Auflistung nach Autor:in "Wilke, Thomas"
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- KonferenzbeitragDas 3x3-Schema zur Reflexion kontextorientierter Informatik-Unterrichtsgestaltung(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Buchholz, MalteDie Organisation strukturierter Reflexion innerhalb von Unterrichtsentwicklungs-Projekten hilft nicht nur das Produkt, sondern auch den Prozess der Unterrichtsgestaltung zu verbessern. In Anlehnung an bestehende Konzepte aus der Aktionsforschung, dem Design Based Research, Didaktischer Entwicklungsforschung und der praktischen Erfahrungen innerhalb des Berliner „Informatik-imKontext (IniK)-Sets“ wird in diesem Beitrag ein theorie-gebundenes und praxisorientiertes Konzept entwickelt, das erlaubt, kontext-orientierte Informatik-Unterrichtsgestaltung strukturiert zu reflektieren. Das Konzept richtet sich vor allem an IniK-Sets, sowie Ausbilder der ersten und zweiten Phase der Lehramtsausbildung.
- TextdokumentDie Analyse von Kellerstrukturen: Eine Reise durch 50 Jahre Forschung(Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Thomas, WolfgangVor 50 Jahren bewies J. R. Büchi, dass die Menge der erreichbaren Kellerinhalte eines Kellerautomaten eine reguläre Sprache bildet. Nur 5 Jahre später eröffnete M. O. Rabin mit seiner Theorie endlicher Automaten auf unendlichen Bäumen eine weiter greifende Perspektive, die in neuester Zeit zu überraschend starken algorithmischen Ergebnissen geführt hat, unter anderem für Systeme mit geschachtelten Kellern. Wir geben eine informelle Darstellung dieser Entwicklung und skizzieren aktuelle Forschungsfragen.
- KonferenzbeitragBelebt die Einführung des Schulfachs Informatik die Nachfrage nach einem Informatikstudium? Eine empirische Langzeitstudie unter besonderer Berücksichtigung des Vergleichs der Absolventen von alter (G9) und neuer gymnasialer Oberstufe (G8) in Bayern(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Götz, Christian; Hubwieser, PeterIm bundesweiten Vergleich nahm die Zahl der Informatikstudierenden in den letzten zwei Jahren in Bayern überdurchschnittlich zu. Diese Entwicklung könnte mit dem doppelten Abiturjahrgang 2011 und der Einführung des Schulfachs Informatik im 8-stufigen Gymnasium in Bayern zusammenhängen. Diese Arbeit zeigt Ergebnisse einer Studie, welche bei Studienanfängern durchgeführt wurde, um gezielt Unterschiede zwischen G9- und G8-Absolventen in Bezug auf den Einfluss des Schulfachs Informatik auf die Studienwahl herauszufinden.
- KonferenzbeitragDebugging-Aufgaben - Programmfehler als Lernchance(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Schauer, HannoDer Beitrag präsentiert einen (neuen) Aufgabentyp für den Unterricht in Algorithmik/Programmierung, die sogenannten Debugging-Aufgaben. In Debugging-Aufgaben wird mithilfe des Debuggers einer Programmierumgebung der Quelltext eines mit Fehlern versehenen Programms analysiert und von Fehlern bereinigt. Hierbei sind die die Schülerinnen und Schüler gefordert, sich intensiv und entdeckend mit den Ursachen der Fehler bzw. den zugehörigen (Programmier-) Konzepten auseinanderzusetzen. Der Beitrag integriert Unterrichtserfahrungen an einem rheinland-pfälzischen Gymnasium.
- KonferenzbeitragDiagnose und individuelle Förderung (im Informatik-Unterricht)(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Vahrenhold, JanDie Leitideen der Diagnose und individuellen Förderung sind in den vergangenen Jahren nicht nur in den Blickpunkt der bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Forschung gerückt, sondern haben bereits Eingang in einige lehrerbildende Studiengänge genommen. Ein Beispiel hierfür stellt das Projekt dort MINT dar, das im Rahmen der Exzellenzinitiative „MINT-Lehrerbildung“ von der Deutsche Telekom Stiftung an der Technischen Universität Dortmund in den Jahren 2010-2012 gefördert wurde. Dieses interdisziplinäre Projekt verfolgte das Ziel, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, angehende Lehrerinnen und Lehrer in die Lage zu versetzen, fachlich fundiert eine unterrichtliche Diagnostik so zu betreiben, dass individualisierte Fördermaßnahmen abgeleitet und umgesetzt werden können. In meinem Vortrag werde ich ausgehend von unseren im Rahmen dieses Projekts gewonnenen Erkenntnissen zunachst einen Uberblick über die Leitideen der Diagnose und individuellen Forderung geben. Ich werde mich dann anhand konkreter Fallbeispiele mit den folgenden Überlegungen aus Sicht der Informatik beschäftigen: Was konnen wir von den Erfahrungen anderer Fächer lernen, welche Fehler können wir vermeiden? Was können wir von den Erfahrungen der Hochschuldidaktik lernen, welche Fehler können wir vermeiden? Was können wir aus der Geschichte der Schulinformatik lernen, welche Fehler können wir vermeiden?
