Auflistung nach Schlagwort "Algorithmen"
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- ZeitschriftenartikelAlgorithmen zum automatischen Zeichnen von Graphen(Informatik-Spektrum: Vol. 20, No. 4, 1997) Brandenburg, Franz J.; Jünger, Michael; Mutzel, PetraDas Zeichnen von Graphen ist ein junges aufblühendes Gebiet der Informatik. Es befaßt sich mit Entwurf, Analyse, Implementierung und Evaluierung von neuen Algorithmen für ästhetisch schöne Zeichnungen von Graphen. Anhand von selektierten Anwendungsbeispielen, Problemstellungen und Lösungsansätzen wollen wir in dieses noch relativ unbekannte Gebiet einführen und gleichzeitig einen Überblick über die Aktivitäten und Ziele einer von der DFG im Rahmen des Schwerpunktprogramms „Effiziente Algorithmen für Diskrete Probleme und ihre Anwendungen“ geförderten Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Universitäten Halle, Köln und Passau und des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken geben.Summary Graph drawing is a new and growing area in Computer Science. It is concerned with the design, analysis, implementation and evaluation of new algorithms for aesthetically nice drawings of graphs. Through the use of some selected examples of applications, typical problems, and solutions, we would like to provide an introduction into this still relatively unknown field. And we survey activities and goals of a working group consisting of members of the universities of Halle, Köln and Passau and the Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken, that is funded by the German Science Foundation DFG under the program „Efficient Algorithms for Discrete Problems and their Applications“.
- Conference ProceedingsFachfremd unterrichten – Chancen und Grenzen(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Ghomi, Mina; Lohmann, Hendrik; Mühling, Andreas; Pinkwart, NielsDer Beitrag skizziert am Beispiel einer Unterrichtseinheit zum Heron-Verfahren eine Möglichkeit, wie im Mathematikunterricht informatische Konzepte vermittelt werden können. Der Fokus liegt dabei auf Unterstützungsmöglichkeiten und Umsetzbarkeit für fachfremde Lehrkräfte.
- Conference ProceedingsInformatik fürs Leben lernen(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Tantau, TillEine Debatte um die Frage, welche Inhalte und Themen die informatische Bildung an Schulen umfassen muss, sollte weit nach vorne blicken: Weniger die aktuellen Trends in der Wirtschaft oder Forschung erscheinen richtungsweisend, sondern was in 25 oder noch mehr Jahren immer noch oder wieder relevant ist. Ein solch weiter Blick in die Zukunft der Informatik ist natürlich ausgesprochen schwierig, da sich die Informatik, seit sie existiert, in einem ständigen Umbruch befindet. Er soll hier trotzdem versucht werden und daraus verschiedene Konsequenzen für die mögliche Gestaltung und Entwicklung des Informatikunterrichts in der Gegenwart abgeleitet werden. Einerseits ergibt sich, dass es mehrere „zeitlose“, grundlegende und spezifisch informatische Ideen gibt, die dauerhaft Teil der allgemeinen Bildung sein sollten. Andererseits sind die typischen Gegenstände der Wissenschaft Informatik – wie Code oder Systeme oder Protokolle – immer weniger für sich stehende, rein technische Artefakte, sondern vielmehr in komplexe soziale Kontexte eingebettete Produkte menschlicher Kollaboration. Neben einem prinzipiellen Verständnis technischer Aspekte wird daher das Wissen um die Entstehung, Entwicklung und Nutzung von Code oder Systemen durch Menschen zentraler Bestandteil einer auf die Zukunft ausgerichteten informatischen Bildung sein.
- TextdokumentMischen possible. Didaktische und unterrichtspraktische Überlegungen zum Mischen im Informatikunterricht.(Informatik für alle, 2019) Micheuz, PeterIn diesem Praxisbericht geht es exemplarisch um Zugänge, Werkzeuge und Methoden zum Thema Mischen. Verglichen mit der Vielfalt an Sortieralgorithmen, wird dieses Thema im Bereich digitaler Datenverarbeitung kaum explizit gemacht. Aber warum eigentlich?Dieser Beitrag befasst sich mit der Didaktik des „Anordnens“ von digitalen Objekten als Teil eines zeitgemäßen Informatikunterrichts, in dem unterrichtspraktische Überlegungen und Konzepte mit unterschiedlichen Softwarewerkzeugen und Entwicklungsumgebungen demonstriert und implementiert werden.
