten und modellbasierten Testansatz, der eine weitgehend automatische Generierung und Priorisierung von Testfällen ermöglicht. Ausgangspunkt sind annotierte UML-Diagramme aus der Anforderungs- und Entwurfsphase. Aus den Diagrammen wird ein Testmodell erstellt und mit Risikoinformationen angereichert. Aus dem angereicherten Testmodell werden automatisch Testfälle abgeleitet, priorisiert, ausgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse aus einer industriellen Anwendung des Lösungsansatzes sind beschrieben.