Auflistung nach Autor:in "Wickenkamp, Axel"
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- KonferenzbeitragErfahrungen mit der Messung der Wartbarkeit von Steuergeräte-Software(Informatik 2005 – Informatik Live! Band 2, 2005) Hamdan, Amen; Heidrich, Jens; Stauner, Thomas; Wickenkamp, AxelDer weiter stark anwachsende Softwareumfang im automobilen Umfeld wird in Zukunft neue Methoden und Vorgehensweisen bei der Entwicklung von Steuergerätesoftware notwendig machen. So wird diese Software in Zukunft nicht mehr aus der Hand eines einzelnen Zulieferers kommen. Vielmehr wird ein Groß- teil aus wiederverwendbaren Komponenten einer Vielzahl unterschiedlicher Entwickler Anwendung finden. Der Integrationsund Testaufwand ist hierbei enorm und nimmt im Vergleich zum heutigen Vorgehen nochmals deutlich zu. Umso wichtiger werden eine genaue Spezifikation der Schnittstellen und eine durchgehend hohe Qualität der Software. Während erstere durch formale Methoden sichergestellt werden kann, wird die Softwarequalität im Wesentlichen durch intensive Code-Reviews und eingehende Tests gewährleistet werden müssen. Mit steigendem Gesamtumfang und der Verteilung des Entwicklungs-Know-Hows steigt der Aufwand hierfür allerdings auf ein nicht mehr praktikables Maß an. Um diesem Problem zu begegnen, wurde eine Methodik entwickelt, um den abstrakten Begriff der Softwarequalität aus der speziellen Sicht der Wartbarkeit greifbar zu machen. Hierfür wurde ein Wartbarkeitsmodell erstellt, welches verschiedene Metriken des Steuergerätecodes zusammenfasst und zu einem Wartbarkeitsindex verknüpft. Anschließend wurde das Modell auf seine Tauglichkeit hin überprüft und weiter verfeinert.
- KonferenzbeitragZielorientierte Nutzung von Projektleitständen(INFORMATIK 2006 – Informatik für Menschen – Band 2, Beiträge der 36. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2006) Heidrich, Jens; Münch, Jürgen; Wickenkamp, AxelSoftware-Projektleitstände etablieren sich derzeit vermehrt in Unternehmen als Instrument zur Überwachung und Steuerung kritischer Prozesse zur Entwicklung software-intensiver Systeme. Sie erhöhen die Prozesstransparenz und können damit zur frühestmöglichen Erkennung und Vermeidung von Projektrisiken genutzt werden. Der effektive und effiziente Einsatz solcher Software-Leitstände hängt wesentlich davon ab, dass sie an die speziellen Geschäftsziele und Rahmenbedingungen angepasst sind. Dies erfordert, dass einerseits die Datenerfassung zielund kontextorientiert erfolgt und andererseits die Datenanalyse, Dateninterpretation und Datenvisualisierung auf die Bedürfnisse der Nutzer von Projektleitständen systematisch zugeschnitten ist. Außerdem müssen sich Leitstände in bestehende Organisationsstrukturen einfügen und in der Regel mit existierenden Messinfrastrukturen gekoppelt werden können. Der mit dem Aufsetzen und Ein- führen von Leitständen verbundene hohe Aufwand legt ein Konzept nahe, bei dem ein Leitstand entsprechend vorgegebener Ziele und Rahmenbedingungen mit Hilfe modularer Komponenten maßgeschneidert werden kann. Der vorliegende Artikel skizziert ein solches Konzept und dessen Umsetzung anhand praxisorientierter Nutzungsszenarien. Ein wesentlicher Bestandteil dieses so genannten „Specula“-Ansatzes sind Visualisierungsketten, die gekapselte Analyse-, Interpretations- und Visualisierungsbausteine ziel- und kontextorientiert miteinander verbinden und eine gebündelte und nachvollziehbare Informationsaufbereitung ermöglichen.