Auflistung nach Schlagwort "Archiv"
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- KonferenzbeitragDokumentenverfügbarkeit als Basis für Telekooperation(Verteiltes Arbeiten – Arbeit der Zukunft. Tagungsband der D-CSCW 2000, 2000) Hinrichs, Joachim; Reichling, TimDieser Beitrag beschäftigt sich mit Kooperationsproblemen, die in einem Konstruktionsnetzwerk der Hüttenindustrie festgestellt wurden. Im ORGTECH-Projekt wurden die Kooperationsbeziehungen zwischen zwei Ingenieurbüros und einem Hüttenwerk untersucht und ein CSCW-System installiert. Es zeigte sich, dass die externen Ingenieurbüros insbesondere auf das zentrale Zeichnungsarchiv zugreifen wollten. Die beim Hüttenwerk archivierten Daten liegen derzeit aber als unterschiedliche Medien und in verschiedenen Formaten an verteilten Orten in kaum handhabbarer Weise vor. Der Ansatz, das Archivsystem durch aufgesetzte Online- Funktionalität für den externen Datenzugriff umzugestalten, ist nur bedingt erfolgversprechend. Die Fallstudie zeigt, wie unzureichende Verfügbarkeit relevanter Dokumente die Akzeptanz von CSCW-Systemen beeinträchtigt.
- KonferenzbeitragVerteilte Plattform für Produktion und Archiv(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2010, 2010) Schnöll, MatthiasDurch die Einführung von neuen hochauflösenden HDTV Formaten und das digitale Kino sind auch die Anforderungen in der Produktion von hochwertigen Beiträgen gestiegen. Hier bietet eine vernetzte Studioarchitektur nicht nur effizientere Arbeitsabläufe, sondern ermöglicht auch kostengünstigere und technisch hochwertigere Produktionen. Durch den zentralen gleichzeitigen Zugriff auf die gespeicherten Beiträge wird eine schnellere und effektivere Arbeitsweise ermöglicht. Dabei ist eine optimierte Speicherarchitektur für die Produktion und die Archivanwendung eine wesentliche Voraussetzung. Um bei den hochauflösenden Bildformaten eine technisch und ökonomisch sinnvolle Datenrate zu erreichen, ist eine effektive Datenkompression notwendig, die die Bildqualität nicht wesentlich beeinträchtigt. Bei den Speichersystemen für Produktion und Archivierung bietet sich die Komprimierung mit einem einheitlichen JPEG2000 Format an. Für die Verwertung der Beiträge sind oftmals mehrere Formate erforderlich, neben der hochaufgelösten Form auch Bilder für die Internetverbreitung und die mobile Anwendung. Diese Formate erfordern unterschiedliche Algorithmen für die Bildbearbeitung. Bei diesem System soll es nur ein einziges Master-Format geben, wobei die unterschiedlichen Parameter als Metadaten zusätzlich abgespeichert werden. Erst beim Aufruf eines bestimmten Formates wird dann der Algorithmus mit den passenden Bearbeitungs-parametern beim Ausspielen in Echtzeit auf das Bildmaterial angewendet. Durch die freie Programmierbarkeit ist eine derartige Architektur auch für eine große Anzahl von Anwendungen bei der Produktion von digitalen Kinofilmen oder TV-Beiträgen bestens geeignet.