- TextdokumentFriedrich L. Bauers und Klaus Samelsons Arbeiten in den 1950er-Jahren zur Einführung der Begriffe Kellerprinzip und Kellerautomat(Keller, Stack und automatisches Gedächtnis – eine Struktur mit Potenzial, 2015) Langmaack, HansF. L. Bauer und K. Samelson leisteten außerordentliche Pionierbeiträge zur Informatik, insbesondere zur Programmierung elektronischer Rechenanlagen und zur Entwicklung, Definition und Implementierung höherer Programmiersprachen. Über die im Titel genannte Thematik Kellerprinzip und -automat hinaus wird auf einige Vorläufer des Kellergedankens eingegangen.
- KonferenzbeitragGrundvorstellungen zu Klassen und Objekten(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Rabel, MagnusIm Rahmen eines Schulversuchs zu genetischem Informatikunterricht wurden von den beteiligten Schülerinnen und Schüler Grundvorstellungen zu Konzepten der Objektorientierten Programmierung erhoben. Diese Erhebung gliederte sich in zwei Phasen. Direkt nach der Unterrichtseinheit im Schuljahr 2011/2012 wurden die Schülerinnen und Schüler gebeten, Begriffe der Objektorientierung schriftlich zu beschreiben. Nach neun Monaten, in denen objektorientierte Konzepte im Unterricht keine zentrale Rolle spielten, wurde in einer zweiten Befragung nach dem gleichen Design erhoben, welche der zuvor untersuchten Begriffe in welcher Form verinnerlicht worden waren. Eine qualitative Analyse der Schülerarbeiten ergab eine vielversprechende Anzahl von Schülervorstellungen sowie interessante Folgerungen zur Entwicklung von Grundvorstellungen, die weiterer Untersuchungen bedürfen.
- Konferenzbeitrag"Ich glaube, Google ist so was wie eine Vorhalle des Internets" - Erste Ergebnisse einer qualitativenUntersuchung von Schülervorstellungen von der Suchmaschine Google(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Seifert, Oliver; Sauck, Tony; Schwarzbach, Maximilian; Lerch, Christopher; Weinert, Martin; Knobelsdorf, MariaIn einer qualitativen empirischen Studie wurden fünf Schüler im Alter von 13-15 Jahren zu ihren Alltagsvorstellungen von der Suchmaschine Google befragt. Die mittels Metaphern geschilderten mentalen Modelle und Erklärungsansätze der Befragten sind schlüssig und plausibel, weichen jedoch stark von den wissenschaftlichen Modellen und Konzepten ab. Damit verdeutlichen die Ergebnisse eindrucksvoll die Notwendigkeit der Entwicklung einer informatischen Bildung bei den Befragten schon zu Beginn der Sek. I. Gleichzeitig wird deutlich vor welchen Herausforderungen der Informatikunterricht steht, wenn er individuelle Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern im konstruktivistischen Sinne berücksichtigen will.
- KonferenzbeitragInformatik ist mehr als Informatik! Oder: Warum sich die Informatik mit dem Leitmedienwechselbefassen muss(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Honegger, Beat DöbeliInformatik ist zur Leitwissenschaft der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts geworden. Trotzdem widerspiegelt sich diese Bedeutung bisher nicht in der Bildung: Informatik hat es als Thema noch immer sehr schwer in der Schule. Der Beitrag stellt als erstes das Konzept des durch die Informatik ausgelösten Leitmedienwechsels vor. Danach wird mit der Leitmedienwechselreaktionsskala eine Palette an bildungspolitischen Reaktionsmöglichkeiten präsentiert. Daraus wird zum Schluss abgeleitet, dass sich die Informatikdidaktik vermehrt mit ihrem Umfeld beschäftigen muss, um bildungspolitisch Erfolg zu haben.
- KonferenzbeitragInformatik und Mathematik - kombiniert im Schülerlabor-Modul „Einstieg in die Computergrafik“(INFOS 2013: Informatik erweitert Horizonte - 15. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2013) Bergner, Nadine; Schellartz, Tim; Schroeder, UlrikDas Modul „Wie kommt das Bild auf den Bildschirm? - Einstieg in die Computergrafik“ bietet informatikbegeisterten Schülerinnen und Schülern (SuS) der Sekundarstufe II die Möglichkeit bereits vor Studienbeginn experimentell zu erfahren, warum und inwiefern die Mathematik in der Informatik eine wesentliche Rolle spielt. Im Rahmen eines sechsstündigen Moduls werden unter anderem die Inhalte Objektdarstellung mittels Polygonnetzen, Transformation von Objekten, Winkelbestimmung zwischen zwei Ebenen, RGBA-Farbsystem, PhongBeleuchtung und 3D-Stereosehen von den SuS selbstständig erforscht. Im Folgenden wird aufbauend auf der Motivation für die Thematik Computergrafik für SuS und der Analyse der theoretischen Grundlagen das Modul insgesamt dargestellt und anschließend die didaktische und methodische Ausgestaltung detailliert beleuchtet.
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