Software-Ergonomie '89
Gemeinsame Fachtagung des German Chapter of the ACM und der Gesellschaft für Informatik (Gl) vom 29. bis 31. März 1989 in Hamburg
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- KonferenzbeitragPASTA-3 Eine Schnittstelle zur "Direkten Manipulation" von Wissensbanken(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Kuntz, Michel; Melchert, RainerFür eine gegebene Wissensbank (Knowledge Base Management System) wird eine Benutzungsschnittstelle entwickelt, die auf dem Prinzip der "Direkten Manipulation" beruht: Wissensbankinhalte, deren Struktur sowie Befehlsmenüs werden am Bildschirm grafisch angezeigt, und Operationen auf ihnen lassen sich durch Selektionen mit der Maus ausführen. Die Formulierung von Suchfragen basiert auf einer zweidimensionalen grafischen Syntax. Dieser Ansatz soll die Orientierung in der Wissensbank erleichern, die kognitive Belastung der Benutzer verringern (Erinnnerung) sowie triviale Eingabefehler weitgehend unterbinden. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Unterstützung verschiedener Aktivitäten zur selben Zeit ("Task Switching").
- KonferenzbeitragDie Umsetzung software-ergonomischer Grundsätze am Beispiel des Informationssystems Arbeit (ISAR)(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Fuß, Margarete; Heinrich, Wolfgang; von Hagen, Ulrich; Köther, Barbara; Hagen Riedemann, EikeAm Beispiel von ISAR wird aufgezeigt, wie software-ergonomische Grundsätze bei der Gestaltung eines Systems zur Unterstützung der Informationsbeschaffung und -Vermittlung umgesetzt werden können. Ausgehend von den Zielen und Rahmenbedingungen des ISAR-Projekts werden Gestaltungsziele formuliert und die Bedeutung der DIN 66234/8 für ISAR aufgezeigt. Nach der Begründung der zentralen Bedeutung von Aufgabenangemessenheit und Steuerbarkeit wird deren Umsetzung im Konzept für das Dokumenten-Retrieval und in der Dialoggestaltung erläutert.
- KonferenzbeitragIndividuelle Arbeitsvorbereitungen am System UNIX(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Dzida, Wolfgang; Freitag, Regine; Hoffmann, Claus; Valder, WilhelmUm Software-Entwicklern das Vorbereiten ihrer Arbeiten am System UNIX zu ermöglichen, werden Komponenten einer Benutzerschnittstelle (genannt ERGO-Shell) entwickelt. Ein Konzept für problem-orientierte Arbeitsvorbereitungen wird vorgestellt. Es wird untersucht, wie das Angebot der Schnittstellen-Komponenten so genutzt werden kann, daß auf der Grundlage von vorbereitenden Arbeiten Arbeitsverfahren für die Software- Produktion entstehen können. Organisatorische Randbedingungen hierfür werden thematisiert.
- KonferenzbeitragTaking Artifacts Seriously(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Carroll, John M.
- KonferenzbeitragDer Prozeß der Software-Gestaltung - Eine Bestandsaufnahme in Wissenschaft und Industrie(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Aschersleben, Gisa; Zang-Scheucher, BirgitDie umfangreichen Veränderungen im EDV-Bereich waren Anlaß für zwei Befragungen, die klären sollten: Wie wird bei der Software- Entwicklung vorgangen? In der Wissenschaft werden die Prinzipien iteratives Design, Benutzerbeteiligung und empirische Bewertung für grundlegend in der Software-Entwicklung gehalten. Die Ergebnisse zeigen, daß in der Forschung diese Prinzipien weitgehend unumstritten sind und in Entwicklungsprojekten auch eingesetzt wurden. In der Praxis hingegen wurde am linearen Verfahren festgehalten. Eine systematische Bewertung der Software und eine umfangreiche Beteiligung der Benutzer fand nicht statt.
