Auflistung nach Schlagwort "Agile Entwicklung"
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- KonferenzbeitragCompliance: Umgang mit dem agilen Feind!?(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Diebold, Philipp; Simon, FrankDass agile Entwicklungsvorgehen signifikante Vorteile aufzeigen können, ist mittlerweile flächendeckend akzeptiert. Dass dies allerdings noch lange nicht in allen Organisationen umgesetzt ist, muss nicht zwangsläufig ein Problem des fehlenden Wollens sein: Überall finden sich Parameter, die dagegen sprechen, Agilität mittels Scrum als reine Lehre umzusetzen. Können manche dieser Parameter ggfs. noch direkt durch die Organisation verändert werden, so existieren gerade aus dem Bereich der Compliance und dort insbesondere aus dem Fokusbereich der Security viele Parameter, die manche Agilität schlichtweg verbieten. Dies führt häufig entweder zu einer grundlegenden Ablehnung, zu einer nicht umsetzbaren Agilität (nicht können) oder zu einer nicht erlaubten Agilität (nicht dürfen). Deshalb schlagen wir hier einen modularen Agilitätsansatz auf Basis von 5 Schritten vor: Zuerst werden die Ziele, die immer hinter der Einführungsidee von Agilität stehen (sollten), analysiert. Schritt 2 und 3 listen dann die Projekt- und Organisationsparameter, die wesentlich über das Können und Dürfen entscheiden. In Schritt 4 werden dann die zielführenden, möglichen und erlaubten agilen Methodenbausteine zur Zielagilität ausgewählt, deren Transition dann im letzten Schritt 5 Schritt-für-Schritt geplant wird.
- KonferenzbeitragCorona-Pandemie als Treiber digitaler Hochschullehre(DELFI 2020 – Die 18. Fachtagung Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e.V., 2020) Blömer, Linda; Voigt, Christin; Hoppe, UweDie Corona-Pandemie beeinflusst die Lehre an Hochschulen weltweit. Bisherige Präsenzveranstaltungen müssen von Lehrenden innerhalb kürzester Zeit in digitale Formate umgewandelt werden. Bereits vor der Corona-Pandemie wurden dafür agile Entwicklungsmethoden und Change Management Konzepte genutzt. Aber können diese Methoden und die dort genannten Aufgaben, die von Lehrenden übernommen werden sollten, auf die aktuelle Situation der Corona-Pandemie übertragen werden? In diesem Beitrag werden auf Grundlage der Literatur Fallbeispiele identifiziert, anhand derer die Aufgaben der Lehrenden sowie bisherige Methoden im Rahmen der agilen Entwicklung digitaler Lehrformate sowie der Gestaltung des digitalen Wandels in der Hochschullehre zusammengetragen werden. Anschließend wird thematisiert, ob und inwieweit Lehrende die Erkenntnisse aus der Theorie auf die aktuelle und zukünftige Praxis anwenden können.
- KonferenzbeitragDoppelt hält besser - Mit UUX-Best-Practices agile Projekte zum Erfolg führen(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Schmitt, Hartmut; Magin, Dominik; Rost, Dominik; Hess, Steffen
- TextdokumentOutsourcing im Kontext agiler Produktentwicklung – Ein Erfahrungsbericht(INFORMATIK 2021, 2021) Albers, Christoph; Kneuper, RalfUnterschiedliche Formen des Outsourcings können Unternehmen dabei unterstützen, einerseits Kosteneinsparungen zu generieren und anderseits auf Fachkräfte in- und ausländischer Märkte zuzugreifen. Am konkreten Beispiel der Flugdistribution der TUI AG wurde ein Vorgehen entwickelt, welches einerseits die Prozessintegration betrachtet, zusätzlich aber auch auf technische Voraussetzungen und das kulturelle Verständnis eingeht.
- KonferenzbeitragProblems first! – Entwicklungszeit für Innovation gewinnen durch problemorientierte User Stories(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Julius, MiriamWo ist beim Arbeiten nach Scrum Platz für gute UX Ideen? Alles beginnt mit der User Story, die der PO zu seinen Produktanforderungen formuliert. Zu oft beschreiben die User Stories Lösungen statt Probleme und ihnen fehlt ein echtes "User Need". Das ist fatal, denn so schlucken die Stories Entwicklungszeit, transportieren aber keinen Mehrwert für die Nutzer. Im Tutorial wird gezeigt, wie die User Story ihren nutzerzentrierten Kern erhält. Die Teilnehmer lernen Kriterien einer problemorientierte User Story kennen, üben Schreiben von User Stories und entwickeln daraus Innovationen. Hierzu werden Methoden und Tools vorgestellt und angewendet. Der Kreis schließt sich mit einem Ausblick auf User Story-basiertes Nutzungsdaten-Tracking. Anhand der User Story wird verfolgt, ob das Bedürfnis in der Anwendung tatsächlich befriedigt wird. So kann auch bei weiteren Iterationen der Entwicklungsaufwand punktgenau und effizient eingesetzt werden, um Mehrwerte für den Nutzer zu schaffen.
