Auflistung nach Autor:in "Winkelnkemper, Felix"
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- KonferenzbeitragAnsätze für eine informationelle Gewaltenteilung in Lernplattformen(DeLFI 2013: Die 11 e-Learning Fachtagung Informatik, 2013) Keil, Reinhard; Winkelnkemper, FelixDer Alltag von Lehrenden und Lernenden an den Hochschulen ändert sich zunehmend durch netzbasierte Lernplattformen. Werden diese unbedacht und unreflektiert verwendet, bleibt dabei das verbriefte Recht auf informationelle Selbstbestimmung auf der Strecke. Der Datenschutz lässt sich jedoch nicht \?einfach so“ einführen. Dieser Beitrag stellt mit dem Konzept der informationellen Gewaltenteilung einen Ansatz vor, wie sich Datenschutzinteressen erfassen und in Konsequenzen für die technische und organisatorische Gestaltung von Lernplattformen umsetzen lassen, ohne dass man Experte in juristischen Fragestellungen sein müsste.
- KonferenzbeitragDie (technischen) Potenziale digitaler Tafeln(DeLFI 2012: Die 10. e-Learning Fachtagung Informatik der Gesellschaft für Informatik e.V., 2012) Selke, Harald; Winkelnkemper, FelixDieser Beitrag erläutert die technischen Potenziale digitaler Tafeln, mit denen mehr und mehr Schulen ausgestattet werden. In einer Betrachtung aktueller Nutzungsszenarien dieser interaktiven Whiteboards wird herausgearbeitet, dass ein Großteil dieser Potenziale noch ungenutzt ist und die Defizite der Software insbesondere für den Einsatz in einem anspruchsvollen, schülerorientierten Unterricht oft mit Tricks umgangen werden müssen. Abschließend zeigt die Weiterentwicklung existierender Unterrichtsszenarien unter Ausnutzung dieser technischen Potenziale, dass die Betrachtung der technischen Möglichkeiten digitaler Tafeln neue didaktische Szenarien motivieren kann.
- KonferenzbeitragZwanzig Jahre Lernen mit dem World Wide Web(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Keil, Reinhard; Selke, Harald; Winkelnkemper, FelixIm Sommer 1994 wurden erstmals Lehrveranstaltungen an Universitäten durch die Nutzung des World Wide Web unterstützt. Mit der Einführung dieser neuen Technik ergaben sich schnell hohe Erwartungen dahin gehend, dass die etablierten Lehr- und Lernformen in Schulen und Universitäten abgelöst würden und sich möglicherweise gar die Institutionen selber als überflüssig erwiesen. Zwanzig Jahre später zeigt sich, dass Hoffnung und Wirklichkeit stark auseinanderklaffen. Manche der damaligen Vorstellungen, dass beispielsweise der jederzeitige Zugriff auf das Wissen der Welt das Lehrbuch überflüssig machen würde, erwiesen sich im Rückblick als naiv. Charakteristisch für die damaligen Vorstellungen war die Annahme, man könne didaktische und organisatorische Probleme des Lehrens und Lernens rein technisch lösen. Als Ansatz für eine fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit plädieren wir in diesem Beitrag auf der Grundlage unserer eigenen Arbeiten dafür, technische Potenziale für das netzbasierte Lernen herauszuarbeiten, die dann im Dialog mit Didaktikern und Pädagogen in innovative Lernszenarien überführt werden können.
- KonferenzbeitragZwischen Design und Flexibilität – Zur Ergonomie des Flat Design(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Winkelnkemper, Felix; Keil, ReinhardDamit eine Software erfolgreich ist, muss sie nicht nur schnell und fehlerfrei funktionieren, sondern auch hedonischen und designerischen Ansprüchen genügen. Die Herangehens- und Sichtweisen von Softwareentwicklern und Designern liegen jedoch traditionell weit auseinander. Während Designer typischerweise Gestaltung und Funktionalität integriert zur Perfektion bringen, ist ein Softwareentwick-ler meist gezwungen, seine Produkte so zu gestalten, dass sie für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt und angepasst werden können. Um dennoch Programme gestalten zu können, die den designerischen Ansprüchen zumindest nahe kommen, greifen Softwareentwickler auf Entwicklungs-Frameworks und Design-Ressourcen zurück. Der Beitrag zeigt am Beispiel des Flat Design, dass durch den Einsatz beliebter Ressourcen nicht automatisch gut nutzbare Software entsteht, und ist somit ein Plädoyer dafür, dass Softwareentwickler grundlegende ergonomische Erkenntnisse benötigen.