Auflistung nach Schlagwort "Datenintegration"
1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAnfrage-getriebener Wissenstransfer zur Unterstützung von Datenanalysten(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2017), 2017) Wahl, Andreas M.; Endler, Gregor; Schwab, Peter K.; Herbst, Sebastian; Lenz, RichardIn größeren Organisationen arbeiten verschiedene Gruppen von Datenanalysten mit unterschiedlichen Datenquellen, um analytische Fragestellungen zu beantworten. Das Formulieren effektiver analytischer Anfragen setzt voraus, dass die Datenanalysten profundes Wissen über die Existenz, Semantik und Verwendungskontexte relevanter Datenquellen besitzen. Derartiges Wissen wird informell innerhalb einzelner Gruppen von Datenanalysten geteilt, jedoch meist nicht in formalisierter Form für andere verfügbar gemacht. Mögliche Synergien bleiben somit ungenutzt. Wir stellen einen neuartigen Ansatz vor, der existierende Datenmanagementsysteme mit zusätzlichen Fähigkeiten für diesen Wissenstransfer erweitert. Unser Ansatz fördert die Kollaboration zwischen Datenanalysten, ohne dabei etablierte Analyseprozesse zu stören. Im Gegensatz zu bisherigen Forschungsansätzen werden die Analysten beim Transfer des in analytischen Anfragen enthaltenen Wissens unterstützt. Relevantes Wissen wird aus dem Anfrageprotokoll extrahiert, um das Auffinden von Datenquellen und die inkrementelle Datenintegration zu erleichtern. Extrahiertes Wissen wird formalisiert und zum Anfragezeitpunkt bereitgestellt.
- Student PaperDatenraum Wald: Konzeption und Durchführung eines Proof of Concept(7. Fachtagung Rechts- und Verwaltungsinformatik (RVI 2024): Neue Wege der Zusammenarbeit und Vernetzung für digitale Transformation und Verwaltungsmodernisierung, 2024) Schabarum, Maximilian; Hünemohr, Holger; Beckmann, MarkusFür einen souveränen, standardisierten Datenaustausch wird seit 2015 intensiv am Konzept der Datenräume gearbeitet. In diesem Beitrag wird das Konzept der Datenräume vorgestellt, der Aufbau erläutert und auf das Themengebiet Wald übertragen. Für den entwickelten Datenraum Wald werden die Gestaltungs- und Designentscheidungen sowie die Open Source IT-Architektur beschrieben. Der konzipierte Datenraum Wald wurde in Zusammenarbeit mit der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt, Hessen-Forst sowie der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) im Rahmen eines Proof of Concepts für die Bearbeitung und den Austausch von Satellitenbilder-Daten in einer minimalen Version aufgebaut, erprobt und evaluiert.
- KonferenzbeitragDatenschutzmechanismen für Gesundheitsspiele am Beispiel von Secure Candy Castle(Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web (BTW 2017) - Workshopband, 2017) Giebler, Corinna; Stach, ChristophSmartphones sind mittlerweile ein fester Bestandteil des modernen Lebens. Sie erzeugen, speichern und verarbeiten eine Vielzahl an privaten Daten. Auch im Gesundheitssektor werden sie zunehmend eingesetzt; die dabei entstehenden Daten sind besonders schützenswert. In dieser Arbeit werden daher Konzepte eingeführt, die Nutzern die Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten geben. Zu diesem Zweck wird Secure Candy Castle, ein Spiel für Kinder mit einer Diabeteserkrankung, das mit einem Berechtigungsmanagementsystem verbunden ist, vorgestellt. Der Nutzer kann den Funktionsumfang des Spiels einschränken, wodurch die App weniger Berechtigungen erhält. Zu- sätzlich werden für SCC Komponenten entwickelt, die die Interoperabilität von Smartphones mit medizinischen Messgeräten verbessert. Die Evaluation zeigt, dass mit SCC alle aktuellen Probleme von Gesundheits-Apps adressiert werden. Die Konzepte sind generisch und lassen sich auf beliebige andere Gesundheits-Apps anwenden.
- ZeitschriftenartikelDer Lehrstuhl Datenbanken an der Universität Leipzig(Datenbank-Spektrum: Vol. 13, No. 2, 2013) Rahm, ErhardDer Lehrstuhl Datenbanken an der Universität Leipzig befasst sich schwerpunktmäßig mit automatisierten Verfahren zur Integration und Analyse großer Mengen heterogener Daten, v.a. aus dem Web. Im Zusammenhang mit “Big Data” werden unterschiedlichste Hochleistungsstrategien verfolgt, u.a. Skew-resistente Lastbalancierungsmethoden für MapReduce sowie die Nutzung moderner Grafikprozessoren (GPUs). Zum Matching von Modellen (Schemas, Ontologien) und von Instanzdaten wurden leistungsfähige Verfahren und mehrere Prototypen entwickelt. Untersucht werden ferner Methoden zur Evolution von Ontologien und Mappings, um die Auswirkungen von Ontologieänderungen zu minimieren. Der Bericht gibt nach einer Einleitung zur Entwicklung des Lehrstuhls einen Überblick zu den aktuellen Forschungsthemen. Angaben zum Lehrprofil runden die Darstellung ab.
