Auflistung nach Autor:in "Zalkow, Frank"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragFMP Notebooks(INFORMATIK 2023 - Designing Futures: Zukünfte gestalten, 2023) Müller, Meinard; Zalkow, FrankDie meisten Menschen haben einen intuitiven Zugang zur Musik. Daher sind viele Aufgabenstellungen der digitalen Musikverarbeitung hervorragend geeignet, um abstrakte Konzepte in Gebieten wie der Signalverarbeitung, Mustererkennung oder Zeitreihenanalyse zu motivieren und in einer konkreten Anwendung einzusetzen. In diesem Beitrag stellen wir eine neuartige Sammlung von webbasiertem Multimediamaterial für das interaktive Studium und die Umsetzung eigener Projekte vor. Das als FMP Notebooks bezeichnete Multimediapaket basiert auf dem Lehrbuch Fundamentals of Music Processing (FMP) und erweitert traditionelles Lehrmaterial durch die Verknüpfung mit multimedialen Inhalten und Möglichkeiten der Online-Interaktion. Insbesondere kommen hierbei auf Python basierende interaktive Jupyter Notebooks zum Einsatz, die den Studierenden helfen, theoretische Konzepte nicht nur passiv nachzuvollziehen, sondern die gelernte Theorie auch aktiv in der Praxis einzusetzen. Die FMP Notebooks sind für Lehre und Forschung auf der Webseite https://www.audiolabs-erlangen.de/FMP frei verfügbar (CC BY-NC-SA 4.0).
- TextdokumentVersionsübergreifende Visualisierung harmonischer Verläufe(INFORMATIK 2017, 2017) Weiß, Christof; Zalkow, Frank; Müller, Meinard; Klauk, Stephanie; Kleinertz, RainerDie computergestützte Erschließung und Analyse von Musikdaten ist eine zentrale Aufgabenstellung der Musikverarbeitung. Ein wichtiges Teilproblem ist die Erkennung von tonalen Strukturen wie Akkorden oder Skalen. In diesem Beitrag diskutieren wir Methoden für die Visualisierung harmonischer Verläufe von Musikwerken und wenden diese exemplarisch auf die Tetralogie Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner an. Insbesondere stellen wir ein Verfahren vor, bei dem unterschiedliche Aufnahmen (Versionen) desselben Musikwerkes simultan analysiert werden. Als einen wesentlichen Beitrag führen wir ein geeignetes Farbschema ein, mit dem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Analyseergebnisse über verschiedene Versionen hinweg geeignet dargestellt und visuell erfahrbar gemacht werden. Am Beispiel der automatisierten Analyse harmonischer Strukturen deuten wir an, welches Potenzial informatische Methoden für die musikwissenschaftliche Forschung bieten und wie Fragestellungen der Musikwissenschaft einen Ausgangspunkt für neue informatische Methoden darstellen können.