Auflistung nach Schlagwort "Bedienbarkeit"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragLungenfunktionsmonitor mit Swissness: Medizinische Daten ansprechend und leicht verständlich visualisiert(UP14 - Vorträge, 2014) Prestele, Petra; Klauß, Kerstin; Ackermann, SigridDas Interface zum Patienten sowie das User Interface der Swisstom AG (www.swisstom.com) sind eine echte Pionierleistung, die dem Intensivmediziner neuartige Einblicke in die Funktion der Lungen künstlich beatmeter Patienten gewähren. Diese intuitiven Echtzeitbilder ermöglichen eine bessere Therapie wie auch eine sicherere Überwachung. Auf Basis der Elektrischen Impedanz Tomographie (EIT) misst ein Elektrodengürtel die Atmung der Lunge in einzelnen Lungenregionen und zeigt diese kontinuierlich auf dem Monitor. An das User Interface stellte das hohe Anforderungen, muss dieses doch die Arbeit auf der Intensivstation optimal unterstützen. Petra Prestele zeigt den Weg vom Bedienkonzept bis zum finalen Screen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Visualisierungsworkshop, einer Methode zur Erarbeitung von Visualisierungsansätzen für unterschiedliche Problemstellungen zusammen mit dem Kunden. Neben der Vorstellung eines typischen Ablaufs eines Visualisierungsworkshops fokussiert der Vortrag auf die Vorteile eines solchen Vorgehens. Der Workshop bringt das Expertenwissen zum Produkt (Kunde) und das Visualisierungs-Know-how (UID) zusammen und schafft so die Voraussetzung für die bestmögliche Designlösung. Darüber hinaus erklärt Petra Prestele, wie das Projektteam durch eine klare Designsprache Synergien zwischen Design und Bedienbarkeit und durch den „Swissness“-Faktor ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen hat. Im zum Teil sehr hektischen Umfeld der Intensivstation, strahlen die auf das Wesentliche reduzierte transparente Informationsdarstellung sowie die unaufdringliche Ästhetik Ruhe, Sicherheit, Vertrauen und Kompetenz aus.
- ZeitschriftenartikelÜberprüfung der Bedienbarkeit von elektronischen Geräten am Beispiel von Zeitschaltuhren(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Oortmann, HolgerMenschen scheitern beispielsweise an der Programmierung eines Radioweckers, sind aber auf der anderen Seite in der Lage, ein komplizierteres technisches System wie ein Auto mit all seinen Einrichtungen (Schaltung, Blinker, Schiebedach, Bremse, Fensterheber, Klimaanlage usw.) ohne Probleme zu bedienen. Es stellt sich die Frage, weshalb die Bedienung von einigen Geräten so schwierig ist, bei anderen hingegen eine Bedienung intuitiv erfolgen kann. Für einen Entwickler ist es deshalb interessant, wie sich die Qualität einer Bedienoberfläche bewerten läßt, durch welche Faktoren sie beeinflußt wird und wie eine bestehende Bedienoberfläche verbessert werden kann. Als Untersuchungsgegenstand für diese Fragestellung wurde exemplarisch die Bedienoberfläche von Zeitschaltuhren herangezogen, weil diese überschaubar und die Anzahl an Bedienelementen und Funktionen begrenzt ist. In einem ersten Schritt wurden die Zeitschaltuhren nach ergonomischen Kriterien bewertet. Bei der nachfolgenden praxisorientierten Untersuchung stellte sich heraus, daß individuelle Einflüsse wie Alter, Bildung, Geschlecht bei der Benutzung zwar eine Rolle spielen, diese aber vom Konstrukteur nicht beeinflußt werden können. Um eine sinnvolle Bedienung zu gewährleisten, müssen die vom Konstrukteur beeinflußbaren Größen - wie Bedienelemente, Funktio-nalität, Menüstruktur, und Visualisierung - aufeinander abgestimmt und optimiert werden, damit die in einer Mensch-Maschine-Interaktion eingehenden menschlichen Fähigkeiten und interindividuellen Einflüsse keine negativen Einflüsse auf den Dialog haben. Durch die Anwendung einer solchen, am Menschen orientierten Gestaltungssystematik, können Geräte aller Art in Zukunft einfach bedienbar gestaltet werden.