Auflistung Umweltinformationssysteme 2006 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragUmsetzung des Umweltinformationsgesetzes im UBA am Beispiel der Stoffdatenbank STARS(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Bremer, Nele-Margret; Mathews, Jeannette; Schubert, Anja
- KonferenzbeitragEuropäisches Risikomanagement – Architektur und Pilotanwendungen(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Bügel, Ulrich; Usländer, Thomas; Denzer, RalfZiel des EU-Projekts ORCHESTRA (Open Architecture and Spatial Data Infrastructure for Risk Management) [1] ist die informationstechnische Unterstützung des Risikomanagements von Naturgefahren (d.h. in der präventiven Phase einer Naturkatastrophe) auf europäischer Ebene. Die Aufgabenstellung und Rolle von ORCHESTRA im Kontext von EU-Initiativen zum Aufbau einer Informationsund Dienstinfrastruktur (z.B. INSPIRE, GMES), denen eine zentrale Rolle im Umweltund Katastrophenmanagement zukommt, wurde im Rahmen des Workshops Umweltdatenbanken 2005 ausführlich dargestellt [2]. Der vorliegende Beitrag beschreibt den inzwischen vorliegenden Architekturansatz von ORCHESTRA [3] aus Informationsund Dienstsicht, die Validierung der Architektur in Pilotanwendungen und die geplante Realisierung der Pilotanwendung „Umweltrisiken durch Schiffsverkehr in der Deutschen Bucht“.
- KonferenzbeitragDas Integrierte EU-Projekt ORCHESTRA – Konzeption einer offenen Dienstearchitektur im Kontext der INSPIRE-Initiative(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Usländer, Thomas; Bügel, Ulrich; Denzer, Ralf
- KonferenzbeitragDatamining selbstgemacht mittels XML – Technologie im BIS-BY(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Scheichenzuber, Josef; Ernst, DominikUmweltdaten können auch ohne aufwendige, kostenpflichtige Spezialsoftware in Form von Diagrammen oder Karten präsentiert werden. Die vorgestellte Anwendung generiert aus einem der Datenbank entstammenden XML Datenstrom mittels XSL Transformation automatisch eine interaktive Grafik im Vektorformat SVG. Die für einund zweidimensionale Daten entwickelten XSLT Stylesheets werden über Metadaten gesteuert und sind somit allgemein und flexibel einsetzbar. In einer prototypischen Anwendung konnten auf Grundlage der Daten des Bodeninformationssystem Bayern (BIS-BY) Erfahrungen mit SVG und XSLT gesammelt werden.
- KonferenzbeitragWerkzeuge zur Integration von Metainformationsdiensten für Geodaten im Bauwesen(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Seewald, Gerrit; Petersen, MichaelDer wachsende Bedarf an Fachdaten mit geographischem Bezug, spielt in fast allen Bereichen des Bauwesens eine wichtige Rolle. Die Suche und schließlich die Verarbeitung nach oftmals aufwendiger Konvertierung der benötigten Planungsunterlagen mit Geo-Bezug stellt hierbei einen hohen Zeitund Kostenfaktor dar, der sich durch den Einsatz innovativer Informations- und Kommunikationstechniken maßgeblich reduzieren lässt. Im vorliegenden Beitrag werden hierzu Ansätze für eine effektive Beschreibung der benötigten Fachinformationen auf Basis von geeigneten Metadatenstandards beschrieben. Über die Verwaltung der Metadaten hinaus werden innovative Ansätze für die (halb-)automatisierte Bereitstellung mittels Webservice-Technologie und internetbasierte Methoden für eine ortsund zeitunabhängige Suche in den veröffentlichten Fachinformationen vorgestellt.
