Auflistung nach Schlagwort "Assistenzsysteme"
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- Konferenzbeitrag4. AAL-Workshop auf der Mensch & Computer: „Senioren interaktiv unterwegs – (Kooperations-) Systeme gestalten“(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Kötteritzsch, Anna; Ksoll, Michael; Herrmanny, Katja; Hornung, Dominik„Kaum eine Entwicklung wird Deutschland in den kommenden Jahren so prägen wie der demografische Wandel.“ Mit diesem Satz leitete ein Dossier des BMBF das Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance – und damit den ansteigenden gesellschaftlich-politischen Fokus auf Maßnahmen zur Adressierung des demografischen Wandels ein. Gleichzeitig wird mit dem Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft – ein Trend hinsichtlich der Erforschung von Technologien für ein selbstbestimmtes Leben in einer digitalen Welt aufgegriffen. Forscher und Entwickler im Bereich AAL verfolgen weitreichende Aktivitäten, welche insgesamt darauf abzielen, die Lebensqualität in einer sich wandelnden Gesellschaft durch innovative und praxistaugliche Technologien sicherzustellen. Eine zentrale Herausforderung ist die Identifikation und Sicherung der Rolle(n) älterer Menschen in einer funktionierenden Gesellschaft. Technologische Entwicklungen und Forschungsergebnisse der Mensch-Technik-Interaktion sollen hierzu einen Beitrag leisten. Aufgrund der zunehmenden Technisierung im beruflichen Alltag nimmt der Bereich CSCW einen wachsenden Stellenwert ein, da er unterstützende IKT für erfolgreiche Zusammenarbeit unabhängig von Alter und Erfahrung im beruflichen Alltag aufgreift. Aufgrund der divergierenden Akzeptanz und Kenntnis neuer Technologien unter älteren Menschen steigt die Bedeutung von Fragestellungen im Rahmen des AAL auch unter beruflichen Gesichtspunkten. Eine Herausforderung ist hier verschiedene Potenziale der Zusammenarbeit und der sozialen Interaktion mit den speziellen Anforderungen der Nutzer zu vereinbaren. In Hinblick auf die oben beschriebenen Perspektiven im AAL-Bereich sollen aufbauend auf den Ergebnissen der vergangenen AAL-Workshops auf der M&C Problemstellungen und Lösungsansätze dargelegt sowie neue Potenziale analysiert, diskutiert und dokumentiert werden. Der Workshop zielt ab auf die Erfassung zukünftiger Trends des AAL-Bereichs, insbesondere in Bezug auf den Umgang von Senioren mit Technologien im Rahmen des CSCW, deren Auswirkungen auf psycho-soziale Systeme sowie den interaktiven Austausch über aussichtsreiche Forschungsschwerpunkte und die Vernetzung der beteiligten Akteure.
- KonferenzbeitragAugmented Hearing for elderly people – User Requirements and Use Cases(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Rashid, Asarnusch; Wulf, Linda; Garschall, MarkusIn this short contribution, we present the first results of our research about a novel augmented hearing system extended with assistive services. Primary goal of this system is the support of elderly people in their everyday life. The key feature is the voice-user-interface embraced with a microphone and communication components enabling a speech-based system interaction. Additional ear-in sensors for vital-sign measurement can be used for health self-management. Throughout the project use-cases have been developed and a user requirements analysis was performed. The results indicate a positive attitude towards the proposed system by primary users and a high potential of adding additional value to the life of elderly people.
- KonferenzbeitragAugmented Living: Einsatz von Augmented Reality im Alltag(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Ksoll, Michael; Prilla, Michael; Rashid, Asarnusch; Herrmann, Thomas; Merkle, NicoleAugmented Reality (AR) ist im Bereich des demografischen Wandels eine Form der Mensch-Technik-Interaktion, welche dazu beitragen kann, älteren Menschen intuitive und im Alltag integrierte Mensch-Technik-Benutzerschnittstellen zu bieten und diesen damit den Zugang zu digitalen Medien zu erleichtern. Bisherige Arbeiten adressieren eher ein junges Zielpublikum und fokussieren sich auf einzelne Anwendungsfälle. Das Projekt Augmented Living geht der Frage nach Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von AR zur Unterstützung älterer Menschen in ihrem Alltag bzw. dem generations-übergreifenden Zusammenleben nach. In dieser Arbeit präsentieren wir den Zwischenstand im Projekt und stellen den Stand der Forschung, die identifizierten Anwendungsfälle und die Methodik zur geplanten Analyse von Einsatzpotentialen, Benutzerakzeptanz, Erfolgsfaktoren und Best-Practices vor.
