Auflistung nach Autor:in "Trampler, Michael"
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- ZeitschriftenartikelDie Entwicklungsbeschleunigung von Robotic Process Automation Lösungen – Fallstudie einer deutschen Gesundheitsbehörde(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Vollenberg, Carolin; Koch, Julian; Trampler, Michael; Bade, Friederike-Maria; Coners, André; Plattfaut, RalfKrisen erfordern flexibles Handeln und schnelle Anpassungen sowohl von Menschen als auch von öffentlichen Institutionen. Die öffentliche Hand und insbesondere die deutschen Gesundheitsbehörden sind während der Covid-19-Pandemie, beginnend im März 2020, massiv herausgefordert. Die Bewältigung des teilweise exponentiell wachsenden Prozessvolumens durch kurzfristige Infektionsereignisse muss in kürzester Zeit fachgerecht erfolgen und unterliegt einer permanenten Reaktion und Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen. Bestehende Strukturen und ineffiziente Prozesse erschweren diese notwendige Skalierung der Bearbeitung zunehmend. In diesem Beitrag werden mittels Aktionsforschung Ansätze für eine beschleunigte und flexible Entwicklung von Robotic Process Automation (RPA)-Lösungen zur Automatisierung bestehender Verwaltungsprozesse innerhalb einer betroffenen Gesundheitsbehörde in Deutschland untersucht. Als Ergebnis wurden Ansätze für eine schnellere und weniger komplexe Entwicklung von RPA-Lösungen in einer sehr schnell skalierenden und gleichzeitig stark heterogenen IT-Systemlandschaft erarbeitet und bewertet. Crises require flexible action and quick adjustments from both people and public institutions. The public sector and especially the German health authorities are massively challenged by the Covid-19 pandemic, starting in March 2020. The management of the partially exponentially growing process volumes due to short-term infection (superspreading) events must be carried out professionally in the shortest time possible and is subject to permanent reaction and adaptation to changing conditions. Existing structures and inefficient processes make this necessary scaling of processing increasingly difficult. In this article, approaches for an accelerated and flexible development of Robotic Process Automation (RPA) solutions for the automation of existing administrative processes within an affected health authority in Germany are investigated by means of action research. As a result, approaches for a faster and less complex development of RPA solutions in a very fast scaling and at the same time heterogeneous IT system landscape were elaborated and evaluated.
- ZeitschriftenartikelPEPA: Entwicklung eines Scoring-Modells zur Priorisierung von Prozessen für eine Automatisierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Plattfaut, Ralf; Koch, Julian F.; Trampler, Michael; Coners, AndréRobotic Process Automation (RPA) bezeichnet eine Technologie, die die einfache Erstellung von Computerprogrammen (sogenannten Bots) zur Automatisierung von IT-gestützten Geschäftsprozessen über die graphische Benutzeroberfläche ermöglicht. Aktuelle Forschungsbemühungen im Themenfeld RPA haben gezeigt, dass der erfolgreiche Einsatz von RPA allem voran ein realistisches Erwartungsmanagement und eine ausgiebige Prozessaufnahme erfordert. Diese Resultate zeigen die Notwendigkeit von Bewertungsmethoden zur Bestimmung und Klassifizierung von Prozessen im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit im Rahmen von RPA. In der Arbeit werden Ergebnisse eines mehrstufigen Design-Science-Research-Projekts im Kontext eines mittelständischen Industrieunternehmens vorgestellt. Genutzt werden dafür strukturierte mehrstufige qualitative Expertenbefragungen mit dem Ziel der Modellbildung. In diesem Projekt wird demnach ein neues Bewertungsmodell zur Messung der Eignung für eine RPA-Implementierung und eine detailliertere Potenzialanalyse entwickelt (PEPA, Prozesseignung und -Priorisierung für Automatisierung). Das PEPA-Modell, von der Konzeptualisierung bis zur Implementierung, konzentriert sich auf seine verallgemeinerbare Anwendung und bietet ein systematisches Vorgehen zur Eignungsanalyse von Prozessen. Es berücksichtigt dabei wirtschaftliche, technologische und prozessuale Kriterien und ermöglicht eine anschließende Priorisierung der Prozesse in Bezug auf ihre Eignung für eine RPA-Implementierung. Damit geht das vorgeschlagene PEPA-Modell über bestehende Modelle aus der Praxis hinaus. Robotic Process Automation (RPA) is a technology that allows the easy development of computer programs (i.e., bots) which automate computerized business processes through the usage of Graphical User Interfaces. Current publications show that successful RPA implementations especially require a realistic management of stakeholder expectations and an in-depth process analysis. These results underline the need for decision support models to estimate impact of RPA on business processes, and, as such, prioritize business processes for RPA implementation. In this article we present results of an iterative Design Science Research project. The project was conducted in the context of a medium-sized industrial company. The overall aim is to create and evaluate a new scoring model for the prioritization of business processes for automation. The created model offers systematic support in evaluating different processes, ranks these processes with regards to monetary, technological and process-oriented criteria and, thus, allows a prioritization of processes.