Auflistung nach Schlagwort "Case study"
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- ZeitschriftenartikelApplying Geographic Information Retrieval(Datenbank-Spektrum: Vol. 14, No. 1, 2014) Ahlers, DirkThis article reports on the efforts to establish a research project on a geospatial search engine for the Latin American country of Honduras during the author’s research stay at a local university. Honduras is an interesting example of the challenges for information and knowledge management in developing countries as it combines many of the issues that are otherwise encountered more isolated or with less impact. These include low Web coverage in a low-resource country with limited Web infrastructure, and generally, work in challenging circumstances. The specific focus on geospatial information uncovers further issues that need to be addressed, such as informal addressing schemes or landmark-oriented location references, broad or incorrect locations for places, or insufficient ground truth in databases. While the tangible results of the project stay behind the original goals, several interesting results were achieved, which are condensed here as an experience report.
- ZeitschriftenartikelAuswahlprozess zur Identifikation von Einsatzmöglichkeiten für Blockchain-Technologie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 6, 2018) Werner, Johannes; Mandel, Peter; Theilig, Max; Zarnekow, RüdigerDie Blockchain-Technologie steht derzeit verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit. Neben dem Einsatz als Kryptowährung wird der Einsatz dieser relativ jungen Technologie auch in Unternehmen betrachtet. Die dadurch entstehenden Angebote können etablierte Unternehmen herausfordern, bspw. durch Effizienzsteigerung oder neue Geschäftsmodelle. Daher stellt sich die Frage, ob der Einsatz von Blockchain-Technologie auch im eigenen Unternehmen sinnvoll ist um den technologischen Anschluss an Konkurrenten nicht zu verlieren. Dieser Frage vorgelagert müssen Einsatzszenarien für Blockchain-Technologie identifiziert und entsprechend bewertet werden. In diesem Artikel wird der Auswahlprozess für Einsatzszenarien am Praxisbeispiel eines Energienetzbetreibers betrachtet. Hierfür wird zunächst die Problemstellung konkretisiert und ein Überblick über Entscheidungsmodelle zum Einsatz von Blockchain gegeben. Anschließend wird das Beispielunternehmen und seine Ausgangssituation beschrieben sowie der durchgeführte Auswahlprozess dargestellt. Der dabei ausgewählte Anwendungsfall wird auf seine Verbesserungspotentiale durch Blockchain betrachtet und die Konzeption für den Einsatz wird vorgestellt. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für den Umgang mit der Blockchain-Technologie in Unternehmen gegeben. The blockchain technology currently attracts a lot of attention. Apart from its application for cryptocurrencies, business application of this technology are emerging. These may lead to increasing efficiencies or business model innovations, to which established companies must react. For not falling behind the technological level of competitors, the question of using this technology in companies arises. First, operational scenarios for blockchain technology must be identified and evaluated. In this article the selection process of application scenarios for blockchain technology is shown by an example of an energy grid provider. Therefore, the problem itself and a review of different decision models for the use of blockchain technology are presented. Afterwards, the case company, its initial situation and the used selection process are described. The chosen use case is analyzed regarding its possible improvements by employing blockchain technology and a concept for the implementation is presented. Furthermore, recommendations for dealing with blockchain technology in companies are given.
- ZeitschriftenartikelBetriebstypenspezifische Referenzdatenmodelle strategischer Kennzahlensysteme der Entsorgungswirtschaft(Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2011) Dyckhoff, Harald; Souren, Rainer; Elyas, AbdullaDer Beitrag beschreibt die Entwicklung betriebstypenspezifischer Referenzdatenmodelle für das strategische Controlling der Entsorgungswirtschaft. Im Ergebnis werden für Entsorgungsbetriebe erstmals generische Ziel- und Kennzahlensysteme präsentiert und eine entsprechende Typologie von Datenmodellen für Data-Warehouse-Lösungen bereit gestellt. Zusätzlich wird eine Entwicklungsmethodik für Branchenlösungen präsentiert. Durch eine empirisch fundierte Typenbildung und die theoriebasierte Ableitung der Ziel- und Kennzahlensysteme weist sie ein hohes Maß an Struktur und Transparenz auf. Die neue Vorgehensweise integriert somit systematisch sowohl induktiv-empirische als auch deduktiv-analytische Elemente.AbstractThe paper depicts the development of reference data models for strategic key performance indicator systems specific to waste management firms providing a new comprehensive typology of generic models for data warehouse solutions. Additionally, a development methodology for industry solutions is applied, which, given the empirically founded typification process and the theoretically derived performance measurement systems, is characterized by a high degree of structure and transparency. The new approach thus systematically integrates both inductive-empirical and deductive-analytical elements.
