Auflistung nach Schlagwort "Business models"
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- ZeitschriftenartikelAnbau, Umbau, Neubau?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Scherer, Sebastian; Reck, Fabian; Fliaster, AlexanderIn diesem Beitrag betrachten wir, wie Unternehmen aus Automobil‑, Bahn‑, Luft- und Busverkehr ausgehend von ihrem bisherigen Geschäftsmodell die digitale Transformation umsetzen. Wir analysieren dabei den jeweiligen Transformationsprozess im Detail anhand der drei Elemente „Strategisches Handlungsmuster im Umgang mit digitalen Geschäftschancen“, „Fokus der digitalen Transformation“ und „Modus der Geschäftsmodellentwicklung“. Es zeigt sich, dass etablierte Unternehmen oft adaptive oder expansive Handlungsmuster verfolgen, sich vor allem auf Wertangebot und Wertabschöpfung fokussieren und hauptsächlich auf die Erweiterung und Revision bestehender Geschäftsmodelle setzen. Als Handlungsempfehlung schlagen wir vor, dass Firmen ihr Portfolio an Geschäftsmodellinitiativen in Richtung neuer Geschäftsmodelle anpassen, sich mehr auf die Entwicklung eigener Kompetenzen hinsichtlich Digitalisierung konzentrieren und geeignete Strukturen und Prozesse zur Stimulierung von Innovation und Lernorientierung bei der Geschäftsmodellentwicklung schaffen. In this paper, we examine how companies in the mobility sector propel digital transformation of their current business models. In particular, we analyze the digital transformation processes in detail based on the three key elements—“Strategic Pattern of Response to Digital Business Opportunities”, “Focus of the Digital Transformation”, and “Mode of Business Model Development”. Results show that well-established companies often follow adaptive and expansive logic, focus on value proposition and value capture and mainly rely on the extension and revision of existing business models. Based on these insights, we argue that firms have to adjust their portfolio of business model initiatives towards the creation of new businesses, concentrate more on the development of their digitization-related competencies and establish adequate structures and processes for stimulating innovation and learning-orientation for the new business model development.
- ZeitschriftenartikelBlockchain(Business & Information Systems Engineering: Vol. 59, No. 3, 2017) Nofer, Michael; Gomber, Peter; Hinz, Oliver; Schiereck, Dirk
- ZeitschriftenartikelCloud-Computing(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2009) Weinhardt, Christof; Anandasivam, Arun; Blau, Benjamin; Borissov, Nikolay; Meinl, Thomas; Michalk, Wibke; Stößer, JochenIn letzter Zeit hat ein neues Rechen- und Architekturparadigma Einzug gehalten, das sogenannte Cloud-Computing. Es wird mindestens so umfangreich beworben wie Grid-Computing wenige Jahre zuvor, was u. a. zahlreiche Diskussionen über die Abgrenzung zwischen Grid- und Cloud-Computing angeregt hat. Der erste Beitrag dieses Artikels ist deshalb die eingehende Diskussion der verschiedenen Charakteristika von jeweils Grid- und Cloud-Computing. Diese technische Abgrenzung ermöglicht eine fundierte Diskussion der Geschäftschancen des Cloud-Computing-Paradigmas. In diesem Artikel wird hierzu zunächst ein Framework für Geschäftsmodelle in Clouds aufgestellt. Anschließend werden aktuelle Cloud-Angebote besprochen und in das Framework eingereiht. Zum Schluss spricht dieser Artikel Herausforderungen und erfolgversprechende Forschungsgebiete an, die adressiert und bewältigt werden müssen, damit die Vision von Clouds erfolgreich umgesetzt werden kann.AbstractLately, a new computing paradigm has emerged: “Cloud Computing”. It seems to be promoted as heavily as the “Grid” was a few years ago, causing broad discussions on the differences between Grid and Cloud Computing. The first contribution of this paper is thus a detailed discussion about the different characteristics of Grid Computing and Cloud Computing. This technical classification allows for a well-founded discussion of the business opportunities of the Cloud Computing paradigm. To this end, this paper first presents a business model framework for Clouds. It subsequently reviews and classifies current Cloud offerings in the light of this framework. Finally, this paper discusses challenges that have to be mastered in order to make the Cloud vision come true and points to promising areas for future research.