Auflistung nach Schlagwort "Adoption"
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- KonferenzbeitragAuswirkungen von Gamification in Enterprise Collaboration Systems(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Schubert, Petra; Hager, Johannes; Paulsen, LudwigDieser Beitrag behandelt Gamification als Ansatz für die Förderung der Akzeptanz und Nutzung von Kollaborationssystemen. Über einen Zeitraum von fünf Monaten wurden die Auswirkungen von Gami-fication-Elementen auf Projektengruppen an zwei Universitäten untersucht. Für die Datenerhebung wurden Fragebögen, persönliche Interviews und Eventlogs eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass Gamification eine sehr erfolgreiche Maßnahme sein kann, der Einsatz der spezifischen Elemente aller-dings gut geplant und auf den Organisationskontext und die verfolgten Ziele abgestimmt werden muss. Vor allem die kompetitiven Gamification-Elemente, die einen direkten Vergleich zwischen Benutzern in einem öffentlichen Forum erlauben, stellten sich als potenziell „problematisch“ heraus. Individuelle Elemente, die den Fortschritt eines Benutzers ohne direkten Vergleich mit Anderen zeigen, wurden als „unproblematischer“ empfunden. Besonders beliebt waren Elemente, die ein Feedback auf das eigene Verhalten und die inhaltlichen Beiträge nur dem betroffenen Benutzer selbst anzeigen.
- ZeitschriftenartikelCitizen Development als Treiber der digitalen Transformation – Aktuelle Ansätze bei der Adoption von Low-Code Development Plattformen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 5, 2024) Prinz, Niculin; Huber, Melanie; Riedinger, Constanze; Rentrop, ChristopherLow-Code Development Plattformen (LCDPs) fördern die digitale Transformation von Organisationen, indem sie die Applikationsentwicklung durch FachbereichsmitarbeiterInnen ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse – sogenannte Citizen Developer – ermöglichen. Marktforschungsinstitute prognostizieren, dass in den nächsten Jahren mehr als die Hälfte aller Applikationen mit LCDPs entwickelt werden. Nichtsdestotrotz stehen Organisationen vor der Herausforderung, sich für die richtigen Implementierungs- und Anwendungsansätze von LCDPs zu entscheiden. Dieser Artikel liefert daher ein umfassendes Bild über das praktische Verständnis und aktuelle Ansätze in verschiedenen Organisationen und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Dafür wurden 16 Experteninterviews durchgeführt und wissenschaftlich analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Praxis grundsätzlich ein ähnliches Verständnis des Begriffs LCDP hat. Die Initiative für die Einführung kommt meist aus den Fachbereichen, die Entscheidung für oder gegen die LCDP-Implementierung wird jedoch meist von der Geschäftsführung in Kooperation mit der IT-Abteilung getroffen. Dabei unterscheiden sich die aktuellen Anwendungsansätze: Unternehmen nutzen entweder einen Self-Service-Ansatz durch die Fachbereiche oder integrieren die Entscheidung über eine potenzielle LCDP-Entwicklung durch die Citizen Developer in das bestehende Demand-Management der IT-Abteilung. Eine etablierte und adaptive Governance ist für beide Ansätze eine wichtige Voraussetzung. Die Erkenntnisse des Beitrags tragen zur wissenschaftlichen Diskussion bei, da dieser Artikel eine der ersten umfassenden und wissenschaftlich fundierten qualitativen Analysen über aktuelle praktische Adoptionsansätze der Praxis liefert. PraktikerInnen erfahren zudem, wie andere Unternehmen mit aktuellen Herausforderungen umgehen und welche Ansätze erfolgversprechend sind. Low-Code Development Platforms (LCDPs) foster digital transformation of organizations by enabling application development through business users without in-depth programming skills—so-called citizen developers. Market research institutes predict that more than half of all applications will be developed using LCDPs in the next few years. Nevertheless, organizations face the challenge of deciding on suitable implementation and application approaches for LCDPs. This paper therefore provides a holistic picture of the practical understanding and current approaches in different organizations and derives recommendations for action. To this end, 16 expert interviews were scientifically conducted and analyzed. The results show that practitioners generally have a similar understanding of the term LCDP. The initiative for the introduction usually comes from the business departments, although the decision for or against LCDP implementation is made most of the time by the management board in cooperation with the IT department. Thereby, current application approaches differ: companies either use a self-service approach by the business departments or integrate the decision on potential LCDP development by the citizen developers into the existing demand management of the IT department. Established and adaptive governance is an important prerequisite for both approaches. The findings contribute to the scientific discussion, as this paper provides one of the first comprehensive and scientifically sound qualitative analyses of current adoption approaches in practice. Practitioners also learn how other organizations are dealing with current challenges and what approaches show promise.