- ZeitschriftenartikelDigitale Cloud-Plattformen als Enabler zur analytischen Nutzung von operativen Produktdaten im Maschinen- und Anlagenbau(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 5, 2016) Dremel, Christian; Herterich, MatthiasDie digitale Überwachung von Maschinen und Anlagen bietet Maschinenherstellern neue Möglichkeiten Instandhaltungs- und Gewährleistungskosten zu reduzieren und datengetriebene Dienstleistungen anzubieten. Cloud-Technologien können hier als Enabler dienen, um zunächst in einem ‚Single Point of Truth‘ operative Daten aus Maschinen zu speichern und daraus neue Erkenntnisse zu generieren. Dies ermöglicht den Teilnehmern des Ökosystems dieser Cloud-Plattform analytische Dienstleistungen anzubieten. Hierdurch werden die Steigerung der Effizienz, die Reduzierung von Instandhaltungs- und Gewährleistungskosten sowie die potentielle Optimierung zukünftiger Produkte möglich. Auf Basis von Interviews mit Managern im Maschinen- und Anlagenbau analysiert dieser Beitrag, inwiefern eine exemplarische Cloud-Plattform die analytische Nutzung von operativen Daten aus Maschinen und Anlagen gewährleisten kann. Insbesondere werden der resultierende analytische Nutzen sowie die sich daraus ergebenden Anforderungen dargestellt. Für Manager bietet dieser Beitrag einen Überblick über analytische Nutzenpotentiale einer industriellen Cloud und inwiefern eine Teilnahme an einem derartigen Ökosystem sinnvoll ist. Aus theoretischer Perspektive soll ein tieferes Verständnis für mögliches Dienstleistungsgeschäft und damit verbundenen Anforderungen neben dem klassischen Maschinen- und Anlagenbau erreicht werden.AbstractDrawing on digitized industrial products offers original equipment manufacturers (OEMs) novel opportunities to (1) maximize product uptimes, (2) minimize operational costs for maintenance, (3) repair activities, and (4) to offer product-complementing industrial services. Cloud technologies can be leveraged as an enabler to collect operational product data in a single point of truth to derive data-driven operational decisions. This allows actors in a service ecosystem to offer data-driven analytical services, based on the capabilities of industrial cloud platforms. This results in myriad benefits such as increased efficiencies, reduced maintenance and warranty costs or potentially better products. Based on an in-depth single case study and interviews with managers in the manufacturing industry, we investigate how a digital industrial cloud platform can enable to leverage operational product data in analytical industrial services. Specifically, we identify requirements and illustrate, how these requirements are addressed by a large OEM, which is in the middle of building an industrial cloud. For practitioners, this paper provides an overview on how digital industrial cloud platforms have to be setup and leveraged in the industrial product and service business. For theory, this article serves as a first step towards identifying requirements for digital industrial cloud platforms in the context of industrial manufacturing.
