Auflistung nach Autor:in "Vinzent, Beat"
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- KonferenzbeitragAnalyse ausgewählter digitaler Lösungen zur N-Düngung(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Vinzent, Beat; Maidl, Franz-Xaver; Gandorfer, MarkusAuf Basis dreijähriger Feldversuchsdaten wurden in Parzellenversuchen an einem niederbayerischen Hochertragsstandort verschiedene digitale Düngesysteme analysiert. Die Variation der einzelnen N-Düngegaben der getesteten Systeme war insgesamt nicht sehr ausgeprägt. In der Gesamtschau konnten durch die zusätzlichen Informationen zur N-Bemessung mit den digitalen Düngesystemen keine signifikant höheren N-kostenfreien Leistungen im Vergleich zu Referenzsystemen erzielt werden. Hinsichtlich der Kosten aber auch Serviceaspekte unterschieden sich die Lösungen deutlicher voneinander.
- KonferenzbeitragErprobung und Bewertung eines autonomen Feldroboters(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Kopfinger, Stefan; Vinzent, BeatDer autonome Feldroboter Farmdroid FD20 wurde hinsichtlich seiner Fähigkeit, Zuckerrüben zu säen und unkrautfrei zu halten, erprobt und bewertet. Die Bearbeitung mit dem Feldroboter wurde dabei unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus mit einem konventionellen Verfahren zur Aussaat und zur mechanischen Unkrautregulierung, bestehend aus einer traktorgebundenen Hacke (mit Kamera zur Reihenerkennung und Verschieberahmen) und zusätzlicher Handhacke verglichen. Bewertet wurde (a) der Erfolg der Unkrautregulierung, (b) der Rübenertrag und (c) der Verfahrensaufwand für die mechanischen Pflegearbeiten. Die (a) Unkrautregulierung, die rein mit dem Feldroboter erfolgte, schnitt signifikant schlechter ab als die Unkrautregulierung mit traktorgebundener Hacke und Handhackstunden. Jedoch gab es hinsichtlich der (b) Ertragshöhe der Rüben wie auch des Zuckerertrags keine signifikanten Unterschiede zwischen den Varianten. Bei ansonsten ähnlichem (c) Verfahrensaufwand konnten durchschnittlich 144 Handhackstunden pro ha durch eine roboter-basierte Unkrautregulierung eingespart werden.
- KonferenzbeitragTeilflächenspezifische Aussaat von Körnermais: Potenziale und Limitationen(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Vinzent, Beat; Maidl, Franz-Xaver; Gandorfer, MarkusAuf Basis mehrjähriger Feldversuchsdaten wurden in Parzellenversuchen unter süddeutschen Anbaubedingungen auf Standorten unterschiedlicher Ertragsfähigkeit die Auswirkungen einer Saatstärkenvariation bei Körnermais auf Kornerträge und saatgutkostenfreie Leistung analysiert. Die Variation der Saatstärke auf den Kornertrag war insgesamt nicht sehr ausgeprägt, die Saatgutkosten hingegen unterschieden sich deutlich. In zwei von drei Einzeljahren ergaben sich trotz des breiten ökonomischen Optimums in der ex-post-Betrachtung moderate Vorteile für eine teilflächenspezifische Saat, erstaunlicherweise lag das ökonomische Optimum der Saatstärke auf den getesteten Standort sehr hoch.