- muc: langbeitrag (vorträge)Augmentierte Produktion. Assistenzsysteme mit Projektion und Gamification für leistungsgeminderte und leistungsgewandelte Menschen(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Korn, Oliver; Abele, Stephan; Schmidt, Albrecht; Hörz, ThomasAssistenzsysteme in der Produktion beschränken sich bislang darauf, Werkern Instruktionen zur Montage von Produkten zu geben. Eine Anpassung an die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Anwenders findet bislang nicht statt. Auch neue Konzepte der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) finden nur langsam Anwendung. Mit dem Prototypen eines augmentierten Assistenzsystems haben wir experimentell untersucht, wie zwei neuere Ansätze der MMI sich auf die Leistungsfähigkeit von Personen mit Leistungsminderungen auswirken: Die Projektion von Informationen direkt in den Arbeitsbereich (in-situ) und die Anreicherung von Arbeitsprozessen mit spielerischen Elementen (Gamification). Zugleich wurde die Akzeptanz solcher Systeme untersucht.
- ZeitschriftenartikelEin Beitrag digitaler Technologien im Kontext der Fahrzeugnutzung zur (ökologischen) Nachhaltigkeit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 1, 2021) Stocker, AlexanderSchon seit Jahren spielen die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung in fast allen Lebensbereichen eine bedeutende Rolle. Zu diesen Bereichen zählen auch Mobilität als Beweglichkeit von Personen und Gütern im geographischen Raum sowie Transport als der Prozess der Bewegung von Personen und Gütern von einem Ort zum anderen. Dabei übt Digitalisierung einen transformativen Einfluss auf Mobilität und Transport aus, und es stellt sich die Frage, wieviel Digitalisierung zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Menschen können bereits heute über ihr Mobiltelefon verschiedene Mobilitätsangebote buchen und mit digitalen Assistenzsystemen zur effizienten, sicheren und sparsamen Fahrzeugnutzung angeleitet werden. Durch die zunehmende Automatisierung der Fahrfunktionen sollen Sicherheit, Komfort und Effizienz noch weiter verbessert werden. Der vorliegende Beitrag diskutiert anhand dreier Fallbeispiele, datenbasierte Dienste und mobile Anwendungen für Fahrer, Fahrerassistenzsysteme für „Eco-Driving“ sowie nachhaltige Mobilitätsdienstleistungen und Plattformen, wie der Einsatz digitaler Technologien im Kontext der Fahrzeugnutzung einen Beitrag zur (ökologischen) Nachhaltigkeit liefern kann. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf zu erwartende Entwicklungen rund um die Themen datenbasierte Services, digitale Plattformen und Fahrzeugautomatisierung. For years, sustainability and digitization have played a significant role in almost all areas of life. These include mobility as the movement of people and goods in geographical space, and traffic as the process of transporting people and goods from one place to another. Digitization exerts a transformative influence on mobility and transport, and the question arises as to how far digitization can contribute to sustainability. Already today, people can book various mobility offers via their cell phones and be guided to efficient, safe, and economical use of vehicles with digital assistance systems. The increasing automation of driving functions is expected to further improve safety, comfort, and efficiency. Using three case studies, data-based services and mobile applications for drivers, driver assistance systems for eco-driving, and services and digital platforms for sustainable mobility, this article discusses how the use of digital technologies in the context of vehicle use can contribute to (environmental) sustainability. The article concludes with an outlook on expected developments in the areas of data-based services, digital platforms, and vehicle automation.
- KonferenzbeitragCattleHub – Assistenzsysteme für eine intelligente Rinderhaltung(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Ahmann, Johanna; Asseburg, Kathrin; Höse, Kristina; Kluth, Natalia; Neeland, Heiko; Plettemeier, Dirk; Wagner, Martin; Büscher, WolfgangAls eines von 14 digitalen Experimentierfeldern, die 2019 in Deutschland eingerichtet wurden, befasst sich CattleHub mit Assistenzsystemen für eine intelligente Rinderhaltung. Das Experimentierfeld teilt sich in sieben Experimentierbereiche mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf. Das übergeordnete Ziel des Experimentierfeldes ist der Wissenstransfer, durch den Landwirte und deren Tiere profitieren. Durch einen Bewertungsrahmen und eine Umfrage soll zunächst der Status quo der Digitalisierung in der deutschen Rinderhaltung erhoben werden. Mit dem eigenen Referenzsystem OpenCattleHub sollen die verschiedenen auf dem Markt befindlichen digitalen Systeme validiert und bewertet werden. Dafür wird der direkte Kontakt zu den Landwirten gesucht.