- KonferenzbeitragVor-Ort-Erfassung von Umweltdaten mit Methoden des Mobile Computings(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Gutzke, Thomas; Klauer, ThomasDer Bedarf an vollständigen, fehlerfreien und jederzeit strukturiert zugänglichen Umweltinformationen steigt stetig. Entsprechend haben sich in den vergangenen Jahren die digitalen Informationsbestände vergrößert. Umfangreiche Umweltdatenbanken mit entsprechenden Verwaltungsaufgaben, die Bestrebungen zur Homogenisierung von Datenbeständen sowie Archivierungsund Zugangskontrollanforderungen haben sich in den vergangenen Jahren etabliert. Den größten Kostenfaktor stellt jedoch noch immer der Bereich der Datenerfassung dar. Umweltdaten werden dabei zumeist vor Ort erfasst. Es werden sowohl in situ (im Feld) von einem Beobachter Daten ermittelt und erfasst als auch Proben entnommen und ggf. in einem Labor ausgewertet und in einer entsprechenden Datenbank abgelegt. Die Vor-Ort-Erfassung ist noch immer durch manuelle Erfassungsverfahren geprägt. Handschriftlich erfasste Werte müssen zeitaufwändig und unter Umständen von einem anderen Facharbeiter in die Datenbank überführt werden. Plausibilitätskontrollen finden vor Ort hierbei allenfalls eingeschränkt statt. Zudem entstehen neben dem hohen Zeitaufwand auch hohe Fehlerpotenziale durch den Medienbruch bzw. die doppelte Datenerfassung. Dieser Beitrag versucht einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten der mobilen Datenerfassung und Weiterverarbeitung zu geben. Nach einem Abriss zurzeit gängiger Hardwarekriterien, Betriebssystemen und Anwendungsarchitekturen wird der Schwerpunkt auf die Datenhaltung auf mobilen Endgeräten sowie auf Verfahren zur Datensynchronisation zwischen Endgerät und zentraler Datenbank gelegt. Anhand drei fachlich und technologisch unterschiedlicher Praxisprojekte sollen abschließend Kriterien für einen bedarfsgerechten Einsatz der verschiedenen, zuvor vorgestellten Aspekte des Mobile Computings diskutiert werden. Im Rahmen von Forschungsvorhaben wurden dabei mobile Anwendungen in den Bereichen Kampfmittelräumung, Grundwassermanagement und der Erstellung von Energiepässen für Wohngebäude geschaffen.
- KonferenzbeitragVirtuelles Kompetenzzentrum - Informations- und Managementplattform im Verbundprojekt "Zukunft Küste - Coastal Futures"(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Hosenfeld, Friedhelm; Burkhard, Benjamin; Windhorst, Wilhelm
- KonferenzbeitragNOKIS – Aufbau einer Informationsinfrastruktur für die EU-Wasserrahmenrichtlinie und eine Integrierte Küstenhydrographie(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Heidmann, Carsten; Kazakos, WassiliosDas System NOKIS – Nord- und Ostseeküsteninformationssystem ist aus einem durch das BMBF von 2000-2004 geförderten Forschungsprojekt entstanden. In dieser Zeit wurde mit verschiedenen Partnern aus der Bundesund Landesverwaltung die Grundstruktur für ein Metadateninformationssystem geschaffen, dass es sowohl den Projektpartnern ermöglicht, ihre hauseigene Datenverwaltung zu optimieren, als auch durch die Verwendung standardisierter Metadaten andere Metadatensysteme zu bedienen. In NOKIS++ (2004-2008) erfolgt eine Konsolidierung der geschaffenen Infrastruktur und eine Erweiterung mit dem Ziel eines Systems, das aufbauend auf einer serviceorientierten Architektur (SOA) das Hinzufügen weiterer Dienste für spezielle Aufgabenstellungen ermöglicht. Das technologische Kernstück des ersten NOKIS-Projekts ist die Arbeitsumgebung zum Erstellen, Verwalten und Austauschen von Metadaten. Die zentrale Komponente stellt dabei der Metadateneditor dar, das den Nutzer bei der Erzeugung qualitativ hochwertiger Metadaten unterstützt.
