Auflistung nach Schlagwort "Assistenzsystem"
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- WorkshopbeitragAnforderungserhebung für ein peripheres Benachrichtigungssystem(Mensch & Computer 2014 - Tagungsband, 2014) Ackermann, LauraZur Unterstützung von Beschäftigten am Computerarbeitsplatz wurde ein Assistenzsystem mit peripheren Benachrichtigungen entwickelt. Da für die Anforderungserhebung dieses neuartigen Systems keine etablierten Methoden der Nutzereinbindung zur Verfügung standen, wurde ein eigener Fragebogen konzipiert, der auf der Activity Theory und dem IRC-Modell basiert. Auf diese Weise konnten der Kontext des Assistenzsystems berücksichtigt und konkrete Gestaltungshinweise für die peripheren Benachrichtigungen gewonnen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das gewählte Vorgehen zur Anforderungserhebung bei Benachrichtigungssystemen eignet.
- WorkshopbeitragAssistenzsysteme im Kontext von Industrie 4.0 – Partizipative Technologiegestaltung zur Wahrung der Arbeitnehmer*innen-Interessen(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Pitz, Nina; Büttner, Sebastian; Röcker, CarstenIm Kontext von Industrie 4.0 werden gegenwärtig Möglichkeiten intelligenter Assistenzsysteme diskutiert, deren Einsatz große Chancen zur Steigerung der Produktivität manueller Tätigkeiten bedeuten könnte. Während diese Systeme große Chancen für die Unternehmen bieten, bedeuten sie für Arbeitnehmer*innen auch eine potenzielle Kontrolle und Überwachung. In diesem Positionsbeitrag wollen wir daher für eine partizipative Gestaltung solcher Systeme plädieren. Der vorliegende Beitrag beschreibt zunächst die Zusammenarbeit von Assistenzsystemen und Beschäftigten im industriellen Umfeld. Anschließend wird die Kontrolle und Überwachung von Mitarbeiter*innen betrachtet, zunächst im historischen Kontext, dann im aktuellen. Es wird aufgezeigt inwieweit Beschäftigte durch Assistenzsysteme überwacht beziehungsweise kontrolliert werden können. Im Spannungsfeld zwischen Effizienzsteigerung und Arbeitnehmer*innen-Interessen plädieren wir für die Einbeziehung von System-Nutzer*innen sowie weiteren Interessensvertretungen, wie z. B. Gewerkschaften, in den Entwicklungsprozess, damit ein ethisch vertretbarer Einsatz von Assistenzsystemen gelingen kann.
- KonferenzbeitragBeurteilung von Use Cases zur Tierortung nach dem Grad des Informationsgehalts(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Lamoth, Marie; Neeland, Heiko; Umstätter, ChristinaIn der Nutztierhaltung ist das rechtzeitige Erkennen von kranken Tieren von großer Bedeutung. Um dies zu unterstützen, werden automatisierte Assistenzsysteme entwickelt. Die Tierortung kann eine Technik sein, um Verhaltensabweichungen zu detektieren. Für ein solches Erkennungssystem ist es wichtig zu definieren, worüber es Auskunft geben soll. Stachowicz und Umstätter [SU21] unterscheiden drei Nachweisebenen nach dem Grad ihres Informationsgehalts. Die ersten beiden Ebenen beinhalten umwelt- oder tierbezogene Aspekte und die dritte Ebene spezifische krankheitsbezogene Indikatoren. In dieser Studie wurden auf Tierortung beruhende Use Cases für Assistenzsysteme hinsichtlich der Nachweisebene bewertet. Dafür wurde der jeweilige Indikator betrachtet und in dem Entscheidungsbaum der passenden Stufe verortet. Bei allen untersuchten Use Cases fallen die Indikatoren in die Ebene 1. Das heißt, die unspezifischen Daten der Tierortung können genutzt werden, um generelle Probleme des Wohlbefindens automatisch zu identifizieren. Eine Erkennung oder Vorhersage von spezifischen Erkrankungen ist hingegen mit diesen technischen Systemen nicht möglich.