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung von KMU – Fragestellungen, Handlungsempfehlungen sowie Implikationen für IT-Organisation und IT-Servicemanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Lindner, Dominic; Leyh, ChristianMit Blick auf die aktuelle Literatur ist die Digitalisierung von Unternehmen ein sehr breites Thema und wird in vielerlei Hinsicht diskutiert. Um Forschern und Praktikern einen Überblick über das Thema zu geben, werden in diesem Beitrag zahlreiche Beiträge aus akademischen Datenbanken analysiert und überblicksartig nach Themenclustern zusammengefasst. Besonderer Fokus wird bei dieser Literaturanalyse vor allem auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gelegt, da diese sich aufgrund geringerer Budgets, kürzerer Entscheidungswege und oft stärkerer Nischenexpertise grundlegend von Großunternehmen unterscheiden. Ziel dabei ist es, Digitalisierungsaspekte im speziellen Kontext von KMU zu diskutieren und spezifische Fragestellungen sowie Handlungsempfehlungen herauszuarbeiten. Dieser Beitrag stellt damit eine State-of-the-Art-Betrachtung der aktuellen Digitalisierungs-Literatur mit speziellem KMU-Fokus dar und liefert Wissenschaftlern Fragestellungen für weitere Forschung sowie Praktikern Handlungsempfehlungen für eine mögliche Strategieentwicklung und Entscheidungsfindung. Weiterhin werden Implikationen für die IT-Organisation und das IT-Servicemanagement abgeleitet. In view of the current literature, the digitalization of companies is a very broad topic and is discussed in many different ways. In order to provide researchers and practitioners an overview of the topic, our article analyzes numerous contributions from academic databases and summarizes them according to specific topical clusters. Thereby, our article focusses on small and medium-sized enterprises (SMEs) as they differ fundamentally from large companies due to lower budgets, shorter decision-making processes and often strong niche expertise. Therefore, we aim to discuss different aspects of the digitalization of enterprises in the specific context of SMEs and to point out specific questions and recommendations for SME managers. This article provides a state-of-the-art view of the current digitalization literature with a specific SME focus and provides scientists with questions for further research as well as for practitioners recommendations for strategy development. Furthermore, implications for the IT organization and IT service management are derived.
- ZeitschriftenartikelGeschäftsmodelle im Web2.0 – Logische Konsequenz oder absolute Antagonie? (Web2.0-business Models – Logic Consequence or Categoric Antagony)(i-com: Vol. 6, No. 1, 2007) Hellmann, AndréMit dem Internet Geld zu verdienen ist, ein Thema seit dessen Erfindung. In der ersten Welle war vor allem die Anbindung von Haushalten an die teure Infrastruktur ein schnell wachsender Markt. Weitere Modelle wurden schnell durch Handel, Werbung und Kommunikation adaptiert. Doch nach dem Scheitern der „New Economy” war die Luft erst einmal draußen und die Investitionsbereitschaft sank auf ein Minimalmaß. Nun soll mit neu gemischten Karten und einer gänzlichen neuen Philosophie das Internet nochmals erobert werden. Welche Chancen „Web2.0” hat und was seine Rolle dabei sein kann soll im Folgenden erörtert werden.
- ZeitschriftenartikelDie Gestaltung gemeinsamer Wertschöpfung in Service Ökosystemen – Einsichten aus einem Digital Twin Projekt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 5, 2022) Wache, Hendrik; Dinter, BarbaraFür die Digitalisierung der Fertigungsindustrie ist es notwendig, dass Unternehmen in neuen Partnerkonstellationen kollaborieren, um neuartige digitale Services anzubieten. Die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von den entstehenden Service Ökosystemen hat einen großen Einfluss auf die später möglichen Geschäftsmodelle. Im vorliegenden Beitrag werden anhand eines Beispielprojektes für die Entwicklung einer Digital Twin Plattform Spannungsfelder und Lösungsmechanismen vorgestellt, die beim Aufbau von digitalen Softwareplattformen und Service Ökosystemen auftreten können. Die Spannungsfelder erstrecken sich über alle Projektphasen und resultieren aus drei Faktoren: einer fehlenden gemeinsamen Weltsicht, dem Bedürfnis nach lokaler Optimierung sowie einem Fokus auf Effizienzsteigerungen statt Innovationen. Abschließend werden Leitfragen formuliert, mit denen Spannungsfelder identifiziert werden können, um Lösungsmechanismen zu entwickeln und somit die erfolgreiche Gestaltung eines Service Ökosystems sicherzustellen. The digitization of the manufacturing industry requires companies to work together in new partner constellations to offer new types of digital services. Collaboration in the development of the emerging service ecosystems has a major influence on the business models that will subsequently be possible. This article uses an example project for the development of a digital twin platform to present areas of tension and solution mechanisms that can arise during the development of digital software platforms and service ecosystems. The areas of tension extend across all project phases and result from three factors: a lack of a common world view, the need for local optimization, and a focus on increasing efficiency instead of innovation. Finally, guiding questions are formulated that can be used to identify areas of tension in order to be able to develop solution mechanisms and thus ensure the successful design of a service ecosystem.