- KonferenzbeitragSoftWiki - Agiles Requirements-Engineering für Softwareprojekte mit einer großen Anzahl verteilter Stakeholder(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Auer, Sören; Riechert, Thomas; Fähnrich, Klaus-PeterIn den 80er und 90er Jahren hatten große Anwendungssysteme in Unternehmen einige hundert bis tausend Anwender. Der Software-Entwicklungsprozess für diese Anwendungen war innerhalb der Unternehmen relativ klar geregelt. Fachinformatiker und Fachabteilungen standen einander dabei gegenüber. Oft wurden auch externe Fachleute und Komponentenlieferanten integriert. Entwicklungsmethoden und Werkzeuge waren auf diese Situation ausgelegt. Seit dieser Zeit haben wesentliche Veränderungen stattgefunden. Internettechnologien haben neue Klassen von Applikationen ermöglicht, die wie folgt charakterisiert werden können:- Die Applikationen sind kooperativ (unternehmensübergreifend). Nicht selten sind 20-50 oder mehr Unternehmen z. B. bei Zulieferketten beteiligt. - Eine eigene Klasse bilden mandantenfähige Systeme sowie Business-to-Consumer Systeme (B2C) bei denen sehr große Nutzerzahlen konnektiert werden. - Die Entwicklungszeiten liegen im Bereich von Monaten statt Jahren für eine erste Bereitstellung einer Basislösung.- Die Systeme werden inkrementell unter starker Anwenderbeteiligung bis hin zur Endbenutzerbeteiligung weiterentwickelt.(...)
- ZeitschriftenartikelUniversitäre Großgruppenveranstaltung während der Corona-Pandemie – ein Fallbeispiel(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 4, 2021) Voigt, Christin; Blömer, Linda; Hoppe, UweDas Aufkommen der Corona-Pandemie hat das öffentliche Leben weltweit beschränkt. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, wurden im Frühjahr 2020 die Türen deutscher Bildungseinrichtungen geschlossen, was eine Verlagerung zahlreicher Veranstaltungen in den digitalen Raum erforderte. Um aus bisherigen Erfahrungen lernen zu können, wird in diesem Beitrag die Digitalisierung einer Großgruppenveranstaltung mit mehr als 400 Teilnehmer*innen aufgezeigt, die während der Corona-Pandemie an einer deutschen Universität umgesetzt wurde. Neben dem Vorgehen, welches Bestandteile der agilen Entwicklung und Methoden des Change Managements beinhaltet, werden quantitative und qualitative Ergebnisse der Kursevaluation vorgestellt. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen sollen Lehrende zukünftig bei der Entwicklung digitaler Lehrveranstaltungen unterstützen. The emergence of the corona pandemic has restricted public life worldwide. In order to contain the spread of the virus, the doors of German educational institutions were closed in the spring of 2020, necessitating the relocation of numerous courses to the digital space. In order to learn from previous experiences, this paper presents the digitization of a large group event with more than 400 participants that was held at a German university during the Corona pandemic. In addition to the procedure, which includes components of agile development and methods of change management, quantitative and qualitative results of the course evaluation are presented. The findings and recommendations for action derived from this are intended to support teachers in the development of digital courses in the future.
- KonferenzbeitragUX-Design in der agilen Entwicklung: Alles Lean - oder was?(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Minge, MichaelViele Software herstellende Unternehmen setzen heutzutage auf eine Produktentwicklung, die sowohl Bedürfnisse und Anforderungen zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer früh und kontinuierlich einbezieht, als auch in der technischen Implementierung agil und schlank auf die unmittelbare Realisierung von Funktionalitäten abzielt. Durch diese prinzipiell unterschiedlichen Perspektiven ergeben sich in der Praxis oft Reibungsverluste. In diesem Beitrag werden verschiedene Ansätze und Möglichkeiten vorgestellt, um UX-Design mit agiler Entwicklung zu verknüpfen: One Sprint Ahead bzw. Sprint Zero, Dual Task Development sowie integrative Ansätze, welche beide Vorgehensweisen parallel zu synchronisieren versuchen. Integrative Ansätze werden als besonders vielversprechend betrachtet, um durch interdisziplinäre Zusammenarbeit die Kommunikation und den Ideenaustausch unter Teammitgliedern zu verbessern, Synergie-Effekte zu erzielen sowie innovative, nutzergerechte Gestaltungslösungen zu entwickeln.
- WorkshopbeitragVom Hinkelstein zum Kieselstein - wie sich Usability Test Findings erfolgreich in einem komplexen Projektsetup umsetzen lassen - Eine Case Study(Usability Professionals 23, 2023) Bechinie, Michael; Schauerhofer, JohannaDer Usability Test ist eine der wichtigsten benutzerbasierten Methoden im Human Centered Design Prozess. Der Beitrag beschreibt, wie sich möglichst viele Ergebnisse menschzentrierter Evaluationsmethoden in einem skalierten Scrum Setup verwerten lassen. Anhand der Case Study eines Großprojekts werden Erfahrungswerte vorgestellt, welche Vorgehensweisen in einem komplexen Multistakeholder-Projekt-Setup (u.A. Projektsponsor, Businessanalyse, IT-Architektur, Entwicklung, User Experience) praktikabel bzw. nicht zielführend sind. Im Besonderen wird auf Ansätze zur Übersetzung von Usability Problemen in ein Scrum taugliches Format eingegangen. Effektiv war die Weiterentwicklung vom monolithischen Usability Test Report über Epics als Sammelbecken zum konkreten Jira „Finding“. Das kompakte Format hat Potenzial eine möglichst hohe Umsetzungsquote von Testergebnissen zu sichern. So verfügen Stakeholder über gebrauchstaugliche Teilstücke für die kontinuierliche Optimierung der Nutzungsqualität des Systems.