Auflistung nach Autor:in "Wimmer, Maria"
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- KonferenzbeitragDatenschutzaspekte von e-Government mit besonderem Bezug auf das eGOVProjekt(Informatik bewegt: Informatik 2002 - 32. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.v. (GI), 2002) Sonntag, Michael; Wimmer, MariaDie Umsetzung von e-Government - im besonderen von one-stop Government - wirft eine Reihe rechtlicher Fragen auf. So wird durch ein one-stop Portal ein Teil der Verfahrensschritte an das zentrale Front-office ausgelagert. Aufgrund des föderalistischen Systems in europäischen Ländern sind gesetzlich verankerte Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen verwaltungstechnisch und organisatorisch anzupassen, um das one-stop Prinzip im Cyberspace zu ermöglichen. Nicht zuletzt müssen Fragen des Datenschutzes und des Zugriffs auf lokale Datenbestände in den vernetzten Behörden gut überlegt und gesetzlich geregelt werden.
- TextdokumentEinige aktuelle Gründe für eine integrierte Betrachtung von Rechtsinformatik und Informationsrecht(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Quirchmayr, Gerald
- TextdokumentDie elektronische Gerichtsakte. Eine Herausforderung und Chance für die Rechtsinformatik(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Rüßmann, HelmutDer Beitrag analysiert im Sinne des Saarbrücker Verständnisses der Rechtsinformatik als eines Fachs und Forschungsgebiets, das sich mit der Anwendung von Informatik-Methoden und Informatik-Instrumenten im Recht mit dem Ziel befasst, zu einer Verbesserung der juristischen Verfahrensabläufe und Arbeitsweisen beizutragen, die Herausforderungen und Chancen, die die elektronische Gerichtsakte der Rechtsinformatik bietet.
- TextdokumentDie elektronische Justiz – Aufgaben für den Gesetzgeber(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Haft, FritjofHerbert Fiedler, der verehrte Jubilar, ist der Pionier der Rechtsinformatik in Deutschland. Sein Beharren darauf, das diese Disziplin in erster Linie eine Methodendisziplin ist, dass es also in erster Linie um den Einsatz der Informationstechnologie (IT) im Recht geht und erst in zweiter Linie um das Recht der IT, wurde durch die Entwicklung juristischer Informations- und Entscheidungssysteme eindrucksvoll bestätigt. Die „elektronische Justiz“ kann heute verwirklicht werden. Dabei zeigt sich, dass trotz aller Bemühungen um ein „Informationsrecht“ Gesetzgebungsdefizite vorhanden sind, die im Interesse einer modernen und bürgernahen Justiz rasch behoben werden sollte. Hierauf hat Herbert Fiedler stets hingewiesen. Die Entwicklung hat ihm recht gegeben.
- TextdokumentHerbert Fiedler ist Achtzig: Worte der Gratulanten(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Traunmüller, Roland; Wimmer, Maria
- TextdokumentInformatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen(2010)Ehrenband Prof. Dr. Herbert Fiedler zum Achtzigsten Geburtstag
- TextdokumentInformationsgesellschaft, Sicherheit und Menschenrechte(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Tinnefeld, Marie-TheresDas Thema behandelt zentrale Herausforderunen in der digital vernetzten Informationsgesellschaft, die eng mit der modernen Informationstechnik verbunden ist. Schutzmaßnahmen sind in verschiedene Richtungen notwendig, die Herbert Fiedler bereits frühzeitig angesprochen hat. Das Bundesverfassungsgericht hat die informationstechnische Entwicklung insbesondere durch die Einrichtung und Ausführung von zwei „neuen“ Menschenrechten in grundrechtfreundliche Bahnen gelenkt: den Grundrechten auf Datenschutz (1983) und auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme (2008). Der Beitrag untersucht die Bedeutung dieser Menschenrechte in Zeiten des Terrors und der damit verbundenen Forderung nach immer mehr innerer Sicherheit. Er schließt mit der weisen Feststellung des Philosophen Baruch des Spinoza (1670), wonach der Zweck des Staates in Wahrheit die Freiheit ist.
- TextdokumentJuristische Argumentation als Modellierungsprozess(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Gordon, Thomas F.Fiedlers Vorstellung von juristischem Schließen war der Beginn für eine Reihe von Arbeiten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und Recht an Computermodellen für juristische Argumentation. Dieser Aufsatz stellt die Entstehung der konstruktiven Sicht auf die juristische Argumentation kurz dar und fasst meine Arbeit in dieser Tradition zusammen, in der juristisches Schließen als ein Prozess des dialogischen Argumentierens anesehen wird, während dem Theorien und Beweise auf der Basis von Interpretationen von Beweisen ("evidence") und juristischen Quellen konstruiert werden.
- ZeitschriftenartikelOnline One-stop Government(Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 5, 2005) Traunmüller, Roland; Wimmer, Maria
- TextdokumentRechtsinformatik – Von der mathematischen Strukturtheorie zur Integrationsdisziplin(Informatik in Recht und Verwaltung: Gestern - Heute - Morgen, 2010) Hoeren, Thomas; Bohne, MichaelDie Einordnung der Rechtsinformatik als eigenständiger Disziplin ist weiterhin heftig umstritten. Eine solche wird nur dann möglich sein, wenn eine verstärkte Auseinandersetzung mit der geschichtlichen Entwicklung dieses Bereiches vorgenommen wird. Die Arbeiten Herbert Fiedlers leisten hierzu einen wichtigen Beitrag, da er sich bereits seit den 60er Jahren mit diesem Bereich beschäftigt. Seine mathematische Vorbildung und seine Forschung auf dem Gebiet der mathematischen Strukturtheorie lassen ihn den Gegenstand der Rechtsinformatik zunächst aus diesem Blickwinkel betrachten. Die weitere Entwicklung seiner Forschungen zeigt jedoch, dass die technische Entwicklung auch Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Rechtsinformatik hatte und zu Auseinandersetzungen der beteiligten Wissenschaftskreisen führte. Im Folgenden soll diese Auseinandersetzung in ihren Grundzügen nachgezeichnet werden und der Beitrag Fiedlers zu einer Neuausrichtung der Disziplin „Rechtsinformatik“ gewürdigt werden.