- ZeitschriftenartikelCommunity-Engineering Systematischer Aufbau und Betrieb Virtueller Communitys im Gesundheitswesen(Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 6, 2006) Leimeister, Jan Marco; Krcmar, HelmutKernpunkteVirtuelle Communitys (VCs) stiften aufgrund des orts- und zeitunabhängigen Zugangs zu Informationen und multidirektionalem Austausch mit Menschen in ähnlichen Lebenslagen sowohl für Mitglieder als auch für Betreiber einen Nutzen. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zum systematischen Aufbau und Betrieb von VCs vorgestellt und dessen Umsetzung am Beispiel einer realen Fallstudie im Gesundheitswesen expliziert und evaluiert. Der Beitrag zeigt:Community-Engineering ist möglich, VCs können erfolgreich systematisch entwickelt und betrieben werden.Hierfür sind insbesondere domänen- und zielgruppenspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen.Wichtige Erfolgsfaktoren für VCs im Gesundheitsbereich sind Stabilität und Performanz der technischen Plattform, niederschwellige Möglichkeiten des Erstkontakts mit der VC, vertrauensunterstützende Komponenten, zielgruppen- und mediengerechte Aufbereitung von Gesundheitsinformationen sowie Usability und Barrierefreiheit des Angebots. Der limitierende Faktor für einen Communitydienst ist meist nicht die Technik, sondern die organisatorische Umsetzung.AbstractCommunity-Engineering — Systematic Design and Operation of Virtual Communities in Healthcare Virtual communities offer anytime/anyplace access to information and multi-directional exchange with peers in similar situations. They can be beneficial for members and operators. VCs seem especially useful for chronically ill patients since they have strong information and interaction needs. Astonishingly few VCs can be found throughout the German healthcare system and literature neglects that VC could be created and operated systematically.This article presents an approach to community engineering that is grounded in literature on VCs and innovation research. It is the basis for piloting a VC for cancer patients in Germany. This approach and its underlying design elements and success factors are evaluated longitudinally considering user acceptance, perceived usefulness and emerging virtual social networks. The results show that successful community engineering is possible and the presented approach offers support for the systematic design, implementation and operation of virtual communities in general and in healthcare in particular.
- KonferenzbeitragDeterminanten der Akzeptanz technischer Innovationen in der Landwirtschaft(38. GIL-Jahrestagung, Digitale Marktplätze und Plattformen, 2018) von Jeinsen, Theresa A. L. F.; Heppe, Helmut; Theuvsen, LudwigTechnische Innovationen haben in der Landwirtschaft einen besonderen Stellenwert: Sie bilden die Grundlage der Produktivitätssteigerungen und ermöglichen u.a. die Anpassung an globale Herausforderungen, veränderte gesellschaftliche Ansprüche sowie sich wandelnde Erwartungen der Nutzer. Ob eine Innovation den Weg zur Nutzung findet, ist ganz wesentlich von ihrer Akzeptanz durch die landwirtschaftlichen Produzenten abhängig. Im Rahmen einer Literatur-analyse werden in diesem Beitrag Faktoren identifiziert, die die Akzeptanz von technischen Innovationen in der Landwirtschaft beeinflussen. Sie reichen von soziodemografischen über betriebsspezifische Faktoren bis hin zum Umfeld des Betriebs sowie den Charakteristika der Innovation selbst
- ZeitschriftenartikelDeterminanten der Nutzungsbereitschaft von standortbezogenen Mobilfunkdiensten(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2011) Gerpott, Torsten J.; Berg, SabrinaDiese Arbeit entwickelt 11 Hypothesen zu Einflüssen von sechs kundenbezogenen Konstrukten auf die Bereitschaft von privaten Mobilfunkkunden, standortbezogene Mobilfunkdienste (SBM) zu nutzen. Die Hypothesen werden in einer Stichprobe von 217 Mobilfunkkunden in Deutschland, die an einer standardisierten Online-Befragung teilnahmen, überprüft. PLS-Analysen zeigen, dass die berichtete Häufigkeit des Bedarfs an Unterwegs-Informationen, die wahrgenommene Bewertung von SBM im sozialen Umfeld von Mobilfunkkunden sowie das aktuelle Nutzungsausmaß anderer mobiler Datendienste sich sowohl statistisch als auch materiell signifikant auf die Nutzungsbereitschaft von Pull-SBM auswirken. Bei SBM vermutete Datenschutz- und Kosten-/Rechnungsrisiken tragen nur schwach oder nicht zu ihrer Erklärung bei.AbstractThis article develops 11 hypotheses on impacts of six customer characteristics on an individual’s willingness to use mobile location based services (LBS). Hypotheses are tested in a sample of 217 mobile communications customers in Germany who participated in a standardized online-survey. PLS analysis suggests that reported frequency of “on the move” information needs, perceived assessment of LBS in a customer’s social environment and extent of past use of other mobile data services have statistically as well as practically significant effects on adoption intentions for pull LBS. Data privacy risks and cost/bill size concerns are only weakly or not related to such intentions.