- KonferenzbeitragDigitales Assistenzsystem zur teilflächenspezifischen Applikation mit Direkteinspeisung von Pflanzenschutzmitteln(40. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für Mensch, Umwelt und Tier, 2020) Pohl, Jan-Philip; von Hörsten, Dieter; Wegener, Jens KarlDie teilflächenspezifische Applikation von Pflanzenschutzmitteln ist ein Ansatz, mit dem eine Reduktion und Spezifikation und somit eine umweltschonendere und nachhaltigere Agrarproduktion möglich wird. Im Rahmen des BLE-Projektes „Entwicklung und Praxistest eines Direkteinspeisungssystems ohne Verzögerungszeiten zur Teilflächenapplikation von Pflanzenschutzmitteln“ konnte erstmals eine technisch ausgereifte Feldspritze mit Direkteinspeisung genutzt werden, mit der die bislang bekannten Probleme der Direkteinspeisung gelöst wurden. Um mit dieser Technik jedoch eine tatsächliche Teilflächenapplikation unter Praxisbedingungen umzusetzen, bedarf es der zusätzlichen Entwicklung einer Assistenzumgebung, welche eine Vielzahl von satelliten-, sensorgesteuerten und geodatengestützten Informationen über Schnittstellen integrieren kann und mit deren Hilfe Teilflächen innerhalb der gesamten Applikationsfläche für unterschiedliche Applikationsmaßnahmen identifiziert und näher charakterisiert werden können. Zielsetzung ist die Entwicklung eines Assistenzsystems basierend auf der Direkteinspeisung zur orts- und zeitabhängigen teilflächenspezifischen Applikation von Pflanzenschutzmitteln.
- KonferenzbeitragEntwicklung eines zukünftigen Interaktionsdesign mit Nutzern – ohne dass es bereits ein konkretes Produkt gibt. Einsatz projektiver und assoziativer Methoden in der Kfz Vorentwicklung.(Mensch und Computer 2015 – Usability Professionals, 2015) Lorenzen-Schmidt, Olde; Ullmann, Christine
- TextdokumentLow-Code Basierte Entwicklung eines Chatbots für Betriebliches Compliance Management im Umweltbereich(INFORMATIK 2022, 2022) Thimm,Heiko; Schmidt,VanessaDie hohe Regelungsdichte des Umweltrechts und die permanente Zunahme neuer Vorschriften stellt Unternehmen vor große Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung der Umweltrechtskonformität. Neue Vorschriften müssen auf ihre Relevanz für die Unternehmensstandorte bewertet werden, was ohne geeignete IT-Unterstützung eine aufwändige und fehleranfällig Tätigkeit darstellt. In einem Forschungsprojekt wird an der Entwicklung von intelligenten Assistenzsystemen für diese Kernaufgabe des Compliance Managements im Umweltbereich gearbeitet. Der Beitrag gibt einen Überblick über ein Cloud-basiertes Chatbot Assistenzsystem, das derzeit auf Basis der weit verbreiteten Plattform Dialogflow entwickelt wird.
- WorkshopbeitragPositive Erlebnisse bei der Interaktion mit Assistenzsystemen gestalten – Die Erlebnispotentialanalyse(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Haspel, Christina; Stockinger, Christopher; Laib, Magdalena; Burmester, MichaelWerkerführungssysteme sind kognitive Assistenzsysteme, die in der komplexen und flexiblen Montage eingesetzt werden, um Mitarbeitende mit dynamischen Informationen zu versorgen. Sie werden oft intensiv genutzt, weshalb eine positive User Experience ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung dieser Systeme ist. Die Erlebnispotentialanalyse ist eine Methode, um systematisch Ansatzpunkte für die Gestaltung für positive Erlebnisse bei der Interaktion mit Produkten zu identifizieren, sodass diese direkt bei der Entwicklung berücksichtigt werden können. Dieser Beitrag skizziert die Anwendung der Erlebnispotentialanalyse für ein Werkerführungssystem. Methode und Vorgehen werden ausführlich beschrieben.
- ZeitschriftenartikelSelbstbestimmtes Leben trotz Demenz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 4, 2015) Schneider, Cornelia; Reich, Siegfried; Feichtenschlager, Manfred; Willner, Viktoria; Henneberger, StefanDurch den sich in vielen Europäischen Ländern abzeichnenden demografischen Wandel steigt der Anteil jener Menschen in der Bevölkerung, die an altersassoziierten Krankheiten leiden. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Bedarf an Assistenz und Betreuung. Gleichzeitig wollen ältere Menschen trotz Erkrankungen möglichst lange selbstbestimmt im eigenen (Wohn-)Umfeld leben und am sozialen Leben (Austausch mit Mitmenschen, Inanspruchnahme von Hilfestellungen usw.) ihrer Heimatgemeinde/-stadt teilnehmen.In den letzten Jahren wurden nicht zuletzt im Kontext von „Smart Homes, Smart Services und Smart Cities“ eine Vielzahl von Technologien und Services für ältere und/oder pflegebedürftige Menschen entwickelt, die den konkreten Einsatz und Nutzen für alle Beteiligte (ältere Menschen, informelle und formelle Pflege) zeigen.In diesem Beitrag stellen wir Erfolgsfaktoren eines mobilitätssichernden Assistenzsystems für Demenzkranke dar. Dabei werden Erfahrungen in der Einbindung von EndanwenderInnen in den gesamten Prozess der Entwicklung und des nachhaltigen Betriebs, sowie über die daraus resultierenden Technologieanforderungen berichtet. Die Schlussfolgerung lautet, dass oft einfache und flexible, d. h. dem jeweiligen Anwendungskontext angepasste, Lösungen in Verbindung mit partizipativen Prozessen große Perspektiven ermöglichen. Der Erfolg des Einsatzes einer Technologie ist daher weniger eine Frage der Technologie selbst, sondern vielmehr eine Frage ihrer kontextualisierten Einbettung ins Umfeld. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass diese Technologien bei Bedarf in größere Ambient bzw. Active and Assisted Living Lösungen, wie man sie in Smart Cities entwickelt, integriert werden können.
