Auflistung nach Autor:in "Wimmer, Martin"
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- KonferenzbeitragAutoGlobe: Automatische Administration von dienstbasierten Datenbankanwendungen(Datenbanksysteme in Business, Technologie und Web, 11. Fachtagung des GIFachbereichs “Datenbanken und Informationssysteme” (DBIS), 2005) Gmach, Daniel; Seltzsam, Stefan; Wimmer, Martin; Kemper, AlfonsDerzeit lässt sich ein Trend weg von monolithischen Systemen hin zu Service Oriented Architectures (SOAs) beobachten. Dieser Paradigmenwechsel erfordert neue Administrationstechniken, um die auf SOAs basierenden verteilten Datenbankanwendungen zuverlässig und kostengünstig betreiben zu können. Zu diesem Zweck entwickeln wir neue Selbstadministrierungskonzepte. Die Grundlage hierfür bilden die Virtualisierung von Hardware und Diensten, sowie ein kontinuierliches Monitoring. Dadurch ist es möglich, die Verteilung der Dienste auf die zur Verfügung stehende Hardware durch statische und dynamische Allokationstechniken zu optimieren. Statische Al- lokationsalgorithmen liefern eine optimierte a priori Verteilung der Dienste auf die Hardware. Dazu werden Dienste mit komplementären Ressourcenanforderungen möglichst gemeinsam auf einem Rechner ausgeführt. Eine rein statische Optimierung kann allerdings nicht zeitnah auf unvorhersagbare Er- eignisse, wie etwa Überlastoder Fehlersituationen, reagieren. Deshalb setzen wir zusätzlich eine auf Fuzzy-Logik basierende Kontrollkomponente ein, die zur Laufzeit dynamisch Anpassungen der Dienstallokation vornimmt. Beispielsweise werden abgestürzte Dienste neu gestartet und Überlastsituationen durch Hinzunahme weiterer Instanzen oder den Umzug einer Instanz auf einen leistungsfähigeren Rechner behoben. Die vorgestellten Technologien stellen damit einen ersten Schritt in Richtung eines durchgängigen Quality of Service-Managements (QoS-Management) in einer derartigen Infrastruktur dar. AutoGlobe ist die prototypische Umsetzung der in diesem Beitrag beschriebenen Konzepte für eine adaptive Infrastruktur, die sich durch Selbstkonfiguration, Selbstoptimierung und eigenständige Fehlerbehebung auszeichnet.
- KonferenzbeitragFlexible Autorisierung in Web Service-Föderationen(Datenbanksysteme in Business, Technologie und Web, 11. Fachtagung des GIFachbereichs “Datenbanken und Informationssysteme” (DBIS), 2005) Wimmer, Martin; Ehrnlechner, Pia; Kemper, AlfonsDie Web Service-Technologie stellt die Grundlage für Service Oriented Architectures (SOAs) dar. Dabei ist eine SOA im Wesentlichen ein Zusammenschluss von interagierenden Diensten. Neben dem einfachen Austausch von Daten bedeutet Interaktion insbesondere die Bildung höherwertiger Dienste aus elementareren. In diesem Beitrag stellen wir ein auf XACML basierendes Autorisierungssystem für SOAs vor. Es kann zum einen für die Zugriffskontrolle einzelner Dienste eingesetzt werden. Dienste sind zur Be- reitstellung ihrer Funktionalität häufig auf weitere Betriebsmittel wie Datenbanken angewiesen. Da Datenbanksysteme meist eine eigenständige, von der der Dienste unabhängige Autorisierung durchführen, erfolgt dann eine mehrstufige Autorisierung. In diesem Beitrag werden Verfahren für die Abstimmung dieser Autorisierungsschritte vorgestellt. Zum anderen stellt das System Techniken für die organisationsübergreifende Weitergabe von Privilegien bereit. Dieser Delegationsmechanismus bildet die Grundlage sowohl für den Aufbau von schwach wie auch stark gekoppelten Web Service-Föderationen. Schwach gekoppelte Zusammenschlüsse basieren oft auf ad-hoc Interaktionen, wohingegen bei stark gekoppelten in der Regeln eine so genannte Trusted Third Party eine Vermittlerrolle einnimmt. Besondere Anforderungen ergeben sich in Bezug auf die Effizienz verteilter Autorisierung. Die Skalierbarkeit des vorgestellten Ansatzes wird durch den Einsatz von rollenbasierter Zugriffskontrolle (RBAC) und Caching-Techniken gewährleistet: Mittels RBAC wird der Verwaltungsaufwand für Rechtezuweisungen verringert. Caching von Autorisierungspfaden reduziert den Kommunikationsaufwand für die verteilte Autorisierungsüberprüfung.