- KonferenzbeitragFashion or Technology? A Fashnology Perspective on the Perception and Adoption of Augmented Reality Smart Glasses(i-com: Vol. 15, No. 2, 2016) Rauschnabel, Philipp A.; Hein, Daniel W. E.; He, Jun; Ro, Young K.; Rawashdeh, Samir; Krulikowski, BryanSmart glasses are a new family of technological devices that share several characteristics with conventional eyeglasses. Yet, little is known about how individuals process them. Drawing upon categorization theories and prior research on technology acceptance, the authors conduct two empirical studies to show that (a) smart glasses are perceived as technology but vary in their degree of fashion, (b) the perception of smart glasses determines the factors that explain adoption intention, and (c) a majority of consumers process smart glasses as a combination of fashion and technology (“fashnology”), whereas a smaller number of consumers perceive them exclusively as technology or fashion, respectively.
- TextdokumentThe impact of participation on Goverment employees' adoption of IT - Empirical research focusing on e-file(INFORMATIK 2017, 2017) Ben Rehouma, MariemThe progress of information technology over recent decades has led public administrations to digitize most of their business processes. The adoption of IT requires the participation of the government employees in the introduction process. Although participation seen as a key for the success of e-government, very few researches in this field investigate the impact of participation on the adoption of this change. To fill this gap, my research will investigate the influence of participation on the employees ‘adoption of IT. The implications for theory of my research will contribute with new insights into IT-adoption research, especially into the interaction field between the government and its employees (G2E). Furthermore, the implications for practice in form of recommendations should help government to integrate participation into the introduction process of IT intended to achieve better employees ‘adoption.
- KonferenzbeitragKlein gegen Groß – Vergleich von klein- und großstrukturierten Agrarregionen beim Einsatz digitaler Technologien(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Pfeiffer, Johanna; Gabriel, Andreas; Gandorfer, MarkusEine aktuelle deutschlandweite Online-Umfrage gibt einen Gesamtüberblick über den Einsatz digitaler Technologien auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Die Betriebsstruktur hat, wie erwartet, insbesondere dann einen Einfluss auf den Einsatzumfang digitaler Technologien, wenn es sich um Technologien mit hohem Investitionsbedarf handelt. So zeigen sich bei Anwendungen wie Wetter- und Prognose-Apps kaum Unterschiede, wohingegen Lenksysteme oder GPS-gesteuerte Teilbreitenschaltung in großstrukturierten Agrarregionen (Bundesländer mit mittlerer Flächenausstattung > 100 ha) signifikant höhere Adoptionsraten aufweisen als in kleinstrukturierten Bundesländern (mittlere Flächenausstattung < 100 ha).
- KonferenzbeitragLandwirtschaftliche Digitalisierung im Vergleich von Haupt- und Nebenerwerb(42. GIL-Jahrestagung, Künstliche Intelligenz in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2022) Paulus, Michael; Pfaff, Sara Anna; Schüle, HeinrichDigitale Technologien finden zunehmende Verbreitung in der Landwirtschaft. Bisherige Studien haben nur begrenzt den Einfluss der Erwerbsform auf die Akzeptanz untersucht. Ziel der Untersuchung ist zu ermitteln, ob Unterschiede zwischen Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben bei der Übernahme von digitalen Technologien bestehen. Methodisch wird dies basierend auf den Resultaten einer Onlineumfrage mit 302 Teilnehmenden aus Baden-Württemberg mithilfe von nichtparametrischen Hypothesentests überprüft. Die Unterschiede sind in der Innenwirtschaft am stärksten, während Differenzen in der Außenwirtschaft eher moderat ausfallen. Bei Informations- und Kommunikationstechnologien ist kein signifikanter Unterschied festzustellen.
- KonferenzbeitragSmart-Farming-Technologien auf Ackerbaubetrieben – wie beurteilen Landwirte den Weg zur „Landwirtschaft 4.0“(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Kühl, Jorrit; Reckleben, Yves; Schulze, HolgerDigitalisierung verändert zunehmend auch die Landwirtschaft. Der Status quo der Ausgestaltung dieses Umbruchs in landwirtschaftlichen Unternehmen mit dem Betriebsschwerpunkt Ackerbau beinhaltet u.a. den Einsatz von Satellitentechnologie zur exakten Spurführung oder Pflanzenschutzmittelapplikation und einer digitalen Dokumentation. Mit dem Ziel, Hemmnisse und Hinderungsgründe an umfassenden Investitionen in Smart-Farming-Technologien darzustellen, wurden Auswertungsergebnisse von 30 (n = 30) qualitativen Tiefeninterviews mit Betriebsleitern*innen von Unternehmen mit dem Betriebsschwerpunkt Marktfruchtanbau verwendet. Die Ergebnisse sollen in Blickrichtung der Landtechnikentwicklung und -vermarktung Handlungsempfehlungen geben, wie künftig eine Adoption von Smart-Farming-Technologien erfolgreicher gestaltet werden kann.