- ZeitschriftenartikelSymmetrische Kryptologie und ihre Veranschaulichung(Informatische Bildung in Schulen (IBiS): Vol. 2, No. 2, 2024) Koch, AndreasDie Kryptologie, die Wissenschaft des Geheimen, gliedert sich in Kryptographie, die Wissenschaft der Geheimschriften und in Kryptoanalyse, die sich mit der Untersuchung der Sicherheit von Geheimschriften beschäftigt. Die Lehrpläne der Bundesländer enthalten eine große Vielfalt an Themen der Kryptologie. Beispielsweise sehen die Lehrpläne baden-württembergischer Gymnasien monoalphabetische Substitutionsverschlüsselungen und ihre Kryptoanalyse in Klassenstufe 7, polyalphabetische Substitutionsverschlüsselungen und Transpositionsverfahren in Klassenstufe 8 sowie symmetrische und asymmetrische Verfahren in der Sekundarstufe II vor. Mit Verschlüsselungsverfahren, häufig kurz als Verschlüsselungen oder noch knapper als Verfahren bezeichnet, sind formal injektive Codierungen gemeint, deren Umkehrbarkeit auf Kenntnis eines Geheimnisses beruht. Dieses Geheimnis kann auch das Verfahren selbst sein. Die Umkehrung entspricht dem Entschlüsselungsverfahren. Parameter, die zur Durchführung der Ver- und Entschlüsselung benötigt werden, werden als Schlüssel bezeichnet. Das nach dem Niederländer Auguste Kerckhoffs (1835-1903) benannte Kerckhoffs’sche Prinzip besagt, dass die Sicherheit eines Verfahrens nicht auf Geheimhaltung des Verfahrens selbst beruhen darf. Dies impliziert als notwendige Bedingung, dass sichere Verfahren Schlüssel bedürfen. In diesem Artikel werden Möglichkeiten für einen anschaulichen Unterricht zur symmetrischen Kryptologie aufgezeigt. Bei symmetrischen Verfahren sind die Schlüssel zur Entschlüsselung und Verschlüsselung gleich.
- TextdokumentTPA-Modell(Informatik für alle, 2019) Meier, Urs LeoDurch die Einführung des neuen Fachs Medien und Informatik im Rahmen des Lehrplans 21 an Deutschschweizer Volksschulen halten u.a. informatische und medienpädagogische Inhalte Einzug in den Unterricht ab Kindergartenstufe. Lehrpersonen aller Schulstufen sind daher gefordert, ihre eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln, um ihre Schüler*innen im Lernprozess zu unterstützen. Insbesondere der Programmierunterricht benötigt viele Fertigkeiten auf verschiedenen Ebenen. Um die Abläufe eines Problemprozesses beim Programmieren für Lehrpersonen verständlich aufzuzeigen, hat der Autor ein Modell entwickelt. Das sogenannte TPA-Modell (Thinking, Processing, Acting) zeigt die grundlegenden Arbeitsschritte beim Lösen eines Problems aus dem Alltag bis hin zur Verwirklichung in einem physikalischen Modell wie z.B. einem Roboter oder Microboard. Nach der Entwicklung des TPA-Modells wurde es in der Praxis eingesetzt, um problembasierte Aufgaben zu reduzieren und die grundlegenden Programmierkonzepte zu vermitteln.
- KonferenzbeitragVon der (Nicht-)Intelligenz der Algorithmen(SKILL 2018 - Studierendenkonferenz Informatik, 2018) Klamm, ChristopherSuperintelligent oder gottesgleich, in der Debatte um künstliche Intelligenz werden Algorithmen verstärkt zu transzendentalen Wesen erhoben. Die Debatten setzten dabei voraus, dass es künstliche Intelligenz überhaupt gibt. Diese Arbeit betrachtet, ob Algorithmen wirklich intelligent sind, oder, ob die Debatte verfrüht eine Intelligenz annimmt, die es (noch) nicht gibt. Anhand des Intelligenzverständnisses nach Gilbert Ryle werden algorithmische Ausprägungen künstlicher Intelligenz prüfend betrachtet. Sein Verständnis agiert als Prüfstein und dient zur Betrachtung von (musterbasierten) Algorithmen und neuronalen Netzen. Es zeigt sich dabei, dass aktuelle Algorithmen eine zunehmende Komplexitätsstufe besitzen sowie eine Vielzahl von intelligenten Merkmalen in sich tragen, jedoch letztlich (noch) am Intelligenzverständnis nach Ryle scheitern, da sie die Lerngrenzen ihrer Verfasstheit nicht überwinden.