Auflistung nach Schlagwort "Anforderungserhebung"
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- KonferenzbeitragAlexa, erzähl mir mehr – Erfahrungen zur Anforderungserhebung mit Senioren und einem unerwarteten Plan B(Softwaretechnik-Trends Band 41, Heft 1, 2021) Scherr, S. A.; Meier, A.; Cihan, S.In dem Projekt Digitale Nachbarn fokussieren wir uns darauf, wie die Vereinsamung von älteren Menschen durch digitale Tools verringert werden und die soziale Partizipation verbessert werden können. Eingesetzt wird dafür Echo Show 2 mit Amazon Alexa, welcher durch Sprachsteuerung und einer großen Anzeige eine einfache Interaktion gewährleistet. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Fraunhofer IESE, der Entwicklungsagentur RLP, dem DRK Rheinland-Pfalz und dem DRK Südwestpfalz. Die Herausforderung hierbei lag vor allem in der Anforderungserhebung. Die Teilnehmenden konnten in den Befragungen kaum Wünsche benennen. Grund hier für könnte der fehlende Bezug zu intelligenter Technik sein. Nichts desto trotz lässt sich daraus schließen, dass die Teilnehmenden mit dem Gerät und den Funktionen grundsätzlich zufrieden waren. Erstaunlich war zu sehen, wie rasch die Teilnehmenden den Umgang mit dem Gerät erlernten. Insbesondere Videotelefonie wird fast täglich von den Teilnehmenden genutzt.
- ZeitschriftenartikelAnforderungen für Zeitreihendatenbanken in der industriellen Edge(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 6, 2019) Petrik, Dimitri; Mormul, Mathias; Reimann, PeterDas industrielle Internet der Dinge (iIoT) integriert Informations- und Kommunikationstechnologien in die industriellen Prozesse und erweitert sie durch Echtzeit-Datenanalyse. Eine bedeutende Menge an Daten, die in der industriellen Fertigung generiert werden, sind sensorbasierte Zeitreihendaten, die in regelmäßigen Abständen generiert werden und zusätzlich zum Sensorwert einen Zeitstempel enthalten. Spezielle Zeitreihen-Datenbanken (TSDB) sind dafür ausgelegt, die Zeitreihendaten effizienter zu speichern. Wenn TSDBs in der Nähe der Maschine (in der industriellen Edge) eingesetzt werden, sind Maschinendaten zur Überwachung zeitkritischer Prozesse aufgrund der niedrigen Latenz schnell verfügbar, was die erforderliche Zeit für die Datenverarbeitung reduziert. Bisherige Untersuchungen zu TSDBs sind bei der Auswahl für den Einsatz in der industriellen Edge nur begrenzt hilfreich. Die meisten verfügbaren Benchmarks von TSDBs sind performanceorientiert und berücksichtigen nicht die Einschränkungen der industriellen Edge. Wir adressieren diese Lücke und identifizieren die funktionalen Kriterien für den Einsatz von TSDBs im maschinennahen Umfeld und bilden somit einen qualitativen Anforderungskatalog. Des Weiteren zeigen wir am Beispiel von InfluxDB, wie dieser Katalog verwendet werden kann, mit dem Ziel die Auswahl einer geeigneten TSDB für Sensordaten in der Edge zu unterstützen. The industrial Internet of Things (iIoT) integrates information and communication technologies in the industrial processes, and extends them through real-time data analytics. A significant amount of data generated in industrial manufacturing is sensor-based time series data, which is generated at regular intervals, and includes a time stamp in addition to the sensor value. Special time series databases (TSDB) are designed to store the time series data more efficiently. If TSDBs are used close to the machine (in the industrial edge), machine data is quickly available for monitoring time-critical processes due to low latency. This helps to reduce the time required for data processing. Previous research on TSDBs is of limited help during the selection of TSDBs for industrial edge. Most available benchmarks of TSDBs are performance-oriented, and do not consider the restrictions of the industrial edge. We address this gap by identifying the functional criteria for the use of TSDBs in the industrial edge, and by building a qualitative requirements catalogue. Furthermore, we exemplarily show how to use this catalogue by applying it to the TSDB to support the selection of a suitable TSDB for recording sensor data in the edge.
