Auflistung nach Schlagwort "CMMI"
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- ZeitschriftenartikelDatability? Weniger Begriffe – mehr Mut und Anpacken bitte!(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 6, 2014) Mielke, MichaelDatability? Brauchen wir neue Begriffe? Schon seit den 90er Jahren steht die Anwendbarkeit – fitness for use – im Mittelpunkt der Daten-/Informations-qualität. Auch der Schutz und verantwortungsvolle Umgang mit Daten wird seit Langem postuliert, scheint sich aber nicht flächendeckend durchgesetzt zu haben. Die Enthüllungen von ehemaligen Mitarbeitern verschiedener Nachrichtendienste führen uns dies leidvoll vor Augen.Diskussionen um die „Sicherheit“, die Versehrtheit und den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten in den gängigen Social-Collaboration-Plattformen zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll Informationen heute sind. Auf der einen Seite posten, chatten und teilen wir alle, was das Zeug hält, mit mehr oder minder hochwertigen Inhalten - auf der anderen Seite wundern wir uns, wenn diese gesammelten, analysierten und bewerteten Daten Begehrlichkeiten wecken. Zunehmend macht sich die Erkenntnis breit, dass die große Datensammlung nicht nur geeigneter Analysemethoden bedarf, sondern auch eine entsprechende Qualität der Daten voraussetzt, damit Analyseergebnisse belastbar werden.Grundsätze für ein erfolgreiches Datenqualitätsmanagement, die Nutzung von Social Collaboration Plattformen und die Adaption agiler Prinzipien unterstützen den verantwortungsbewussten Umgang mit Daten und Informationen.Es liegt in unser Hand, der ITK zu einer „neuen“ Rolle und „neuem“ Ansehen im Unternehmen zu verhelfen. Management muss nicht in einem sehr engen Sinne als Verwaltung, zum Teil Verbesserung bestehender Strukturen verstanden werden, es steht gleichermaßen für Veränderung und zukunftsgerichtete Gestaltung; für das Machen!
- TextdokumentErfahrungen zur praktischen Anwendung eines ganzheitlichen Usability Engineering im Kontext der klassischen ITSystementwicklung und Prozessreifung(Tagungsband UP08, 2008) Offergeld, Michael T.Usability Engineering (UE) versteht sich weitläufig als eigenständige Disziplin mit einer Vielzahl an Methoden und Verfahren zur Entwicklung nutzergerechter und gebrauchstauglicher IT Systeme. Nach eigenen langjährigen Erfahrungen mangelt es aber immer noch an ausreichend Akzeptanz sowohl im Kontext klassischer System- und Softwareentwicklungsprojekte, als auch im Kontext der Reifung von Entwicklungsorganisationen. Hier beherrschen Themen wie Projektund Qualitätsmanagement, Requirements Engineering, Software Realisierung, Produktintegration und Test die Szene und die Aufmerksamkeit von Entscheidern. Einen Ausweg aus diesem Dilemma könnte die Betrachtung von UE genau aus diesem Blickwinkel klassischer Management und Engineering Themen sein: Usability Engineering – einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
- ZeitschriftenartikelGovernance und Compliance von Anfang an wirksam umsetzen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 3, 2014) Andelfinger, Urs; Kneuper, RalfDie Anforderungen an Governance und Compliance betrieblicher Prozesse wachsen beständig. Viele Unternehmen nutzen dafür entsprechende Referenzmodelle wie CMMI für Entwicklung (CMMI-DEV) sowie COBIT für die übergreifende IT-Governance, doch bleibt die Wirksamkeit der entsprechenden Maßnahmen häufig auf die Dokumentationsebene beschränkt, ohne echten Nutzen für das Unternehmen zu schaffen. Bei geeigneter Nutzung können diese Referenzmodelle aber wesentlich dazu beitragen, Transparenz in die betrieblichen Abläufe zu bringen und sie besser an den Unternehmenszielen auszurichten. Entscheidend dafür ist, dass klar definierte betriebliche Zielsetzungen den Einsatz lenken und nicht die wortgetreue und vollständige Umsetzung der generisch formulierten Modellinhalte angestrebt wird.