Auflistung nach Schlagwort "Barrieren"
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- ZeitschriftenartikelDigitale Ethik aus Studierendensicht – Ethische Treiber und Barrieren zur Nutzung eines Digitalen Studienassistenten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 2, 2022) Greiff, PaulDie fortschreitende Digitalisierung der Hochschullandschaft führt dazu, dass sowohl Lehrende als auch Studierende sich auf den Umgang mit neuen Technologien einstellen müssen. Eine dieser neuen Technologien sind digitale Assistenten, welche bereits in anderen Bereichen des täglichen Lebens Einzug gehalten haben. Digitale Assistenten besitzen die Fähigkeit mehrere vormals unverknüpfte Daten zu verbinden, um auf dieser Grundlage Empfehlungen abzugeben oder sogar Vorhersagen zu treffen. Im Hochschulkontext kann ein Digitaler Studienassistent (DSA) Studierenden beispielsweise Vorschläge für eine Modulwahl geben, auf Grundlage der fachlichen Interessen zusätzliches Lehrmaterial zur Verfügung stellen oder auch bei der Organisation eines Auslandssemesters unterstützen. Bei all den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und der mitschwingenden Euphorie, die ein solches System bei der Implementierung mit sich bringt, wird oft vergessen, die Nutzerperspektive angemessen zu berücksichtigen. Besonders der Bereich digitale Ethik hat hier bisher eher ein Schattendasein geführt. Dabei ist insbesondere ein System, welches persönliche Daten verknüpft und mit Entscheidungshinweisen in den Alltag der Nutzer eingreift, der kritischen ethischen Betrachtung der Nutzergruppe, im Falle des DSA : den Studierenden, ausgesetzt. Dieser Beitrag nimmt sich daher dieser Thematik an und untersucht die ethischen Treiber, welche eine Nutzung des DSAs begünstigen und Barrieren, welche einer Nutzung entgegenstehen. Zudem soll auch geklärt werden, was Studierende grundlegend unter digitaler Ethik verstehen. Ziel ist es, mittels einer explorativen Befragung einen Überblick über die genannten Faktoren zu geben und aufzuzeigen, wie diese von Entwicklerseite berücksichtigt werden können. The ongoing digitization of the higher education landscape implies that both teachers and students often have to adapt to new technologies. One of these new technologies are digital assistants, which have already found their way into other areas of daily life. Digital assistants have the ability to connect multiple unrelated data to make recommendations or even predictions based on that data. In the university context, a Digital Study Assistant (DSA) could give students recommendations for a module choice, provide additional teaching material based on subject-specific interests, or even support them in organizing a semester abroad. With all the diverse application possibilities and the resonating euphoria that such a system entails, the user perspective is often forgotten to be adequately considered. The area of digital ethics in particular has tended to lead a rather shadowy existence here so far. In this respect, a system that links personal data and intervenes in the everyday life of users with decision-making instructions is particularly exposed to the critical ethical consideration of the user group, in the case of the DSA: the students. This paper therefore addresses this issue and examines the ethical drivers that favor the use of the DSA and barriers that stand in the way of its use. In addition, it will also clarify what students fundamentally understand by digital ethics. The aim is to provide an overview of the factors mentioned by means of an explorative survey and to show how they can be taken into account by developers.
- KonferenzbeitragErfolgsmessung von Enterprise Social Software: Wer? Was? Wie?(i-com: Vol. 13, No. 2, 2014) Herzog, Christian; Richter, Alexander; Hoppe, Uwe; Koch, Michael
- KonferenzbeitragIoT in der Milchviehhaltung am Beispiel von Gesundheitssensoren – Akzeptanzbarrieren im Adoptionsprozess(43. GIL-Jahrestagung, Resiliente Agri-Food-Systeme, 2023) Langer, Greta; Kühl, Sarah; Schukat, SirkkaDer Einsatz von „Internet of Things“ (IoT)-Sensoren kann zu einer nachhaltigeren und tierwohlgerechteren Milcherzeugung beitragen. IoT-Sensoren werden vermehrt für die Gesundheitsüberwachung von Milchkühen entwickelt. Die Verbreitung von IoT-Technologien erfolgt, trotz vieler Vorteile für die Praxis, aber nur langsam. Hinsichtlich der Nutzungsintention und möglichen Akzeptanzbarrieren ist konkret für den Bereich der IoT-gestützten Gesundheitsüberwachung in der Milchviehhaltung nur wenig bekannt. Eine Online-Umfrage aus dem Jahr 2022 zeigt, dass die Nutzungsintention mehrheitlich vorhanden ist, die tatsächliche Nutzung solcher Sensoren aber nur auf einem geringen Niveau liegt. Vor allem hohe Investitionskosten, eine mangelnde Kompatibilität mit anderen Geräten und ein langsamer Breitbandausbau konnten als die wichtigsten Akzeptanzbarrieren im Adoptionsprozess unter Milchviehhaltern identifiziert werden. Die Ergebnisse implizieren, dass politische Entscheidungsträger und Technologiehersteller gefragt sind, den Adoptionsprozess zu unterstützen und auf die Bedürfnisse der Landwirte in Bezug auf die jeweilige Technologie einzugehen, damit das Potenzial von IoT-Sensoren nicht an Akzeptanzbarrieren scheitert.
- KonferenzbeitragMotivation und kulturelle Barrieren bei der Wissensteilung im Enterprise 2.0(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2011. überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Mazarakis, Athanasios; Braun, Simone; Kunzmann, Christine; Schmidt, Andreas; Stocker, Alexander; Richter, Alexander; Koch, Michael
- KonferenzbeitragMultidimensionale Klassifizierung von Barrieren in Webanwendungen(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Ruth-Janneck, DianaIm Beitrag werden von den in der Studie zur Nutzung von Web2.0-Anwendungen durch Menschen mit Behinderungen aufgenommenen Barrieren im Umgang mit interaktiven Webangeboten für verschiedene Dimensionen Klassen definiert und zueinander in Beziehung gesetzt. Entscheidungsträger, Webentwickler und Redakteure können daraus erstmalig ableiten, welche Barrieren entstehen und wie diese abgebaut werden können. Mit den Klassifizierungen wird ein Beitrag zur Konzipierung, Gestaltung und Bewertung von barrierefreien Webanwendungen geleistet, in dem Dimensionen und Kriterien für deren Entwicklung und Bewertung hinsichtlich der Barrierefreiheit erstellt werden. Ein großer Praxisbezug wird dabei durch die Einbeziehung der Daten der Studie zur Nutzung des Web2.0 durch Menschen mit Behinderungen (Cornelssen & Schmitz 2008; Trump 2008) erreicht, in der erstmals verschiedenste Behinderungsgruppen und deren Nutzungsverhalten von Internetanwendungen erfasst wurden.
- KonferenzbeitragWeb2.0-Anwendungen zur Unterstützung von behinderungsspezifischem Kommunikationsverhalten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2009, 2009) Ruth-Janneck, DianaIm Beitrag werden Anwendungen aus dem Web2.0-Bereich, die besonders geeignet sind, bestimmte Behinderungsgruppen in ihrem Kommunikationsverhalten zu unterstützen, identifiziert und klassifiziert. In Verbindung mit der Betrachtung von möglichen Barrieren in diesen Web2.0-Anwendungen kann daraus abgeleitet werden, welche Anwendungen besonders kommunikationsunterstützend für bestimmte Behinderungsgruppen wirken und welche Maßnahmen zur Steigerung der Nutzungsraten getroffen werden sollten.