Auflistung nach Autor:in "Teich, Tobias"
1 - 7 von 7
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAuftragsbezogene Partnerselektion in Unternehmensnetzwerken unter Benutzung einer multikriteriellen Zielfunktion innerhalb einer Ant Colony Optimization(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2002, 2002) Teich, Tobias; Fischer, Marco; Jähn, HendrikDie stetige Entwicklung moderner Kommunikationstechnologien und die rasch voranschreitende Globalisierung zwingen Unternehmen, ihr wirtschaftliches Handeln zu überdenken. Das klassische Bild des Unternehmens stimmt mit der heutigen ökonomischen Realität in vielen Punkten nicht mehr überein. Spezialisierung und globales Handeln sind für die Wettbewerbsfähigkeit im 21. Jahrhundert von höchster Bedeutung. Die Konzentration auf Kernkompetenzen impliziert dabei die Zunahme von unternehmensübergreifenden Kooperationen mit dem Ziel Kostensenkungspotenziale freizusetzen und auf globalen Märkten präsent zu sein. Vor allem auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) wächst der Druck, sich diesen Herausforderungen zu stellen, um das eigene Überleben zu sichern. Dies ist auch die Hauptursache für das vermehrte Auftreten von Produktionsnetzwerken in der Praxis. In derartigen Verbünden sollen die Chancen einer intensiven Kooperation ausgenutzt und regional vorhandenes Potenzial möglichst effektiv und ohne administrativen Überbau gebündelt werden. Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches \\"Hierarchielose regionale Produktionsnetzwerke\\" an der Technischen Universität Chemnitz wird ein virtuelles Unternehmensmodell entwickelt, um die Wettbewerbsfähigkeit von KMU zu verbessern. Dieses basiert auf sehr kleinen Leistungseinheiten, den Kompetenzzellen (KPZ).
- ZeitschriftenartikelDigitale Lernmethoden im Kontext von IT-Schulungen – am Beispiel der Digitalisierung einer ERP-Fallstudie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Teich, Tobias; Brückner, Anja; Pettermann, Andreas; Wolf, Sebastian; Trommer, MartinDie Corona-Pandemie machte deutlich, dass der Großteil der Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Deutschland nicht auf die Digitalisierung alltäglicher Arbeitsprozesse eingestellt ist. Obwohl moderne Technologien – von onlinebasierten Kommunikationstools bis hin zu Künstlicher Intelligenz – mehr und mehr zur Verfügung stehen, werden diese bislang unzureichend angewandt. Wesentliche Grundlage für die Praxiswirksamkeit entsprechender Systeme ist die Verwaltung und Nutzung durch geschultes Personal. Aufgrund des IT-Fachkräftemangels fehlt dieses Personal aktuell. Zeitgleich erfolgt auch die Wissensvermittlung im Rahmen von Aus- und Weiterbildung weiterhin hauptsächlich durch Präsenzangebote. Durch das Aufeinandertreffen dieses Faktors mit dem bereits vorhandenen Fachkräftemangel entsteht eine zunehmende Divergenz zwischen wirtschaftlichen Anforderungen und bestehenden Ressourcen. Unvorhersehbare Ereignisse, beispielsweise die aktuelle Coronakrise, verstärken diese Situation weiter. Wissensvermittlung muss daher sowohl in Unternehmen als auch in Forschung an vorherrschende digitale Strukturen angepasst werden. Der vorliegende Beitrag zeigt an einem Praxisbeispiel auf Hochschulebene, wie dieser Prozess realisiert werden kann. Im Rahmen der Umsetzung wurden bestehende Vorgehensmodelle für die Konzipierung von digitalen Schulungen anhand einer SAP-Schulung umgesetzt und erweitert. Durch eine nachgelagerte Evaluation durch Lehrkräfte und Studierende, konnten wesentliche Erkenntnisse zur Funktionalität und Weiterentwicklung digitaler Schulungsangebote gewonnen werden. Prospektiv müssen diese Ergebnisse auf diverse IT-Schulungen übertragen werden, um den Kontext New Learning zu stärken und dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken. The Corona-Pandemic showed that the majority of companies and educational institutions in Germany are not prepared for the digitization of everyday work processes. Despite available modern technology like online communication software, big data or artificial intelligence they do not use it in operation. Crucial for successful Implementation, Administration and Usage of different IT systems is trained personnel. The current lack of skilled staff in most of the companies causes a lack of personnel for IT systems. While on the other hand further education is mostly held in In-house trainings in presence. During the Covid-19-pandemic most of these trainings had to be replaced by online courses. Additionally increased by unforseen events, like the current pandemic, the divergence between economic requirements and actual resources evolves to a serious problem. That is why qualification systems need to fit the available digital structures. The following article describes a best practice way for IT-schooling at university level. The main goals are to show a practicable way to use an actual approach model for e‑learning and the combination of different online tools to develope an integrated digital SAP training experience. A feedback afterwards from the participants was useful to understand and evaluate the developed course and gave important information about functionality and user experience for upcoming courses. In the future, these results need to be adopted into different IT-trainings to strengthen the new learning context and to support the compensation for the lack of qualified personnel.
