(44. GIL - Jahrestagung, Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft, 2024) Julian Hagert, Benjamin Striller
Die Versorgung landwirtschaftlicher Regionen und Flächen mit öffentlichem Mobilfunk ist nach wie vor unzulänglich und bremst den Einsatz digitaler Werkzeuge in der landwirtschaftlichen Produktion. Private, nomadische Campusnetze bieten einen Lösungsansatz, der durch zusätzlichen Einsatz von Ad-hoc-Netzen eine vollumfängliche praktische Nutzung ermöglicht. Im Beitrag wird die Möglichkeit, die Reichweite über ein WiFi-basiertes Mesh-Netzwerk zu vergrößern und als Folge dessen die Konnektivität von Maschinen zu erweitern, vorgestellt. Basierend auf vorbereitenden Messungen zu unterschiedlichen Netzparametern wurden Feldversuche konzipiert, Hardware auf Landmaschinen integriert und Daten erhoben. Die Auswertung der aufgezeichneten Daten gibt Aufschluss über die Eignung vermaschter Netzwerke in der landwirtschaftlichen Praxis.