- KonferenzbeitragXML in einer Office-Umgebung als Schnittstelle zum Umweltobjektkatalog(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Weihs, ErichDas novellierte Umweltinformationsgesetz (UIG) verpflichtet zur passiven (Auskunftspflicht) und aktiven Information durch Behörden über die Umwelt. Die aktive Information ermöglicht auf die Nachfrage nach Umweltinformation durch ihr Angebot gestaltend einzuwirken. Das für diese Aufgaben vorgesehene Informationssystem im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist der Umweltobjektkatalog UOK, die zentrale Komponente des Nachweises von Umweltdaten. Die XML kommt im UOK der Realisierung oben genannter Aufgabe durch ihre Flexibilität bei der Modellierung des offenen Datenmodells entgegen, ohne auf Vorteile relationaler oder hierarchischer Modelle verzichten zu müssen (WEIHS 2000). Eine der Komponenten, die hier beschrieben wird und die dem Beitrag den Titel gegeben hat, ist die unmittelbare Erfassung von Metadaten aus einer WordBearbeitung via Makro aus der Office Textverarbeitung in die Datenbank. Unter Auswertung der XML-Daten des Word-Dokumentes wird das abzuspeichernde Dokument während des Uploads analysiert und ein Abstract erstellt. Zuvor erfolgte eine Indexierung („Beschlagwortung“) des Dokuments ebenfalls unter Nutzung der XML-Datenbank über den raumund fachbezogenen Thesaurus. Danach sind das Dokument und der Metadatenteil über Internet sowohl im FreitextModus recherchierbar als auch über Download verfügbar. Somit kann die Erfassung von Metadaten aus der Office-Umgebung, etwa Word, unmittelbar in die Datenbank erfolgen. Ziel des Beitrages ist, exemplarisch zu zeigen welches Potential in XML-Verfahren enthalten ist, wenn über einen mit XML-Schnittstellen definierten Datentausch hinaus die Funktionalitäten genutzt werden, die die XML und deren Recherchefunktionalität bietet. Allerdings ist für eine fachgerechte Umsetzung ein Paradigmenwechsel der Denkund damit Sichtweise auf Datenmodelle verbunden. Das heißt weg von der an Tabellen orientierten „sql“ Denkweise hin zu einer objektbezogenen Betrachtungsweise. Die Erfahrung zeigt, dass aus einer „sql-Sicht“ die Funktionalitäten der XML-Welt nur unvollkommen und oft auch falsch genutzt werden: Eine bloße 1:1 Umsetzung relationaler Datenmodelle mit der XML ist ebenso wenig erfolgreich, wie die alleinige Verwendung der von XML bei der Umsetzung von Daten-Schnittstellen, welche bei weiten nicht ihre Möglichkeiten ausschöpft.
- KonferenzbeitragThe UDK Web Editor – A Collaborative Tool to Support the Implementation of the EC Directive on Public Access to Environmental Information (2003/4/EC)(Workshop des Arbeitskreises „Umweltdatenbanken“ der Fachgruppe „Informatik im Umweltbundesamt“, 2006) Pick, ThomasThe European Directive on Public Access to Environmental Information (2003/4/EC) requires EU Member States to actively disseminate environmental information to the public. On the European Level there is no guidance or implementation regulation for a harmonized implementation available for this. The result is a strong variation of the state of implementation within EU Member States and across Europe. As a consequence, there is a high risk for Member States and Regional Authorities for becoming the subject of lawsuits based on non-compliance with the directive. In response, the Ministry of Environment of the State of Lower Saxony (MELS) has produced an organizational and technical model to supply relevant environmental information on time and in an up-to-date status. The main strategy is to keep tab on every peace of environmental information in the MELS business division, complying with the mandatory core of information as specified in the directive’s article 7. This information is catalogued in the State’s environmental information catalogue system and assigned an expiration date. An Editing System has been developed on the basis of the collaboration platform MERMIG, enabling the maintenance of the catalogue through the use of as standard web browser. Furthermore, the system keeps tab on the information objects and notifies the object’s author to review the information object after the expiration date has passed. In this way the State of Lower Saxony complies with the proactive tenor of the directive and ensures to have at any time control on the environmental information available. On a second level, MELS works on making all environmental information available through the ministries internet portal. Strong consideration has been given to interoperability aspects. The technical solution presented here is fully Open Source based and completely Web based. It uses State of the Art tools and technologies in a distributed architecture.