- ZeitschriftenartikelMusic as a Service als Alternative für Musikpiraten?(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 6, 2013) Dörr, Jonathan; Wagner, Thomas; Benlian, Alexander; Hess, ThomasTrotz zunehmender Akzeptanz digitaler Kanäle sank der weltweite Umsatz der Musikindustrie in den Jahren 2004 bis 2010 um nominal 31 %. Piraterie gilt insbesondere in der Musikindustrie als eine der Hauptursachen dieser Entwicklung, wohingegen die aktuelle Diskussion in der Forschung zu keinem klaren Ergebnis kommt. Mit Music as a Service (MaaS) gibt es ein neues Geschäftsmodell für digitale Musik. Von den bekannten Musikangeboten für die sog. À-la-carte-Downloads wie bspw. dem iTunes Store unterscheidet sich MaaS in zwei wichtigen Eigenschaften: der Übertragungsart (Streaming statt Download) und dem Preismodell (Flatrate bzw. kostenfrei statt Pay-per-Download). Erste Nutzerbefragungen deuten darauf hin, dass auch viele Musikpiraten diese Angebote nutzen. Um der Frage nachzugehen, ob MaaS eine Alternative zu illegalem Musikkonsum darstellen kann, haben wir – ausgehend von der Theorie des geplanten Verhaltens – ein Modell zur Erklärung der Nutzungsintention von MaaS entwickelt. Zur empirischen Überprüfung dieses Modells haben wir 132 Musikpiraten befragt. Dabei hat sich u. a. gezeigt, dass die Intention zur Nutzung eines kostenlos angebotenen Streaming-Services für Musik hauptsächlich durch die grundlegende Einstellung gegenüber MaaS getrieben wird, während der wichtigste Treiber zur Nutzung eines kostenpflichtigen Streaming-Services für Musik der Einfluss wichtiger Bezugspersonen ist. Einfluss auf die positive Einstellung gegenüber MaaS haben neue Empfehlungsfunktionen, das Preismodell in Form einer Flatrate sowie der relative Vorteil von MaaS verglichen zum illegalen Konsum.AbstractDespite increasing acceptance of digital channels, total sales in the music business decreased by 31 % from 2004 to 2010. Music piracy is still considered one of the main causes for this. However, several studies found no effects or even positive effects of illegal downloading on record sales. In the past, piracy has been counteracted especially by prosecution and legal offers. Music as a Service (MaaS) represents a new, differing distribution approach in digital music. In contrast to the well-known music platforms for so-called à-la-carte downloads, such as the iTunes Store, MaaS possesses two important characteristics: transmission (streaming instead of downloading) and pricing model (flat rate instead of pay-per-download). Therefore, the consumption of music by means of purchasing and downloading is replaced by a monthly payment service (paid MaaS) and an ad-supported (free MaaS) service. First user surveys suggest that many music pirates are making use of these offers. To find out if MaaS is an attractive distribution channel for music pirates, we developed a model to explain the intention to use MaaS based on the Theory of Planned Behavior. To empirically test this model, we surveyed 132 music pirates. Among others, the outcome shows that the intention to use free MaaS is mainly affected by the attitude towards MaaS, while using paid MaaS is predominantly a result of the influence of users’ closest peers. The attitude towards MaaS is positively influenced by the desire to receive music recommendations, the payment type (in the form of a flat rate model), and the relative advantage of MaaS compared to illegal choices.