- KonferenzbeitragNEUE TECHNIK UND ALTER MENSCH - KULTURHISTORISCHE WURZELN EINIGER SCHWIERIGKEITEN MIT DEM COMPUTER(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Schönpflug, Wolfgang
- KonferenzbeitragBenutzerpräferenzen bei alternativen Eingabetechniken(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Koller, Franz; Ziegler, JürgenDie Integration unterschiedlicher Eingabetechniken an der Benutzerschnittstelle verspricht mehrere Vorteile für den Benutzer, z.B. die Berücksichtigung persönlicher Präferenzen, mehr Flexibilität oder bessere Problemangemessenheit einzelner Eingabearten. Es ist allerdings unklar, ob Benutzer überhaupt die unterschiedlichen Techniken nutzen und welche Faktoren den Benutzer bei der Wahl einer bestimmten Technik beeinflußen. Um Aussagen bezüglich dieser Fragestellungen zu erhalten wurde eine empirische Studie zum Benutzerverhalten an einem Grafikeditor, der unterschiedliche Eingabearten unterstützt, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die Benutzer individuell stark unterschiedliche Präferenzen bilden.
- KonferenzbeitragDIAMANT - Ein User Interface Management System für grafische Benutzerschnittstellen1(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Trefz, Bernhard; Ziegler, JürgenDer softwaremäßige Aufwand für die Benutzerschnittstelle wird im Verhältnis zum Gesamtsystem immer größer. Software-Werkzeuge zum Entwurf und zur Implementation sind wesentliche Hilfsmittel, um diese Problemstellung anzugehen. Für eine Klasse dieser Werkzeuge hat sich der Begriff User Interface Management Systeme (UIMS) durchgesetzt. Der vorliegende Beitrag beschreibt einige typische Problemstellungen der gegenwärtigen Entwicklung von UIMS und stellt DIAMANT, ein objektorientiertes UIMS für grafische Benutzerschnittstellen, vor. DIAMANT ist in mehreren Schichten implementiert, um zum einen verschiedenste Ein-/ Ausgabemedien aufnehmen zu können, zum anderen, um dem Entwickler jeweils für seine Problemstellung angepasste Werkzeuge bieten zu können.
- KonferenzbeitragArbeitspsychologische Kriterien zur Beurteilung und Gestaltung von Arbeitsaufgaben im Zusammenhang mit EDV-Systemen(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Dunckel, HeinerIm Rahmen handlungstheoretischer Konzepte werden Grundmerkmale menschlichen Handelns (Zielgerichtetheit, Gegenständlichkeit, Soziabilität und Prozeßhaftigkeit) herausgestellt und aus diesen neun Aspekte einer arbeitspsychologisch orientierten Aufgabenanalyse abgeleitet. Vor dem Hintergrund dieser theoretischen Überlegungen wird ein Leitfaden zur kontrastiven Aufgabenanalyse im Bereich Büro und Verwaltung im Hinblick auf eine angemessene Aufgabenverteilung zwischen Mensch und EDV-System vorgestellt.
- KonferenzbeitragPrüfung von Software auf die Grundsätze ergonomischer Dialoggestaltung(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Rödiger, Karl-Heinz; Piepenburg, UlrichMit jeder DIN-Norm ist die Frage verknüpft/ wie deren Einhaltung geprüft werden kann. In der DIN 66 234/ Teil 8 "Grundsätze ergonomischer Dialoggestaltung" ist angeführt/ daß es "derzeit noch nicht möglich (ist)/ die Erfüllung einzelner ... Leitsätze objektiv zu überprüfen, da geeignete Überprüfungsverfahren noch nicht bekannt sind", ziel dieses Beitrags ist es, Mindestanforderungen für die Konformitätsprüfung vorzustellen. Zu deren Begründung sind Methoden zur Evaluierung in der Literatur ebenso untersucht worden wie die Praxis anerkannter Softwareprüfstellen.