- KonferenzbeitragEXPerimentierfeld zur datengetRiebenen VErnetzung und DigitaliSierung in der LandwirtSchaft (EXPRESS)(41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, 2021) Römer, Ingolf; Schieck, Martin; Mollenhauer, Hannes; Graß, Rikard; Krug, Silvia; Welz, Juliane; Knitsch, ValentinEine kaum zu überblickende Flut digitaler Technologien verspricht die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie, ausgerichtet am Leitbild einer hocheffizienten Landwirtschaft, die gleichzeitig Umwelt und Biodiversität schützt. Auch in den Bereichen Pflanzenbau und Sonderkulturen bieten viele Hersteller von Agrartechnik entsprechende Technologien an. Die potenziellen Lösungsansätze umfassen Drohnen, Sensorik und Datenintegration. Gerade kleine und mittlere Betriebe stehen vor der Frage, welche Verfahren am besten zum eigenen Bedarf passen und ob sie ihre Versprechungen in der Praxis auch halten. Diesen und weiteren Fragen gehen wir mit dem Experimentierfeld EXPRESS nach.
- KonferenzbeitragHerausforderungen des Identity Management an Hochschulen - Problemfeld Datenintegration(10. DFN-Forum Kommunikationstechnologien, 2017) Haim, ManuelDie zentrale Verwaltung von Personendaten, Benutzer-Accounts und Zugriffsrechten für verschiedene IT-Systeme - kurz die Benutzerverwaltung - erfolgt an Hochschulen meist autonom durch zentrale Einrichtungen wie Bibliotheken und Rechenzentren. Sie wird häufig als Kernaufgabe des Identity Management (IDM) verstanden, ist aber solchen Anforderungen wie der regelmäßigen und verbindlichen Datenpflege nicht mehr gewachsen. Vielmehr ist eine zunehmende Integration des IDM in die Geschäftsprozesse und IT-Systeme der Hochschule erforderlich, um auf Änderungen am Personenstamm zeitnah und zuverlässig reagieren zu können. Dieser Beitrag erläutert am Beispiel der Philipps-Universität Marburg, mit welchen besonderen Herausforderungen Hochschulen bei Einführung, Betrieb und Weiterentwicklung eines IDM-Systems konfrontiert werden. Neben einer Anforderungsanalyse wird das Problemfeld der Datenintegration herausgearbeitet und ein Weg vorgestellt, wie sich die bestehende Benutzerverwaltung in wenigen Schritten zu einem vollwertig integrierten IDM-System weiterentwickeln lässt.
- TextdokumentKriterien zur Messung des Reifegrads der Datenintegration in das Geschäftsmodell(3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation (WiFo21), 2021) Preußer, Sven; Müller, HolgerInnovative Unternehmen zeichnen sich zumeist durch eine konsequente wertschöpfende Nutzung von – sowohl extern als auch im Unternehmen generierten – Daten in den Betriebsabläufen, den Produktionsprozessen bis hin zur Anwendung der Produkte oder Dienstleistungen beim Kunden aus. Obwohl das Potenzial von Datenanalysen vielversprechend scheint, gelingt es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen in der Breite noch sehr eingeschränkt, konkrete Ideen zu entwickeln und komplexere Datenanalysen erfolgreich umzusetzen. In dieser Arbeit werden Kriterien für ein Instrument entwickelt, mit dem Unternehmen den Reifegrad ihres Geschäftsmodells hinsichtlich der Datenintegration einschätzen können. Um einen ganzheitlichen Überblick aller Facetten des Geschäftsmodells zu erhalten, sollen in der Analyse alle relevanten Dimensionen im Hinblick auf die Datennutzung betrachtet und reflektiert werden. Aufbauend auf dem Analyseinstrument können Handlungsempfehlungen für das Unternehmen zur Nutzung des Potenzials von Datenanalysen abgeleitet werden.
- KonferenzbeitragWissensbasierte digitale Unterstützung in der Pflanzenbauberatung(39. GIL-Jahrestagung, Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in kleinstrukturierten Regionen - ein Widerspruch in sich?, 2019) Nafissi, Anahita; Weckesser, Fabian; Kessler, Ingmar; Rickert, Markus; Pfaff, Matthias; Peisl, Sebastian; Beck, MichaelObwohl die Landwirtschaft schon immer technologische Neuerungen in der Produktion einsetzt, ist gerade die landwirtschaftliche Beratung bisher noch verhältnismäßig wenig digitalisiert. Oft ist es gängige Praxis für Landwirte und Berater, gesetzliche Regelungen, Fachliteratur und Betriebsdaten in Papierform nachzuschlagen und in unstrukturierten, digitalen Dokumenten einzutragen. Zur Unterstützung der Landwirte und der Pflanzenbauberatung wird ein Entscheidungshilfesystem entwickelt, welches die Beratung in der Landwirtschaft digital unterstützen und erleichtern soll, indem es aktuelles Fach- und Expertenwissen sowie individuelle Betriebsdaten abruft, aufbereitet und zweckgebunden auswertet. Dafür ist es notwendig, das entsprechende Fachwissen aus vielfältigen heterogenen Datenquellen in einer einheitlichen Wissensbasis verfügbar zu machen. Der hier beschriebene Ansatz verwendet Semantic-Web-Technologien wie OWL-Ontologien und SPARQL-Abfragen, um diese Daten hinsichtlich ihrer Bedeutung, d. h. semantisch, zu modellieren und abzufragen.