- ZeitschriftenartikelDatenschutz im PArADISE(Datenbank-Spektrum: Vol. 16, No. 2, 2016) Grunert, Hannes; Heuer, AndreasDurch die Ereignisse in den vergangenen Jahren ist die Integration von Datenschutzmechanismen in Informationssysteme wieder ein zentrales Forschungsproblem geworden. Insbesondere in smarten, dem Menschen assistierenden Umgebungen werden in vielen Fällen mehr Informationen generiert und verarbeitet als die Analysefunktionen des Assistenzsystems benötigen. Der in diesem Artikel beschriebene Forschungsansatz stellt ein Framework für Anwendungsentwickler und Nutzer zur Durchsetzung von Datenschutzbestimmungen in ubiquitären Umgebungen vor, welches insbesondere den Aspekt der Datensparsamkeit in einer heterogenen Systemumgebung realisieren soll.Eine Verwendung des Frameworks kann sowohl in Peer-to-Peer-Umgebungen als auch in festgelegten Client-Server-Hierarchien erfolgen. Durch die Aufteilung der Anfrageverarbeitung in eine Vorverarbeitungsphase, in der die ursprüngliche Anfrage umgeschrieben wird, und in eine nachgelagerte Anonymisierungsphase wird ein hohes Datenschutzniveau als auch ein geringer Informationsverlust erreicht. PArADISE wird als Prototyp für Softwareentwickler im Bereich der Modellbildung für Intentions- und Situationserkennung in Assistenzsystemen entwickelt. Eine Verwendung des Frameworks in weiteren Anwendungsbereichen ist jedoch ebenso möglich.
- KonferenzbeitragDigitale Assistenz als Hilfesystem in Interactive Rooms(Mensch und Computer 2018 - Tagungsband, 2018) Christmann, Nina; Herrmann, ThomasInteractive Rooms (IR) bündeln Technologien unterschiedlicher Art an einem Ort, wodurch sich vielfältige Anwendungsszenarien innerhalb des IRs zur Unterstützung von Zusammenarbeit ergeben. Leider stellt sich die Nutzung für AnwenderInnen häufig als sehr komplex dar und bedarf einer zeitintensiven Einführung in das System - durch Assistenzsysteme. Hilfesysteme für lokale Anwendungen sind bereits vielfältig erforscht und es gibt bedarfsgerechte Lösungen für die verschiedenen Softwarearten. Dieser assistierende Ansatz wird auf IRs übertragen, indem zunächst charakteristische Unterschiede zwischen Hilfesystemen und IRs gegenübergestellt werden. Im Anschluss werden daraus Design Empfehlungen abgeleitet, die für eine zukünftige Implementierung eines IR-Assistenzsystems genutzt werden sollen.
- KonferenzbeitragEvaluierung eines Funktionsmusters für ein Tracking-Referenzsystem in der Rinderhaltung(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Sporkmann, Katrin; Neeland, Heiko; Engels, Christiane; Trilling, Maria; Wegener, Marten; Pache, Steffen; Büscher, WolfgangIm Rahmen des Experimentierfelds CattleHub wird eine Spezifikation für ein Tracking-Referenzsystem entwickelt, welches Vergleichsuntersuchungen von kommerziellen Trackingsystemen für Milchkühe ermöglicht und mit dem weitere neue Anwendungsfälle für die Praxis erschlossen werden sollen. Für eine erste Untersuchung im Stall ohne Tierpräsenz wurden statische und dynamische Messreihen mit dem Funktionsmuster eines solchen Systems durchgeführt. Die statischen Messreihen erzielten eine mittlere Positionsgenauigkeit von 50,7 cm mit einer Präzision von 4,6 cm und einem Offset von 50,5 cm. Die Positionsgenauigkeit des bewerteten Systems wurde hauptsächlich von einem hohen Offset für die y-Koordinate bestimmt. Die dynamischen Messreihen zeigten eine durchschnittliche Standardabweichung von 8,8 cm vom Mittelwert für die Strecken in y-Richtung und von 14,4 cm für die Strecken in x-Richtung. Die Bewegungsverläufe konnten durch das System zeitlich gut abgebildet werden. Die nächsten Erprobungsschritte des Referenzsystems erfolgen mit Prototypen am Tier.
- KonferenzbeitragFamilienangehörige spielerisch zusammenführen(Mensch & Computer 2014 - Workshopband, 2014) Bons, Julia; Geisler, Stefan; Geyer, CorneliaImmer mehr Familienangehörige leben in der heutigen Zeit voneinander getrennt. Durch weite Entfer-nungen zueinander ist die Gefahr besonders hoch, dass der Kontakt zu einem reinen Informations-austausch ohne gemeinsames Erleben abflacht. In diesem Paper wird ein Konzept vorgestellt, das Fa-milienmitglieder durch ein verteiltes Spiel verbindet trotz räumlicher Trennung. Dazu werden über einem Touchtisch und einem Bildschirm auf Seite einer älteren Person und einem normalen PC oder Tablet auf Seite der Angehörigen eine Verbindung mit Videotelefonie aufgebaut und dadurch die Spie-ler gegenübergestellt. Eine Anwendung ermöglicht es beiden Gruppen, ein einfaches Gesellschafts-spiel, wie z. B. Mensch-ärgere-dich-nicht, miteinander zu spielen. Beim Design der beiden grafischen Benutzeroberflächen werden die Bedürfnisse beider Nutzergruppen beachtet.