- KonferenzbeitragAnforderungen und Rahmenwerk für den betrieblichen Datenschutz(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Schmitt, Hartmut; Polst, SvenjaIn diesem Beitrag berichten wir über einen Ansatz zur Entwicklung praxistauglicher und rechtskonformer Lösungen für den betrieblichen Datenschutz. Wir geben einen Überblick über unseren agilen Requirements Engineering-Prozess bei der Anforderungserhebung, Modellierung und Lösungskonzeption und berichten über die Besonderheiten, etwa beim Umgang mit gegensätzlichen Stakeholderinteressen und konkurrierenden Qualitätseigenschaften.
- WorkshopbeitragAnforderungserhebung für ein peripheres Benachrichtigungssystem(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Ackermann, LauraZur Unterstützung von Beschäftigten am Computerarbeitsplatz wurde ein Assistenzsystem mit peripheren Benachrichtigungen entwickelt. Da für die Anforderungserhebung dieses neuartigen Systems keine etablierten Methoden der Nutzereinbindung zur Verfügung standen, wurde ein eigener Fragebogen konzipiert, der auf der Activity Theory und dem IRC-Modell basiert. Auf diese Weise konnten der Kontext des Assistenzsystems berücksichtigt und konkrete Gestaltungshinweise für die peripheren Benachrichtigungen gewonnen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das gewählte Vorgehen zur Anforderungserhebung bei Benachrichtigungssystemen eignet.
- KonferenzbeitragAnforderungserhebung mit Cultural Probes(Mensch und Computer 2017 - Workshopband, 2017) Jarke, Juliane; Maaß, SusanneCultural Probes wurden ursprünglich von Gaver, Dunne & Pacenti (1999) eingesetzt, um von prospektiven NutzerInnen Anregungen für kreative Designlösungen zu erhalten. Durch eine Reihe von Materialien und Fragen werden die Beforschten dazu angeregt, ihren eigenen Alltag über einen bestimmten Zeitraum zu beobachten, zu dokumentieren und zu kommentieren. In der nutzerorientierten Softwaregestaltung werden Cultural Probes inzwischen zunehmend für die systematische Ist-Analyse und Anforderungserhebung verwendet. Als Mittel der ethnografischen Selbstaufschreibung und Selbstauskunft und in Kombination mit Interviews oder Gruppendiskussionen erlauben sie einen detaillierten Einblick in Alltagsprozesse und –strukturen, die sonst nicht von außen beobachtet oder erfragt werden können. In unserem Workshop wird es nicht darum gehen, ob eine solche Nutzung von Cultural Probes zulässig oder abzulehnen ist, denn als Erhebungsinstrument sind Cultural Probes inzwischen in verschiedenen Projekten erfolgreich eingesetzt worden. Vielmehr bietet der Workshop eine Gelegenheit, sich über Erfahrungen bei ihrer Gestaltung und Nutzung auszutauschen, zu diskutieren und andere anzuregen, mit Cultural Probes zu arbeiten. Wir laden PraktikerInnen und ForscherInnen ein, in einem Kurzvortrag über ihre Erfahrungen mit Cultural Probes in der Anforderungserhebung zu berichten und mit uns u.a. die folgenden Fragen zu diskutieren: - Welche Art von Informationen liefern Cultural Probes? - Wie sollte/kann der Einsatz von Cultural Probes in die weiteren Erhebungen eingebettet werden? - Wie können Cultural Probes interpretiert, analysiert und die Ergebnisse für den weiteren Prozess aufbereitet werden? - Welche Informationen können wie in Designentwürfe einfließen? - Welche Stärken und Schwächen hat das Cultural Probes Verfahren? - Was sind „gute“ Cultural Probes? Welche Qualitätskriterien gibt es? - Wie muss/kann die Arbeit mit Probes auf verschiedenartige Zielgruppen zugeschnitten werden? - Wie können Cultural Probes außerhalb von Forschungskontexten sinnvoll eingesetzt werden? Alle TeilnehmerInnen