- ZeitschriftenartikelQuantified Vehicles(Business & Information Systems Engineering: Vol. 59, No. 2, 2017) Stocker, Alexander; Kaiser, Christian; Fellmann, Michael
- ZeitschriftenartikelVon Entdeckern und Pionieren – Steuerungsmodell für die digitale Transformation(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 2, 2018) Müller, Arno; Schröder, Hinrich; von Thienen, LarsDie Entwicklung und Umsetzung neuer digitaler Geschäftsmodelle stellt gerade etablierte Unternehmen vor große Herausforderungen, da agile Arbeitsweisen und Startup-Methoden mit gewachsenen Strukturen und Prozessen kollidieren. Die mit einer digitalen Transformation einhergehenden Veränderungen erfassen die gesamte Organisation und erfordern ein darauf abgestimmtes Change Management anstelle eines situationsgetriebenen Aktionismus. Gegenstand des Beitrags ist die Unterstützung der Transformation einer großen, bestehenden Organisation hin zu neuen digitalen Geschäftsmodellen und Prozessen. Die Komplexität, die sich aus der phasenübergreifenden und ganzheitlichen Betrachtung ergibt, steht im Zentrum des Beitrages. Mit der Transformations-Matrix wird ein geeignetes Steuerungsmodell für die digitale Transformation entwickelt. Nach einer Einführung in die wesentlichen Rollen einer digitalen Transformation wird zunächst das Steuerungsmodell erläutert. Für die zentrale Phase der Auswahl und Priorisierung von Transformationsprojekten werden darauf aufbauend geeignete Methoden vorgestellt und Basisstrategien abgeleitet. Schließlich werden das vorgestellte Rollenmodell und das methodische Framework als Matrix in der Umsetzungsphase der Transformation eingesetzt. Dafür werden operative Handlungsempfehlungen für die Projektorganisation sowie für ein zielgerichtetes Steuerungsinstrumentarium gegeben. The development and implementation of new digital business models cause major challenges for established companies, as startup methods collide with established structures and processes. The changes that accompany a digital transformation capture the entire organization and require coordinated change management instead of situation-driven actionism. The subject of the article is a framework that aims to support the transformation of a large, existing organization into new digital business models and processes. The complexity that results from the holistic view is the focus of the article. With the Digital Transformation Matrix a suitable control model for the digital transformation is developed. After an introduction to the essential roles of a digital transformation, the control model is explained. For the central phase of the selection and prioritization of transformation projects, appropriate methods and basic strategies are presented. Finally, it is important to use the role model and the methodological framework as a matrix in the implementation phase. For this purpose, operational recommendations for the project organization as well as for reporting instruments are submitted.
- ZeitschriftenartikelVon smarten Produkten zu smarten Dienstleistungen und deren Auswirkung auf die Wertschöpfung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 3, 2019) Strobel, Gero; Paukstadt, Ute; Becker, Jörg; Eicker, StefanIm Rahmen der Digitalisierung nehmen smarte Produkte und die darauf aufbauenden intelligenten Dienstleistungen einen immer größeren Platz sowohl im betrieblichen Kontext als auch im Endkundenbereich ein. Auslöser hierfür stellt vor allem die leistungsfähigere und kostengünstigere Hardware dar, welche es Unternehmen ermöglicht, zunehmend Produkte mit intelligenten und vernetzten Komponenten auszustatten. Diese smarten Produkte bieten Unternehmen und Kunden völlig neue Möglichkeiten zur Interaktion, bieten neue Mehrwerte und beeinflussen die unternehmerische Wertschöpfung an sich. Ziel dieses Beitrages ist es, einen Einstieg in das Themenfeld der smarten Produkte und Dienstleistungen zu geben und aufzuzeigen, welche Möglichkeiten diese für den Endnutzer und für Unternehmen eröffnen. In the context of digitalization, smart products and smart services based on them play an increasingly important role in the business context as well as in the end customer sector. This development is mainly due to the fact that more powerful and cost-effective hardware is available, which enables companies to increasingly equip products with intelligent and networked components. These smart products offer companies and customers completely new possibilities for interaction, offer new added value and influence the business value creation itself. This article introduces the topic of smart products and smart services and illustrates the new possibilities opening up for end users and companies.