- ZeitschriftenartikelDigitalisierung als Grundlage wertvoller Zusammenarbeit – Die Gestaltung von Service-Ökosystemen in den personennahen Dienstleistungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 4, 2020) Fischer, Simon; Lux, Anna; Guerrero, Ricardo; Ahmad, Rangina; Lohrenz, Lisa; Lattemann, ChristophDie Erwartungen von Kunden an Sach- und Dienstleistungen haben sich verändert. Einerseits stellen sie höhere Anforderungen in Bezug auf Qualität, Komfort und Personalisierung. Andererseits möchten sie gestaltend zur Erreichung dieser Werte beitragen. Um weiterhin am Markt konkurrieren zu können, müssen Unternehmen traditionelle Kunden- und Anbieterrollen ebenso hinter sich lassen, wie die Vorstellung, dass sie im Alleingang Innovationen schaffen zu können. Service-Ökosysteme werden in diesem Kontext zum Schlüssel innovativer Wertangebote und führen aktuelle Trends der Dienstleistungsentwicklung zusammen. In Symbiose mit digitalen Technologien werden sie zu einem attraktiven Instrument für die Schaffung von losen, heterogenen Partnernetzwerken, die gemeinsam innovative Dienstleistungen entwickeln und anbieten. Anhand von acht Fallbeispielen zeigt der vorliegende Beitrag auf, wie auch Unternehmen aus dem Bereich der personennahen Dienstleistungen dieses Instrument zur Aktivierung des eigenen Digitalisierungspotenzials heranziehen können. Einen Rahmen zur vergleichenden Analyse und Gestaltung kann hierbei die ‚Service Canvas‘, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Begleitforschung BeDien, bieten. Betrachtungspunkte wie Individualisierung, Integration, Kollaboration und Digitale Services decken Stärken, Schwerpunkte und Entwicklungspotenziale von Service-Ökosystemen auf und geben so Anhaltspunkte, wie sich Digitalisierung als Grundlage für die Zusammenarbeit zielgerichtet einsetzen lässt. Customers’ expectations towards goods and services have changed. On the one hand, customers place higher demands on quality, comfort and personalization. On the other hand, they want to be taken into consideration to contribute to this value creation. In order to continue to compete in the market, companies must leave traditional customer and supplier roles aside as well as the idea of being able to create innovations on their own. Service ecosystems become the key to develop innovative value propositions and bring together current trends in service development. In symbiosis with digital technologies, they become an attractive tool for creating loose, heterogeneous partner networks. Based on eight case studies, this article reveals how companies in the field of human-centered services, or the so-called ‘personal services’, use their service ecosystems to achieve their own digitalization potential. A framework for comparative analysis and design can be provided by the ‘Service Canvas’ of the BMBF-funded research project BeDien. Different elements such as individualization, integration, collaboration and digital services reveal the strengths, advantages and development potential of service ecosystems and thus, provide indications on how digitalization can be used in a systematic manner as a basis for collaboration.
- ZeitschriftenartikelDie Entwicklung bayerischer Hochschulrechenzentren – Handlungsempfehlungen aus einer Fallstudie für ein professionelles IT-Servicemanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 58, No. 5, 2021) Jonas, Claudius; Lautenschlager, Jonathan; Eymann, TorstenIm digitalen Informationszeitalter stellen Hochschulrechenzentren (HRZ) einen zentralen Bestandteil zur Erfüllung operativer Aufgaben in Forschung, Lehre und Verwaltung von Hochschulen dar. Dabei stehen HRZ vor unterschiedlichen Herausforderungen, die durch diverse Nutzeranforderungen sowie Anforderungen bezüglich IT-Sicherheit und Regulatorik hervorgerufen werden. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist es essenziell, bisher dezentral und heterogen geprägte IT-Services stetig zu professionalisieren. Dadurch entsteht die Notwendigkeit, sich für einen nachhaltigen Betrieb der HRZ stärker an etablierten Servicestandards und Anforderungen von hochschulinternen sowie hochschulexternen Nutzergruppen zu orientieren. Ein professionelles IT-Servicemanagement (ITSM) wird damit zur Grundlage für HRZ. Im Rahmen eines durch das bayerische Wissenschaftsministerium geförderten Projektes wird durch eine vergleichende Fallstudie zum einen der Status des ITSM der bayerischen HRZ systematisch erfasst, zum anderen darauf aufbauend eine Weiterentwicklung unterstützt. Dazu wurden Interviews und Selbstevaluierungen von neun unterschiedlichen Hochschulen durchgeführt und die Ergebnisse anschließend evaluiert. In diesem Beitrag werden die zentralen Erkenntnisse vorgestellt und Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet. In the digital information age, university computer centers (UCCs) are a central component for fulfilling operational tasks in research, teaching, and administration at universities. In doing so, UCCs face various challenges caused by very diverse user requirements and requirements regarding IT security and regulation. It is essential to continuously professionalize IT services that were previously decentralized and heterogeneous to meet these challenges. This professionalization makes it necessary to focus the UCC’s long-term operation more strongly on established service standards and internal and external university user groups’ requirements. Thus, professional IT service management (ITSM) becomes necessary for UCC. As part of a project funded by the Bavarian Ministry of Science, we conduct a comparative case study to systematically assess the status of ITSM in Bavarian UCCs and support further development. For this purpose, interviews and self-evaluations of nine different universities were conducted and subsequently evaluated. Thus, this paper presents the central findings and recommendations for UCCs.