werden aufgefordert, zur Anschauung Exemplare der von ihnen eingesetzten Cultural Probes mitzubringen. Es ist denkbar, dass so eine kommentierte Sammlung von Probes entsteht, die im Anschluss in Gestalt einer kleinen Ausstellung in die Gesamttagung eingebracht werden kann, z.B. im Rahmen der Demo- oder der Poster-Session. Dies wird sich nach Sichtung der Workshop-Einreichungen abschätzen lassen. Der Workshop wird organisiert von Dr. Juliane Jarke (Institut für Informationsmanagement Bremen - ifib) und Prof. Dr. Susanne Maaß (Arbeitsgruppe Soziotechnische Systemgestaltung und Gender SoteG); beide arbeiten an der Universität Bremen. Er speist sich u.a. aus Erfahrungen in einschlägigen Forschungsprojekten: Im Projekt „Partizipatives Vorgehen bei der Entwicklung von Technologien für den demografischen Wandel“ (ParTec) wurden Cultural Probes eingesetzt, um die Besonderheiten des Ruhestandsalltags zu erforschen. Im EU-Projekt MobileAge dienten Probes u.a. zur Bestimmung von Informationsbedürfnissen älterer Menschen im Kontext sozial-räumlicher Inklusion und der Entwicklung eines digitalen Nachbarschaftsführers. Im Falle, dass sich aus den Vorträgen und Diskussionen ausreichend interessantes Material ergibt, ist die Herausgabe eines Themenheftes der i-com mit ausgewählten erweiterten Beiträgen geplant. **Zeitplan** Ab 18.4. Ankündigung des Workshops und Aufruf zu deutsch- oder englischsprachigen Einreichungen im Format der MuC-Kurzbeiträge Bis 11.6. Einreichung der Kurzbeiträge bei den Workshopveranstalterinnen Auf max. 4 Seiten sollen das Entwicklungsziel und die Zielgruppe/n beschrieben und die verwendeten Cultural Probes charakterisiert/aufgelistet werden. Es soll Bezug auf die Fragen in der Ausschreibung (siehe oben) genommen werden, ggf. Verweise auf eigene Veröffentlichungen dazu. 20.6. Benachrichtigung über Annahme sowie Feedback zu den Beiträgen an die AutorInnen bis 8.7. Veranstalterinnen bereiten Beschreibung des Workshops für den Workshopband vor. Beiträge werden von AutorInnen überarbeitet und für den Workshopband bereit gestellt. Kurzbeiträge werden allen Workshop-InteressentInnen zur vorbereitenden Lektüre zugänglich gemacht. AutorInnen bereiten Poster und Probes für eine Ausstellung im Rahmen des Workshops vor. 10.9.2017 Workshop findet ganztägig statt Ausstellung der CP und der Poster, Kurzvorträge zu den Postern, Diskussion der in der Ausschreibung genannten Fragen (siehe oben), Erarbeitung von Dos & Don’ts.
- KonferenzbeitragEvaluation des iRequire-Ansatzes: Anforderungsermittlung in der Praxis(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Stade, Melanie J. C.; Wittkugel, H. Jorinde; Seyff, NorbertiRequire zeigt einen innovativen Ansatz der Anforderungsermittlung auf, um aufwandsarm viele zukünftige Systembenutzer früh in die Systementwicklung zu integrieren. In der vorgestellten Studie wurde evaluiert, ob Benutzer mit der iRequire-App Ideen dokumentieren können und wie nützlich diese in einem realen Softwareprojekt sind. Zehn Diabetiker berichteten in zwei Wochen 19 Ideen zur Verbesserung des Diabetes-Alltags. Diese Ideen wurden als verständlich und nachvollziehbar eingestuft und ermöglichten, Anforderungen für ein App-Konzept abzuleiten. Sowohl die iRequire-App als auch den Studienzeitraum empfanden über die Hälfte der Teilnehmenden als angemessen, doch konnten nicht alle Benutzer ihre Ideen unmittelbar dokumentieren (z.B. weil das zur Dokumentation verwendete Smartphone nicht griffbereit war). Allerdings kann für das vorgestellte Praxisbeispiel geschlussfolgert werden, dass Benutzer mittels iRequire-App Ideen im Alltag kommunizieren konnten.
