Auflistung nach Autor:in "Wolf, Sebastian"
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- ZeitschriftenartikelBASE (Bielefeld Academic Search Engine)(Datenbank-Spektrum: Vol. 17, No. 1, 2017) Bäcker, Amelie; Pietsch, Christian; Summann, Friedrich; Wolf, SebastianWissenschaftliche Publikationen und ihre beschreibenden Metadaten stehen in stetig zunehmender Anzahl über Plattformen für elektronische Zeitschriften oder digitale Repositorien frei über das Internet zur Verfügung und lassen sich nachnutzen. Die Metadaten können über OAI-PMH (Open Archives Initiative Protocol for Metadata Harvesting) abgerufen werden (Harvesting). Durch Weiterverarbeitung und Indexierung der Metadaten lassen sich Services wie die „Bielefeld Academic Search Engine“ (BASE) entwickeln.Dieser Artikel beschreibt die praktischen Erfahrungen, die seit über 10 Jahren im Rahmen des Betriebs von BASE an der Universitätsbibliothek Bielefeld gewonnen wurden. BASE sammelt Millionen von Metadatensätzen aus Tausenden von Quellen weltweit. Die Metadaten werden während des Indexierungsprozesses teilweise korrigiert, normalisiert und um weitere Informationen angereichert. BASE sammelt zudem Metadaten zu den indexierten Quellen, die ebenfalls für Retrieval und Anzeige verwendet werden.Eine Übersicht der Services vergleichbarer Suchdienste zeigt auf, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen BASE und anderen wissenschaftlichen Suchdiensten gibt.BASE wird auf vielfältige Weise verwendet, und die enthaltenen Daten werden über Schnittstellen nachgenutzt. Neue Herausforderungen ergeben sich insbesondere aus der Erweiterung des Umfangs der Metadaten und ihrer Bereitstellung mithilfe detaillierterer Datenformate jenseits von Dublin Core. Durch die Anreicherung der Metadaten um Informationen wie Personenattribute (IDs, Affiliationen), Förderorganisationen und verknüpfte Forschungsdaten entsteht die Notwendigkeit, das Datenschema für die Indexierung in geeigneter Weise zu erweitern.
- ZeitschriftenartikelDigitale Lernmethoden im Kontext von IT-Schulungen – am Beispiel der Digitalisierung einer ERP-Fallstudie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 6, 2021) Teich, Tobias; Brückner, Anja; Pettermann, Andreas; Wolf, Sebastian; Trommer, MartinDie Corona-Pandemie machte deutlich, dass der Großteil der Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Deutschland nicht auf die Digitalisierung alltäglicher Arbeitsprozesse eingestellt ist. Obwohl moderne Technologien – von onlinebasierten Kommunikationstools bis hin zu Künstlicher Intelligenz – mehr und mehr zur Verfügung stehen, werden diese bislang unzureichend angewandt. Wesentliche Grundlage für die Praxiswirksamkeit entsprechender Systeme ist die Verwaltung und Nutzung durch geschultes Personal. Aufgrund des IT-Fachkräftemangels fehlt dieses Personal aktuell. Zeitgleich erfolgt auch die Wissensvermittlung im Rahmen von Aus- und Weiterbildung weiterhin hauptsächlich durch Präsenzangebote. Durch das Aufeinandertreffen dieses Faktors mit dem bereits vorhandenen Fachkräftemangel entsteht eine zunehmende Divergenz zwischen wirtschaftlichen Anforderungen und bestehenden Ressourcen. Unvorhersehbare Ereignisse, beispielsweise die aktuelle Coronakrise, verstärken diese Situation weiter. Wissensvermittlung muss daher sowohl in Unternehmen als auch in Forschung an vorherrschende digitale Strukturen angepasst werden. Der vorliegende Beitrag zeigt an einem Praxisbeispiel auf Hochschulebene, wie dieser Prozess realisiert werden kann. Im Rahmen der Umsetzung wurden bestehende Vorgehensmodelle für die Konzipierung von digitalen Schulungen anhand einer SAP-Schulung umgesetzt und erweitert. Durch eine nachgelagerte Evaluation durch Lehrkräfte und Studierende, konnten wesentliche Erkenntnisse zur Funktionalität und Weiterentwicklung digitaler Schulungsangebote gewonnen werden. Prospektiv müssen diese Ergebnisse auf diverse IT-Schulungen übertragen werden, um den Kontext New Learning zu stärken und dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken. The Corona-Pandemic showed that the majority of companies and educational institutions in Germany are not prepared for the digitization of everyday work processes. Despite available modern technology like online communication software, big data or artificial intelligence they do not use it in operation. Crucial for successful Implementation, Administration and Usage of different IT systems is trained personnel. The current lack of skilled staff in most of the companies causes a lack of personnel for IT systems. While on the other hand further education is mostly held in In-house trainings in presence. During the Covid-19-pandemic most of these trainings had to be replaced by online courses. Additionally increased by unforseen events, like the current pandemic, the divergence between economic requirements and actual resources evolves to a serious problem. That is why qualification systems need to fit the available digital structures. The following article describes a best practice way for IT-schooling at university level. The main goals are to show a practicable way to use an actual approach model for e‑learning and the combination of different online tools to develope an integrated digital SAP training experience. A feedback afterwards from the participants was useful to understand and evaluate the developed course and gave important information about functionality and user experience for upcoming courses. In the future, these results need to be adopted into different IT-trainings to strengthen the new learning context and to support the compensation for the lack of qualified personnel.
- KonferenzbeitragInformationstechnologische Voraussetzungen für landwirtschaftliche Unternehmensvergleiche - dargestellt an einem Beispiel von Gesundheitsdaten beim Milchrind(Agrarinformatik im Spannungsfeld zwischen Regionalisierung und globalen Wertschöpfungsketten – Referate der 27. GIL Jahrestagung, 2007) Schulze, Christian; Wolf, Sebastian; Spilke, JoachimDie Aussagekraft betrieblicher Daten kann durch die Nutzung von Unternehmensvergleichen wesentlich erhöht werden. An einem Beispiel von Gesundheitsdaten beim Milchrind werden die informationstechnologischen Voraussetzungen zur Umsetzung eines entsprechenden Konzeptes erläutert. Schwerpunkte bilden dabei die Bereitstellung, die Vergleichbarkeit, die Übertragung und die Präsentation der Daten.