- KonferenzbeitragExtended Value Chain Management (EVCM) als Betreibermodell hierarchieloser Produktionsnetzwerke(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Teich, TobiasEinleitung: Hierarchielose regionale Produktionsnetzwerke sind die Vision eines Virtuellen Unternehmens (VU), das im Rahmen eines Sonderforschungsbereiches (SFB) an der TU Chemnitz verfolgt wird [Wirt99]. Im Zentrum des Interesses steht die Entwicklung eines virtuellen Unternehmensmodells, das bestehende Unternehmungen entsprechend ihrer Kompetenzen in sehr kleine Leistungseinheiten, die als Kompetenzzellen (KPZ) bezeichnet werden, zerlegt. Das Modell wurde entworfen, um die Wettbewerbsposition kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) nachhaltig zu verbessern. Die Ziele einer Zusammenarbeit dieser Unternehmenskategorie können sehr unterschiedlich sein und von der Bündelung von Beschaffungsaktivitäten bis zur Herstellung sehr komplexer, selbstentwickelter Produkte innerhalb der Kooperation reichen. Die Umsetzung gemeinsamer Ziele durch unterschiedlich intern organisierte Unternehmen vereint zu einem Netzwerk und stellt neue Anforderungen an die Organisation der Geschäftsprozesse innerhalb der Kooperation [TeNe01].
- KonferenzbeitragFunktionale Leistungsabfragen in Supply Webs(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2007, 2007) Teich, Tobias; Mildenberger, Udo; Richter, Matthias; Unger, Katja; Militzer, Jörg
- KonferenzbeitragEin Gewinnverteilungsmodell für hierarchielose Produktionsnetze unter Berücksichtigung des Verhaltens der Akteure mit dem Ziel der Nutzenmaximierung für das gesamte Netzwerk(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2004, 2014) Jähn, Hendrik; Fischer, Marco; Teich, TobiasDer kontinuierliche Entwicklungsprozess der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) bietet in rascher Folge immer wieder neue Handlungsalternativen für die Unternehmen. Als ein Resultat dieser Entwicklung ist der inzwischen hohe Grad der Globalisierung der Wirtschaft zu interpretieren. Derartige Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwingen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu Überlegungen, wie mit dieser Entwicklung mitgehalten werden kann. Durch die i.d.R. sehr begrenzten finanziellen Möglichkeiten, einer tendenziell schlechteren Infrastruktur sowie die Beschränkung auf nur wenige Kernkompetenzen haben viele KMU Schwierigkeiten, mit den großen Konzernen zu konkurrieren. Aus diesem Grund gilt es, dass KMU auf ihre spezifischen Stärken wie schnelle Reaktionsfähigkeit und schlanke Organisationsstruktur setzen. Daher entscheiden sich zahlreiche KMU für eine Teilnahme in Netzwerken. Das Ziel derartiger unternehmensübergreifender Wertschöpfungsverbünde besteht in der Herstellung weltweit konkurrenzfähiger Produkte durch intensive kompetenzorientierte Kooperation. Dieser Ansatz wurde in der Realität bereits in zahlreichen Fällen verwirklicht.Neben dieser praxisorientierten Sicht stellen Netzwerke (und insbesondere Produktionsnetzwerke) auch ein interessantes und vielschichtiges Forschungsgebiet dar. Diesbezügliche Arbeiten konzentrieren sich entweder auf einzelne Teilbereiche wie zum Beispiel