- TextdokumentIndustrieprodukte – Spielend einfach bedienbar(Tagungsband UP05, 2005) Hackl, Heinz; Kamber, Barbara; Freudenthaler, Robert; Pflügl, HorstIm vorliegenden Beitrag wird beschrieben, welche Anstrengungen vier Industrieunternehmen unternommen haben, um Ihre Produkte einfach bedienbar zu machen, und wie ihre Erfahrungen mit dem benutzerzentrierten Gestaltungsprozess und entsprechenden Usability Methoden waren. Dabei wird die Zusammenarbeit mit Usability-Profis aus dem Blickwinkel der entsprechenden Entwicklungs- bzw. Projektleiter bewertet.
- TextdokumentMusterbasierte Fragenchecklisten zur Ableitung von Anforderungen aus modellierten Geschäftsprozessen(INFORMATIK 2017, 2017) Turban, Bernhard M.; Schmitz-Lenders, JohannesBei der Umsetzung geplanter Geschäftsprozesse auf IT-Systeme (IT-Alignment) kommt der Anforderungserhebung eine zentrale Bedeutung zu. Dabei ist das Erfahrungswissen der Anforderungsingenieure, die entscheidenden Fragen zur möglichst frühzeitigen Aufdeckung noch unbekannter Anforderungen zu stellen, sehr entscheidend. Dieser Artikel stellt eine Möglichkeit vor, wie diese Art von Erfahrungswissen bzgl. der Ableitung von Anforderungen aus modellierten Geschäftsprozessen in Form einer musterbasierten Fragencheckliste aufgezeichnet und unerfahreneren Anforderungsingenieuren als Hilfsmittel zur Aufdeckung von Anforderungen bereitgestellt werden kann.
- KonferenzbeitragQuartierbewohner sollen sich vernetzen: Können Senioren mit Hilfe einer Online-Plattform dabei unterstützt werden? Eine Bedarfsanalyse und Anforderungserhebung für die Nutzergruppe Senioren (65+)(UP14 - Vorträge, 2014) Eckerle, Andrea; Unternährer, Urs; Schätzle, SebastianFür die quartierinterne Kommunikation des Wohnbauprojekt „Hunziker Areal“ in Zürich ist ein Online-Netzwerk für das Areal geplant, welches von allen Bewohnern akzeptiert und verwendet werden soll. Damit diese Idee generationsübergreifend funktioniert, wurden in dieser Studie die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzergruppe Senioren an ein solches Netzwerk ermittelt. Um valide Ergebnisse zu erhalten wurde der Frage „wie funktioniert unsere Nutzergruppe“ auf den Grund gegangen.
- KonferenzbeitragVirtuelles Requirements Engineering – Ein Erfahrungsbericht(Softwaretechnik-Trends Band 41, Heft 1, 2021) Haase, C.; Herrmann, A.Wie lassen sich Social Distancing und Anforderungserhebung miteinander vereinen? Vor dieser Frage standen wir während der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Zur Unterstützung des Straightway-Projektes, einem Kommunikations-Framework auf Open Source Basis, sollten Anforderungen an ein dezentrales soziales Netzwerk erhoben werden. Dieser Ansatz ist nicht neu. Mit Portalen wie z. B. Diaspora oder Mastodon existieren bereits Netzwerke dieser Art. Eine wirklich breite Nutzendenschaft kann jedoch noch keine dieser Lösungen verzeichnen. Warum dies so ist und welche Eigenschaften ein solches soziales Netzwerk haben sollte, sollte unser Projekt heraus finden. Die Herausforderung bestand nun darin, trotz des Ausbruchs von COVID-19 die Anforderungen vielfältiger und möglichst zahlreicher Stakeholder zu ermitteln, von Basisanforderungen bis zu Begeisterungsfaktoren. Der folgende Artikel beschreibt unsere Vorgehensweise und die dabei gewonnenen Erkenntnisse über die virtuelle Anforderungserhebung.