Auflistung nach Autor:in "Wrba, Mathias 'Hias'"
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- KonferenzbeitragBye bye, two-pizza rule? Die Bellschen Zahlen als Komplexitätsmaß für Teamarbeit in der digitalen Produktentwicklung(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Meyer, Herbert A.; Koal, Katharina; Wrba, Mathias 'Hias'; Bachmann, ThomasAgil aufgestellte Organisationen setzen bei der Entwicklung digitaler Produkte auf den Leistungsvorteil crossfunktionaler autonomer Teams. Die Größe des Teams muss klein genug sein, um flink zu bleiben und groß genug, um kompetente Arbeit erledigen zu können. Zur Bestimmung der Teamgröße kommen Faustformeln wie die „Zwei-Pizzen-Regel“ zur Anwendung: Ein Team ist zu groß, wenn zwei Pizzen nicht ausreichen, alle satt werden zu lassen. In dem vorliegenden Beitrag formalisieren wir die Komplexität unterschiedlich großer Teams über die Bellschen Zahlen, die Partitionsmengen angeben. Mit deren Hilfe lassen sich alle möglichen Interaktionssysteme in einem Team ableiten. Mit unserem mathematischen Ansatz liefern wir ein Argument für die Obergrenze von fünf Mitgliedern. Bei größeren Teams explodiert die systemtheoretische Komplexität und Cliquenverbindungen und/oder innerer Rückzug werden wahrscheinlicher.
- KonferenzbeitragIdeenbewertung mit der Bet-Cost-Matrix: Eine Web-App für eine nutzerzentrierte Workshop-Methode(Mensch und Computer 2019 - Tagungsband, 2019) Koal, Katharina; Wrba, Mathias 'Hias'; Meyer, Herbert A.In der digitalen Produktentwicklung gibt es oft nur wenige konkrete Anhaltspunkte dafür, in welche Ideen investiert werden soll, um die Ausrichtung auf die späteren Nutzer zu verbessern. Mit der Bet-Cost-Matrix-Methode werden interdisziplinäre Teams dabei unterstützt, individuelle Wetten und Kostenschätzungen spielerisch zusammenzuführen, um versteckte Annahmen und verborgene Risiken aufzudecken. In dem Team entsteht ein geteilter Bezugsrahmen, in dem sich ein gemeinsames Verständnis der Probleme, der Chancen und der verfügbaren Ressourcen etablieren kann. Die Bet-Cost-Matrix kann für komplette Produktideen, einzelne Features, Epics oder User Stories angewendet werden. Das Vorgehen belebt die Kommunikation, erleichtert die Priorisierung und macht die Ableitung von Handlungsempfehlungen möglich. Um den Aufwand bei der Durchführung der Methode zu senken, wurde eine Web-App zur Erhebung der Einzelbewertungen und zur Darstellung der Ergebnisse entwickelt.
- KonferenzbeitragWettschätzen mit der Bet-Cost-Matrix: Eine Workshop-Methode zur nutzerzentrierten Bewertung von Produktideen(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Wrba, Mathias 'Hias'; Koal, Katharina; Meyer, Herbert A.Digitale Produktentwicklung ohne eine deutliche Ausrichtung auf den Nutzer gleicht gerne mal einem Glücksspiel. Die Bet-Cost-Matrix (BCM) ist eine im Rahmen des UX Thinking-Ansatzes (Wrba & Meyer, 2017) entstandene Methode, die genau an dieser Stelle ansetzt. In interdisziplinären Teams werden individuelle Wetten und Kostenschätzungen spielerisch zusammengebracht, um versteckte Annahmen und verborgene Risiken aufzudecken. Durch ein solches "Wettschätzen" werden persönliche Vorstellungen mitgeteilt und miteinander abgeglichen. In dem Team entsteht ein geteilter Bezugsrahmen, in dem sich ein gemeinsames Verständnis der Probleme, der Chancen und der verfügbaren Ressourcen etablieren kann. Die BCM eignet sich für komplette Produktideen genauso wie für einzelne Features, Epics oder User Stories in einem Backlog. Sie belebt die Kommunikation, erleichtert die Priorisierung und hilft dabei, zielgerichtet Produkte mit echtem Wert für ihre Nutzer zu konzipieren und umzusetzen.