Auflistung nach Autor:in "Unger, Michael"
1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- TextdokumentGab's gar schon eLearning?(Informatik in der DDR - Grundlagen und Anwendungen, 2008) Rohland, Holger; Unger, Michael; Gahmig, FriederBereits zu Beginn der 80-er Jahre wurde an der damaligen Pädagogischen Hochschule Dresden mit der Entwicklung eines Lehrsystems begonnen, welches die Potenzen des Computers als Unterrichtsmittel erschließen sollte. Basierend auf Großrechentechnik wurde zunächst eine Sprache entworfen, die "LEhrprogramm FOrmulierungssprache" - kurz LEFO - die es auch dem nicht informatisch gebildeten Lehrer ermöglichen sollte, kleine Lernprogramme zu schreiben. Später wurde diese Sprache in das "Dresdner AUtorenSystem" DAUS integriert, welches 1990 "Marktreife" erreicht hatte und auf PC - Basis verfügbar war. Im Artikel soll dargestellt werden, welche Ideen in den Entwicklungen der 80-er Jahre steckten, wie konkrete Implementierungsprobleme aussahen und was letztendlich auf der Basis dieser Software an Beispielen für den Einsatz im Unterricht entwickelt werden konnte. Dabei soll deutlich gemacht werden, dass einige der damals angestellten Überlegungen zum didaktischen HIntergrund der Erstellung von Lernprogrammen durchaus noch heute ihre Gültigkeit haben. Andererseits wird auch zu zeigen sein, welche Grenzen - sowohl informatische wie auch didaktische - dazu geführt haben, dass letztlich das Grundkonzept der Gesamtanwendung heute nur in stark modifizierter Form als Learning Management System zum Einsatz kommen könnte - dann aber mit Potenzen, die den meisten aktuell verfügbaren Werkzeugen überlegen wären!
- KonferenzbeitragKonzepte für die Begabtenförderung auf dem Gebiet der Informatik und ihre Umsetzung am Schülerrechenzentrum Dresden(Informatische Fachkonzepte im Unterricht, INFOS 2003, 10. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2003) Heinicke, Steffi; Timmermann, Bettina; Unger, MichaelIn diesem Beitrag werden Konzepte für eine längerfristige, mehrstufige Förderung interessierter und begabter Schüler auf dem Gebiet der Informatik vorgestellt und Empfehlungen für die Gestaltung entsprechender, aufeinander abgestimmter „Bausteine“ gegeben. Darüber hinaus wird über die Realisierung einiger dieser Konzepte am Schülerrechenzentrum an der TU Dresden berichtet.
- TextdokumentDas Schülerrechenzentrum Dresden von 1984 bis heute(Informatik in der DDR - Grundlagen und Anwendungen, 2008) Heinicke, Steffi; Unger, MichaelIn diesem Beitrag wird die Entwicklung des Schülerrechenzentrums (SRZ) an der Technischen Universität Dresden von seiner Gründung bis heute vorgestellt. Diese Einrichtung leistet einen Beitrag zur Förderung begabter Schüler auf den Gebieten Informatik und Elektronik. Dazu werden aufeinander aufbauende Kurse zu verschiedenen Themengebieten angeboten. Das SRZ hat sowohl eine lange Tradition, als auch eine vielversprechende Perspektive. Erreicht wird das durch die Unterstützung vieler Partner, wie die Landesregierung, die Stadt Dresden, die Technische Universität und auch viele regionale und überrregionale Wirtschaftsunternehmen. Schon die Gründung des SRZ im Jahre 1984 erfolgte mit dem Ziel, besonders begabte Schüler auf dem Gebiet der Mikroelektronik und Informatik zu förderm. Und auch damals war die Unterstützung durch viele Partner (Bezirksleitung der SED des Bezirkes Dresden, Pionierpalast Dresden, Kombinat Robotron, Institut für Polytechnische Bildung der Akademie der Wissenschaften, Technische Universität, Pädagogische Hochschule und Ingenieurhochschule) Voraussetzung und Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung dieses Ziels. Einige Beispiele aus der Arbeit des SRZ damals und heute sollen die Kontinuität der Ausbildung im Kontext der sich entwickelnden Wissenschaft Informatik und der rasanten Entwicklung des Computers als ihr wesentliches Werkzeug verdeutlichen.