Auflistung nach Schlagwort "Chirurgie"
1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelBenutzungsschnittstellen für den direkten Zugriff auf 3D-Planungsdaten im OPUser Interfaces for Direct Interaction with 3D Planning Data in the Operating Room(i-com: Vol. 8, No. 1, 2009) Ritter, Felix; Hansen, Christian; Wilkens, Kjen; Köhn, Alexander; Peitgen, Heinz-OttoZur Unterstützung komplexer chirurgischer Eingriffe stehen seit einiger Zeit computergestützte Planungssysteme bereit. Für den direkten Zugriff im OP sind diese Systeme jedoch nur sehr eingeschränkt einsetzbar, da sie für die präoperative Planung entworfen wurden und die besonderen Bedingungen im Operationssaal nicht berücksichtigen. Die speziellen Anforderungen in Bezug auf kognitive Beanspruchung, Arbeitsfluss, Sterilität und Platz machen es dem Chirurg weitestgehend unmöglich, während der OP einen Computer mit den üblichen Eingabegeräten wie Tastatur und Maus zu bedienen. Dieser Artikel diskutiert zwei Konzepte zur intraoperativen Betrachtung von virtuellen Planungsmodellen für Operationen an der Leber. Die praktische Anwendbarkeit der Konzepte wird anhand einer Fallstudie diskutiert.
- KonferenzbeitragBewertung visueller Signalgestaltung in der Chirurgie mittels Eye-Tracking / Assessment of Visual Signals in Surgery(i-com: Vol. 12, No. 2, 2013) Geißler, Norman; Schönewald, Liane; Strauß, Gero; Meixensberger, Jürgen; Korb, Werner; Bartz, DirkZiel der Studie ist es, die optimale Präsentationsart visueller Hinweisreize für chirurgische Assistenzsysteme zu bestimmen. Diese Hinweise können dazu dienen, dem Chirurgen verschiedene Statusinformationen zu präsentieren oder ihn an Gefahrenstellen zu warnen. Dafür müssen die Hinweise die Aufmerksamkeit des Chirurgen erregen, ohne vom eigentlichen Operationsgeschehen abzulenken. Die Studie wurde im Demonstrator-Operationssaal des Innovation Center Computer Assisted Surgery Leipzig (ICCAS) durchgeführt. Die 30 Studienteilnehmer sahen Videoausschnitte einer realen Operation aus dem Sichtfeld des Operateurs, in denen Landoltringe als Hinweisreize präsentiert wurden. Die Landoltringe wurden entweder statisch, blinkend, an- und abschwellend oder hüpfend dargestellt. Die primäre Aufgabe bestand darin, die Elemente zu zählen, die dem Situs hinzugefügt wurden. Während der Durchführung wurden die Augenbewegungen mit einem Eye-Tracker erfasst. Außerdem wurden die subjektive Einschätzung der Sichtbarkeit und der Störung durch die Landoltringe mittels strukturierter Interviews erhoben. Die blinkende Variante zeigte sich sowohl in den subjektiven Einschätzungen als auch in der Blickbewegungsanalyse als beste Wahl für einen Hinweisreiz.