Auflistung nach Schlagwort "Business Case"
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- ZeitschriftenartikelSoftwareunterstützes Nachhaltigkeits-Reporting(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Heil, Manfred; Hoppe, Holger; Stein, TorstenDie in Kürze wirksam werdenden Gesetzesänderungen wie auch die gesteigerte Aufmerksamkeit der Stakeholder führen zu einer zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen. Beim Aufbau eines integrierten Reportingsystems geht es neben der organisatorischen Verankerung der berichtsbezogenen Aufgaben primär um eine effiziente Zusammenführung und Aufbereitung der Nachhaltigkeitsindikatoren. Dabei fließen bereits vorhandene wie auch neu zu erhebende Daten in die Indikatoren ein. Geeignete IT-Unterstützung bieten die bereits am Markt verfügbaren Reporting-Tools für ein integriertes Enterprise Sustainability Management. Der Beitrag zeigt, welche Unterstützung ein solches Tool für die wesentlichen Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie für den gesamten Managementprozess der Corporate Social Responsibility (CSR) leistet. Um im Unternehmen ein Budget für den Ausbau der IT-Unterstützung zu bekommen, muss für gewöhnlich deren Wirtschaftlichkeit dargelegt werden. Hierzu werden die Zusammenhänge von Nutzung und Nutzen zunächst mithilfe des Modells von DeLone und McLean deutlich gemacht. Danach wird im Rahmen eines Praxisbeispiels das Mengengerüst für den Nachhaltigkeitsindikator „Abfall“ skizziert, um exemplarisch die Integrationsleistung eines umfassenden Reporting-Tools nachvollziehbar zu machen. Der Nutzen einer solchen Lösung wird im Detail erkennbar, wenn die im Praxisbeispiel angetroffenen Herausforderungen an den darauf ausgerichteten Funktionen der Software gespiegelt werden.AbstractSustainability Management has become a board room priority. Regulatory pressure and stakeholder expectations are driving this trend. Companies are facing the challenge of building organizational structures and processes, which support an efficient collection and aggregation of sustainability indicators. The indicators comprise already existing data as well as data that still has to be collected. New reporting tools provide a suitable IT-infrastructure for an integrated Enterprise Sustainability Management. This paper shows how a software tool can contribute to meet the challenges of sustainability reporting. Investments of this kind require a sound business case. Based on DeLone’s and McLean’s model, a framework is presented, which covers the interdependencies and value factors of the respective investment case. Thereafter, a case study (focused on waste management) demonstrates the integral value of a comprehensive sustainability reporting tool. The true value of a modern reporting tool largely depends on the degree to which functional requirements are being met in daily practice.
- TextdokumentDas Usability Engineering File in der Medizintechnik – Ein Stapel Papier als Business Case(Tagungsband UP11, 2011) Walke, Tobias; Brau, HenningInternationale Normen verpflichten Hersteller von Medizinprodukten mittlerweile dazu, bei der Produktgestaltung und -entwicklung einen Usability Engineering Prozess durchzuführen. Diesen Prozess müssen Hersteller nachweislich in einer Akte dokumentieren und einer „Benannten Stelle“ vorlegen. Diese Akte wird als Usability Engineering File bezeichnet. Doch das Usability Engineering File ist viel mehr als nur ein Stapel Papier mit technischen Dokumentationen. Es ist ein von übergeordneter Stelle vorgeschriebener Ansatz, der eine nutzerzentrierte Entwicklung von der gesamten Branche der Medizinproduktentwicklung einfordert – was in der Konsumgüterindustrie und im Web-Bereich mittlerweile selbstverständlich sein sollte. Dabei hat das Usability Engineering mehrere Nutzen: Es führt nicht nur zur Verbesserung der Usability für das medizinische Personal, sondern kann durch eine optimierte Produktgestaltung Verletzungen von Patienten, Nutzern und Dritten vorbeugen. Der Beitrag zeigt die enge Verknüpfung von nutzerzentrierter Entwicklung mit dem in der Branche vorgeschrieben Risikomanagement auf. Er skizziert die Inhalte, die Hersteller gemäß den Normen DIN EN 62366 und DIN EN 60601 1-6 im Usability Engineering File mindestens dokumentieren müssen.