Auflistung nach Autor:in "Wohland, Gerhard"
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- ZeitschriftenartikelDas Projekt als widerständiges Nest(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 2, 2008) Wohland, Gerhard; Wetteborn, IrisenDie Provokation vorweg: Für das Management des dynamischen Anteils von Projekten sind die üblichen Projektmanagementmethoden nutzlos oder — ein Vorschlag zur Güte — sie sind Nebensache.Die Enge globaler Märkte zwingt Unternehmen, sich mit Ideen Konkurrenz zu machen. Ideen sind immer Überraschungen. Die Menge dieser Überraschungen nennen wir Dynamik. Sie nimmt zu und ist inzwischen dominierendes Umgebungselement fast aller Projekte.Die meisten Unternehmen leiden unter dieser neuen Dynamik. Die wenigen, die diese neue Dynamik in Gebrauch nehmen, nennen wir »dynamikrobuste Höchstleister«. Sie benutzen neben den bekannten wissensbasierten Prozessen vor allem sogenannte dynamikrobuste Projekte für ihre Wertschöpfung.Wer Höchstleister nicht nur bewundern, sondern auch als Vorbild nutzen will, muss sie verstehen. Da diese mehr auf Können statt auf Wissen basieren, ist dies nicht leicht. Wir benutzen dazu einen systemischen Denkhintergrund.
- KonferenzbeitragDas widerständige Nest – Anforderungen an die Umgebung von Projektteams mit höchster Leistung(Beratung in der Softwareentwicklung Modelle – Methoden – Best Practices, 2006) Wohland, GerhardDas „Widerständige Nest“ ist eine Metapher für die Umgebung von Projekten, die für ihren Erfolg höchste Leistung benötigen. Sie ist entstanden in vielen Sanierungen von Projekt-Havarien und dem Studium von Höchstleistung. Die Detecon-Studie "Dynamik-robuste Höchstleistung"1 kommt zum Ergebnis: Im Kontext hoher Dynamik stammt der Marktdruck von Unternehmen mit dynamik-robuster Höchstleistung. Diese Form der Wert-Schöpfung ist die schnellste, einfachste und billigste Lösung für moderne Dynamik-Probleme. Sie ist allerdings Kultur-empfindlich und deshalb noch selten anzutreffen. Dies gilt auch und vor allem für das Management von Projekten. Höchstleistung im Projektmanagement ist die Überwindung der durch Methoden gesetzten Grenzen. Wir bezeichnen es deshalb als trans-methodisches Projektmanagement. Dabei ist nicht nur das „Innen" und "Außen" eines Projektes das Thema, sondern vor allem die Kopplung durch Trennung von beidem – kurz: das „Widerständige Nest“.