Organisation, Recht, Technik, Logistik oder Controlling oder aber stellen eine umfassende generelle Konzeption in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Vorliegender Beitrag stellt einführend für ein theoretisch fundiertes Basiskonzept das Modell des „Hierarchielosen Regionalen Produktionsnetzes“ sowie das dafür entwickelte Betreiberkonzept „Extended Value Chain Management“ (EVCM) vor. Auf der Basis dieses Ansatzes erfolgt die konzeptionelle Beschreibung eines geeigneten Gewinnverteilungsmodells unter Berücksichtigung von Anreiz- und Sanktionsmechanismen für die Netzwerkteilnehmer. Als Hauptziel wird in diesem Zusammenhang die Maximierung des Nutzens für das gesamte Produktionsnetz formuliert.
- KonferenzbeitragInterdisziplinäre Zusammenarbeit im Forschungsgebiet Ambient Assisted Living zur Bewältigung demografischer Probleme im Gesundheitswesen(INFORMATIK 2012, 2012) Lamprecht, Markus; Golubski, Wolfgang; Häber, Anke; Heinze, Markus; Leonhardt, Sven; Randow, Anne; Schmidt, Susanne; Teich, TobiasPrognosen des statistischen Bundesamtes erwarten einen steigenden Pflegebedarf durch hohe Altersquotienten, ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl an Pflegebedürftigen und einen Rückgang der familiär übernommenen Pflegeleistungen, der durch aktuelle Konzepte der vollstationären oder ambulanten Pflege nicht zu kompensieren sein wird. Um diesen Problemen des demografischen Wandels zu begegnen, wird seit einigen Jahren im Forschungsbereich Ambient Assisted Living (AAL) intensiv nach Lösungen gesucht, die zum einen Pflegebedürftige unterstützen, aber auch die vorhandenen Pflegekräfte durch Bereitstellung von Informationen oder Übernahme einzelner Pflegepositionen entlasten. Die derzeit bereits vorhandenen Lösungen bieten jedoch meist nur Einzelanwendungen im Bereich Haushaltselektronik und Telemedizin. Eine große Herausforderung bei der Etablierung von AAL-Systemen stellt dabei die Bereitstellung einer ganzheitlichen, integrierten Lösung dar, die das häusliche Umfeld als neuen Gesundheitsstandort innerhalb der medizinischen Versorgungskette eingliedert. Um den dafür notwendigen Fachdomänen aus medizinischen, soziologischen, technologischen und wirtschaftlichen Bereichen gerecht zu werden, wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau ein Projekt initiiert, das Themen aus den Gebieten Architektur, Pflegewissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften aufgreift. Damit werden inter- und transdisziplinäre Aspekte des AAL bearbeitet. Das Projekt beinhaltet die Formalisierung von relevanten Pflegeprozessen, die automatische Konfiguration von Aktorik und Sensorik und deren Integration in die vorhandene Gebäudeinfrastruktur, die Entwicklung einer Middlewarekomponente auf Basis der universAAL Plattform sowie die Entwicklung von Bedienkonzepten für ältere Menschen. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Interoperabilität im häuslichen Umfeld und darüber hinaus.
- KonferenzbeitragProduktdifferenzierung durch Individualisierung von Ausstattungspaketen im Rahmen der Mass Customization im Bereich der Automobilindustrie(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Teich, Tobias; Oestreich, Erik