- KonferenzbeitragSmartwatches zur Unterstützung von Produktionsmitarbeitern(Mensch und Computer 2019 - Usability Professionals, 2019) Bröring, Andre; Fast, Arno; Büttner, Sebastian; Heinz, Mario; Röcker, CarstenDer steigende Automatisierungsgrad in der Produktion führt dazu, dass einzelne Mitarbeiter für eine wachsende Zahl an Maschinen verantwortlich sind. Um Informationen von Maschinen in einer verteilten Industrieumgebung zu Mitarbeitern zu bringen, setzt Phoenix Contact seit kurzer Zeit Smartwatches ein. Im Rahmen dieses Beitrags wird der Entwicklungsprozess sowie das Ergebnis der entsprechenden Smartwatch-Anwendung vorgestellt.Um eine hohe Gebrauchstauglichkeit und die Akzeptanz der neuen Technologie bei der Belegschaft zu erreichen, wurden von Beginn an Nutzer in die Entwicklung der Anwendung einbezogen. Durch Kontextanalysen, Diskussionen von Storyboards sowie die iterative Prototypen-Erstellung und -Evaluierung wurde die Interaktion zwischen Mensch und Produktionsumgebung mit Hilfe von Smartwatches optimiert.
- ZeitschriftenartikelUnterstützung der Selbstregulation für das Arbeiten in der digitalen Welt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Janiesch, Christian; Bipp, Tanja; Kübler, Andrea; Kröhn, Michael; Kebinger, SophieDigitalisierung führt zu starken Veränderungen bei Wissens- und Dienstleistungsarbeitsplätzen und bietet insgesamt die Chance, durch zunehmende Vernetzung und Verfügbarkeit von Daten und Mitarbeitenden, Arbeiten mit immer größerer Genauigkeit und Geschwindigkeit ohne Ortswechsel am Digital Workplace durchzuführen. Die Digitalisierung kann aber auch durch eine Zunahme von physischen und psychischen Belastungen geprägt sein. Der Zugang zu Informationen und sozialen Medien kann überfordern, Ablenkungen und Arbeitsunterbrechungen können genauso wie steigende Lern- und Autonomie-Anforderungen Stress verursachen.Der Digital Workplace wirkt diesem gegenwärtig nur wenig entgegen. Weder der physische noch der virtuelle Ort, d. h. das Büro bzw. der Desktop PC oder Laptop von Wissensarbeitenden, lässt sich an die Anforderungen verschiedener Arbeitsprozesse wie Routine, Inspiration, Kommunikation, Kreation und Analyse anpassen. Der jeweilige aktuelle mentale Zustand des Mitarbeitenden, d. h. das innere Selbst, wird gar nicht berücksichtigt.Eine ganzheitliche Betrachtung des Digital Workplace kann aber dazu beitragen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Wissensarbeitenden zu erhalten und zu verbessern. Daher schlagen wir eine Systemarchitektur vor, die eine (semi-)automatische Anpassung des physischen und virtuellen Ortes an die jeweiligen Anforderungen der verschiedenen Arbeitsprozesse und den aktuellen inneren Zustand der Wissensarbeitenden vornehmen kann und diese aktiv dabei unterstützt, die eigene Selbstregulationsfähigkeit in der digitalen Arbeitswelt zu fördern und zu verbessern.AbstractDigitalization yields severe changes for knowledge workers and service workplaces. With the growing integration and availability of data and employees, the digital workplace offers the chance to perform work with higher precision and higher speed without the necessity to change places. However, digitalization can also increase physical and psychological strain. The access to information and social media can be overwhelming, distractions and work interruptions as well as increasing demands for further training and autonomy can result in higher stress reactions.At present, the digital workplace does not attempt to counter these effects. Neither the physical nor the virtual place, i. e. the office or the desktop pc or laptop of knowledge workers, can be adapted to the requirements of varying work processes such as routine, inspiration, communication, creation, or analysis. Furthermore, it does not consider the mental state of the employees, his or her inner self.However, a holistic consideration of the digital workplace can contribute to the preservation and improvement of health and productivity of knowledge workers. Hence, we propose a system architecture, which enables the (semi-)automatic adaptation of the physical and virtual place based on the requirements of the different work processes as well as the mental state of the knowledge worker. It also is aimed to actively support employees to promote and improve their ability for self-regulation at the digital workplace.