- ZeitschriftenartikelExtracting Best-Practice Using Mixed-Methods(Business & Information Systems Engineering: Vol. 63, No. 6, 2021) Poppe, Erik; Pika, Anastasiia; Wynn, Moe Thandar; Eden, Rebekah; Andrews, Robert; Hofstede, Arthur H. M.Problem Definition: Queensland’s Compulsory Third-Party (CTP) Insurance Scheme provides a mechanism for persons injured as a result of a motor vehicle accident to receive compensation. Managing CTP claims involves multiple stakeholders with potentially conflicting interests. It is therefore pertinent to investigate whether ‘best practice’ for claims processing can be identified and measured so all claimants receive fair and equitable treatment. The project set out to test the applicability of a mixed-method approach to identify ‘best-practice’ using qualitative, process mining, and data mining techniques in an insurance claims processing domain. Relevance: Existing approaches typically identify ‘best practice’ from literature or surveys of practitioners. The study provides insights into an alternative, mixed-method approach to deriving best practice from historical data and domain knowledge. Methodology: The study is a reflective analysis of insights gained from a practical application of a mixed-method approach to determine ‘best practice’. Results: The mixed-method approach has a number of benefits over traditional approaches in uncovering best practice process behavior from historical data in the real-world context (i.e., can identify process behavior differences between high and low performing cases). The study also highlights a number of challenges with regards to the quality and detail of data that needs to be available to perform the analysis. Managerial Implications: The ‘lessons learned’ from this study will directly benefit others seeking to implement a data-driven approach to understand a ‘best-practice’ process in their own organization.
- ZeitschriftenartikelNutzenpotentiale cyber-physischer Systeme für industrielle Dienstleistungen 4.0(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 5, 2015) Herterich, Matthias; Uebernickel, Falk; Brenner, WalterDas Dienstleistungsgeschäft gewinnt in der produzierenden Industrie, sowie im Maschinen- und Anlagenbau gegenüber dem ausschließlichen Verkauf von industriellen Produkten zunehmend an Bedeutung. Durch die langen Lebenszyklen industrieller Maschinen und Anlagen generieren Produkthersteller und Serviceorganisationen vor allem mit der Sicherstellung des Betriebs und der Durchführung von Instandhaltungen als produktergänzende Dienstleistungen kontinuierliche Einnahmen. Die fortschreitende Digitalisierung und der geschickte Einsatz von cyber-physischen Systemen transformieren dieses Geschäft. Einerseits ergeben sich neue Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz bereits bestehender Prozesse. Andererseits eröffnen sich durch die Verfügbarkeit von Sensordaten und Steuerungsmöglichkeiten der Maschinen und Anlagen aus der Ferne bisher ungeahnte Möglichkeiten zur Umsetzung innovativer industrieller Dienstleistungen. Auf Basis empirischer Daten von 45 konkreten Anwendungsfällen identifiziert dieser Beitrag Nutzenpotentiale cyber-physischer Systeme im Kontext industrieller Dienstleistungen.AbstractBoth managers and researchers agree: Manufacturing as one of the most traditional and conservative industries is undergoing the most fundamental change in decades. Facing shrinking margins in their core business, manufacturing firms of industrial equipment and capital goods started to expand their business by also offering services that complement the traditional product business to address the long lifecycles of industrial equipment. Digital innovation and industrial equipment with cyber-physical capabilities unlock new opportunities for the industrial service business and pivot the manufacturing industry. With the ability to (1) improve efficiency and quality of existing services, (2) establish new service offerings and (3) transform the service ecosystem, myriad opportunities for service innovation emerge. Based on 45 concrete smart service scenarios, we identify areas of benefit of cyber-physical equipment for the industrial service business.
