Auflistung Wirtschaftsinformatik 52(5) - Oktober 2010 nach Schlagwort "Design science research"
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- ZeitschriftenartikelKonsortialforschung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2010) Österle, Hubert; Otto, BorisGestaltungsorientierte Forschung in der Wirtschaftsinformatik strebt Ergebnisse an, welche den Anforderungen wissenschaftlicher Strenge und praktischer Relevanz gleichermaßen genügen. Jedoch stehen Forscher heutzutage vor der Herausforderung, überhaupt Zugang zur Wissensbasis in der Praxis zu erhalten und dieses Wissen zu erfassen. Vor diesem Hintergrund schlägt dieser Aufsatz eine Methode für Konsortialforschung vor, welche die multilaterale Zusammenarbeit zwischen Forschern und Praktikern im Forschungsprozess ermöglichen soll. Der Entwurf der Methode basiert auf einem selbstbewertenden Gestaltungsprozess, welcher sich über einen Zeitraum von über zwanzig Jahren erstreckte. Der Aufsatz trägt in zweifacher Weise zur wissenschaftlichen Diskussion bei. Zum einen adressiert er die wissenschaftliche Grundlage gestaltungsorientierter Forschung, denn er liefert Forschern eine Handlungsanleitung für die Zusammenarbeit mit Praktikern bei der Gestaltung von Artefakten. Zum anderen stellt die Methode selbst ein Artefakt dar, also das Ergebnis eines gestaltungsorientierten Forschungsprozesses.AbstractDesign-oriented research in the Information Systems (IS) domain aims at delivering results which are both of scientific rigor and of relevance for practitioners. Today, however, academic researchers are facing the challenge of gaining access to and capturing knowledge from the practitioner community. Against this background, the paper proposes a method for Consortium Research, which is supposed to facilitate multilateral collaboration of researchers and practitioners during the research process. The method’s design is based on a self-evaluating design process which was carried out over a period of 20 years. The paper’s contribution is twofold. First, it addresses the science of design, since it proposes guidance to researchers for practitioner collaboration during the process of artifact design. Second, the method is an artifact itself, hence, the result of a design-oriented research process.