Auflistung nach Autor:in "Wolf, Thomas"
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- ZeitschriftenartikelDenken und Handeln in Digitalen Unternehmenszwillingen – der Schlüssel zu erfolgreicher digitaler Transformation(Informatik Spektrum: Vol. 45, No. 3, 2022) Wolf, Thomas; Janker, Bernd; Kriest, RasmusDer Begriff „Zwilling“ wird im Kontext der Digitalisierung seit Langem für einzelne Produkte bis hin zu ganzen Städten verwendet, kaum jedoch für Unternehmen. Dieser Beitrag zeigt auf, dass der Begriff „Digitaler Unternehmenszwilling“ ganz natürlich im Kontext digitaler Transformation von Unternehmen entsteht: Man könnte sagen, dass ein Digitaler Unternehmenszwilling das Ergebnis jeder erfolgreichen digitalen Transformation von Unternehmen ist. Grundlage dieser Arbeit sind meine Tätigkeit am Karlsruher Institut für Technologie, Institut AIfB (kurz: AIfB), Digitalisierungsprojekte mit den Unternehmensberatungen WAYES und ACENT sowie die gemeinsame Arbeit an der WAYES-Methodik zur Entwicklung von Unternehmensstrategien mit den Co-Autoren Bernd Janker und Rasmus Kriest.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung: Definition und Reife - Quantitative Bewertung der digitalen Reife(Informatik Spektrum: Vol. 41, No. 1, 2018) Wolf, Thomas; Strohschen, Jacqueline-Helena,,Digitalisierung“ – Das Wort dominiert aktuell jede Agenda von der Politik über die Wirtschaft bis hin zur Gesellschaft. Zudem existieren zahlreiche, oft als Synonym verwendete Begrifflichkeiten wie ,,Industrie 4.0“ oder ,,IoT“. Dieses breite, inkonsistente Spektrum führt zwangsläufig zu einer Verwässerung des Begriffes sowie zu teilweise konträren Zielvorstellungen. Aus diesem Grund widmet sich der Artikel zunächst einer klaren Definition von Digitalisierung. Anschließend wird eine fragebogenbasierte Methodik vorgestellt, die ein fünfstufiges Relevanzstufenraster sowie eine Systematik zur Beurteilung des Digitalisierungsreifegrades eines Unternehmens enthält. Mit dem Relevanzstufenraster wird eingeschätzt, für welche Unternehmensbereiche Digitalisierung relevant ist. Der Digitalisierungsreifegrad zeigt auf, welchen Status das Unternehmen im Hinblick auf Digitalisierung bereits erreicht hat. In den Reifegrad fließen sowohl konkrete Fortschritte in den Bereichen Strategie, Organisation und Kultur sowie IT ein als auch die Verankerung der jeweiligen Aspekte im Managementsystem des Unternehmens.
- ZeitschriftenartikelE2E-Prozessverbesserung auf Betriebsmodellebene(Wirtschaftsinformatik & Management: Vol. 7, No. 2, 2015) Ueberall, Manfred; Dorsch, Christoph; Pfosser, Stefan; Röglinger, Maximilian; Wolf, Thomas
- ZeitschriftenartikelModel Checking(Informatik-Spektrum: Vol. 27, No. 2, 2004) Buschermöhle, Ralf; Brörkens, Mark; Brückner, Ingo; Damm, Werner; Hasselbring, Wilhelm; Josko, Bernhard; Schulte, Christoph; Wolf, ThomasDie Gewährleistung der korrekten Funktionsweise von Hard- und Software ist ein entscheidender Faktor bei der heutigen Systementwicklung. Dies trifft ganz besonders auf das Gebiet der sog. „sicherheitskritischen“ Systeme zu, bei dem ein Systemversagen Menschenleben gefährden kann.
- ZeitschriftenartikelVisuelle Suche in historischen Werken(Datenbank-Spektrum: Vol. 17, No. 1, 2017) Brantl, Markus; Ceynowa, Klaus; Meiers, Thomas; Wolf, ThomasDie Bayerische Staatsbibliothek (BSB) zählt mit ihrem Bestand von knapp 11 Mio. Bänden zu den bedeutendsten Universalbibliotheken der Welt. Bereits 1,2 Mio. Werke sind digitalisiert, was die BSB zur größten digitalen Kulturinstitution in Deutschland macht. Dieser digitale Bestand umfasst vorwiegend urheberrechtsfreie Werke vom 8. bis ins 20. Jahrhundert, von der mittelalterlichen Bibelhandschrift bis zur Boulevardzeitung der 1920er-Jahre. Diese Vielfalt des zu digitalisierenden schriftlichen Kulturerbes und das hohe Tempo der Massendigitalisierung in den letzten Jahren haben ihren Preis – die inhaltliche Erschließung der Werke hinkt hinterher, insbesondere bei Werken, die nicht mittels Optical Character Recognition-Verfahren (OCR) automatisiert maschinenlesbar transformiert und zugänglich gemacht werden können. Dies gilt insbesondere für mittelalterliche Handschriften, Alte Druck- und Spezialbestände. Deshalb blieb auch der reichhaltige, in diesen Werken verborgene Bildbestand für den Nutzer weitestgehend verborgen und konnte lediglich durch das Durchblättern am Bildschirm entdeckt werden. Dies war Motivation für die Bayerische Staatsbibliothek, gemeinsam mit dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin ein System zur ähnlichkeitsbasierten Bildsuche aufzubauen, welches sämtliche Bildinhalte aller 1,2 Mio. Digitalisate automatisch identifiziert. Hierbei werden mittels morphologischer Verfahren Bilder aus den Buchseiten extrahiert, die danach aufgrund von Farb- und Kantenmerkmalen klassifiziert werden. Bilder „ohne Informationswert“ werden mit Hilfe von Methoden aus dem Bereich des maschinellen Lernens herausgefiltert. Damit konnten aus den digitalisierten Werken der BSB bislang mehr als 43 Mio. einzelne Bilder identifiziert werden, die mittels einer hochperformanten Suchmaschine über eine frei verfügbare Web-Applikation dem Anwender direkt zur Verfügung stehen. Dank der Vielfalt und Reichhaltigkeit der indexierten Bestände spricht dieses Angebot nicht nur Historiker und Buchwissenschaftler an, sondern Interessierte aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen. Die Ähnlichkeitssuche stellt dabei unbekannte, ungewöhnliche und oftmals überraschende Bezüge zwischen unterschiedlichsten Werken her.