- ZeitschriftenartikelOfferings That are "Ever-in-the-Making"?(Business & Information Systems Engineering: Vol. 64, No. 1, 2022) Lehmann, Julian; Recker, JanDigital ventures are entrepreneurial young firms that introduce new digital artifacts that are "ever-incomplete" and "perpetually-in-the-making" onto the market. The study examines how six digital ventures continued to develop their digital market offerings post launch. Three key designing mechanisms are identified that explain continuous post-launch product development in digital ventures: deploying complementary digital objects, architectural amplification, and porting. The study discusses how these mechanisms advance our understanding of how digital technologies change entrepreneurial processes and outcomes.
- ZeitschriftenartikelPEPA: Entwicklung eines Scoring-Modells zur Priorisierung von Prozessen für eine Automatisierung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 6, 2020) Plattfaut, Ralf; Koch, Julian F.; Trampler, Michael; Coners, AndréRobotic Process Automation (RPA) bezeichnet eine Technologie, die die einfache Erstellung von Computerprogrammen (sogenannten Bots) zur Automatisierung von IT-gestützten Geschäftsprozessen über die graphische Benutzeroberfläche ermöglicht. Aktuelle Forschungsbemühungen im Themenfeld RPA haben gezeigt, dass der erfolgreiche Einsatz von RPA allem voran ein realistisches Erwartungsmanagement und eine ausgiebige Prozessaufnahme erfordert. Diese Resultate zeigen die Notwendigkeit von Bewertungsmethoden zur Bestimmung und Klassifizierung von Prozessen im Hinblick auf ihre Verwendbarkeit im Rahmen von RPA. In der Arbeit werden Ergebnisse eines mehrstufigen Design-Science-Research-Projekts im Kontext eines mittelständischen Industrieunternehmens vorgestellt. Genutzt werden dafür strukturierte mehrstufige qualitative Expertenbefragungen mit dem Ziel der Modellbildung. In diesem Projekt wird demnach ein neues Bewertungsmodell zur Messung der Eignung für eine RPA-Implementierung und eine detailliertere Potenzialanalyse entwickelt (PEPA, Prozesseignung und -Priorisierung für Automatisierung). Das PEPA-Modell, von der Konzeptualisierung bis zur Implementierung, konzentriert sich auf seine verallgemeinerbare Anwendung und bietet ein systematisches Vorgehen zur Eignungsanalyse von Prozessen. Es berücksichtigt dabei wirtschaftliche, technologische und prozessuale Kriterien und ermöglicht eine anschließende Priorisierung der Prozesse in Bezug auf ihre Eignung für eine RPA-Implementierung. Damit geht das vorgeschlagene PEPA-Modell über bestehende Modelle aus der Praxis hinaus. Robotic Process Automation (RPA) is a technology that allows the easy development of computer programs (i.e., bots) which automate computerized business processes through the usage of Graphical User Interfaces. Current publications show that successful RPA implementations especially require a realistic management of stakeholder expectations and an in-depth process analysis. These results underline the need for decision support models to estimate impact of RPA on business processes, and, as such, prioritize business processes for RPA implementation. In this article we present results of an iterative Design Science Research project. The project was conducted in the context of a medium-sized industrial company. The overall aim is to create and evaluate a new scoring model for the prioritization of business processes for automation. The created model offers systematic support in evaluating different processes, ranks these processes with regards to monetary, technological and process-oriented criteria and, thus, allows a prioritization of processes.