Auflistung nach Schlagwort "Demenz"
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- WorkshopbeitragAnalyse von Gamification Anreizmechanismen für Crowd Worker in Participatory Sensing(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Zentek, Tom; Hoffmann, GretaBasierend auf der prekären Pflegesituation für Menschen mit Demenz (MmD) ist es notwendig neuartige Lösungskonzepte zu entwickeln. MmD zeigen im Krankheitsverlauf Verwirrung, Orientierungslosigkeit, Fehleinschätzung von Risiken oder unkontrolliertes Wanderverhalten. Durch den technologischen Fortschritt ist es möglich geeignete Helfer (Crowd Worker) zu einem Helfernetz (Participatory Sensing) zu verbinden, damit im Notfall geholfen werden kann. Diese Arbeit betrachtet den Einsatz von Anreizmechanismen wie Gamification in diesen Helfernetzen auf Basis einer Literatur- und Marktanalyse und leitet Anforderungen für die Einbindung neuer Helfer und ihre Langzeitmotivation ab.
- WorkshopbeitragAnpassung von Contextual Design für den Kontext Demenz(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Huber, Stephan; Preßler, Jan; Hurtienne, JörnDie im Feld etablierten Methoden des Contextual Design eignen sich nicht „out-of-the-box“ für die Nutzergruppe Menschen mit Demenz. In Kooperation mit zwei Praxiseinrichtungen entwickelten wir eine angepasste Version der Methoden und testeten diese anschließend. Wir legen Gründe für die Notwendigkeit der Anpassung dar, stellen die konkreten Änderungen vor und berichten Ergebnisse der Methode.
- TextdokumentBenutzerzentrierte Produktentwicklung im Umfeld dementieller Erkrankungen(Tagungsband UP10, 2010) Sorokin, Lenja; Limbach, TobiasDie demographische Entwicklung in Deutschland zeigt, dass die Anzahl dementieller Erkrankungen zunehmen wird. Ziel des internationalen Forschungsprojekts CCE (Connected Care for Elderly People Suffering from Dementia) ist es, unterstützende Technologien für dementiell Erkrankte zu entwickeln. Sie sollen den Betroffenen ermöglichen, länger eigenständig zu Hause zu wohnen. Es gilt eine Ambient Assisted Living Technologie zu entwickeln, die der speziellen Lebenssituation der Erkrankten und ihres Umfeldes, vor allem der Angehörigen und des Pflege- und Betreuungspersonals gerecht wird. Dazu muss das Gesamtsystem häuslicher Pflege betrachtet werden. Wir berichten in diesem Artikel über Erkenntnisse aus der ersten Phase des Projekts. In dieser wurde in Anlehnung an die Design Thinking Methode die Basis für die Entwicklung der Produktidee erarbeitet. Die dafür notwendigen Informationen und Materialien wurden identifiziert und durch Einbeziehen diverser Stakeholder sowie der Nutzergruppen dementiell Erkrankte, Angehörige und Pflege- und Betreuungspersonal erhoben. Nutzerstudien mit dementiell Erkrankten stellen jedoch eine besondere Herausforderung dar. Bis dato gibt es kaum qualitative Studien mit dementiell Erkrankten, die die Entwicklung einer Produktidee zum Ziel haben. In Zusammenarbeit mit Experten wurden deshalb aus Beispielen von klinischen Studien stammende Erkenntnisse und Hinweise auf den nutzerzentrierten Design Prozess übertragen. Dieser Artikel beschreibt die entwickelten Lösungen für die Konzeption der Datenerhebung und die Durchführung der Studie. Diese beinhalten unter anderem Auswahl und Anpassung der Methoden sowie Kommunikationsrichtlinien für Interviews. Weiterhin werden die Erkenntnisse aus der Anwendung der Methoden diskutiert.
- WorkshopbeitragErinnerungsfenster für Demenzkranke(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Mertl, Fabian; Dewitz, Bastian; Braas, Uli; Glomb, Arthur; Huldtgren, Alina; Vormann, Anja; Geiger, ChristianGerade weniger mobile Menschen mit Demenz haben oft nicht mehr die Möglichkeit, Ihre Lieblingsorte zu besuchen. Da aber gerade diese Orte oftmals zur Erhaltung der Identität dienen, ist es wünschenswert, die Erinnerung an diese zu unterstützen. In einem Projekt zum Thema multimediale Unterstützung von Erinnerungen und Kommunikation bei Demenzkranken wurde ein Erinnerungsfenster entwickelt, das es Menschen mit Demenz erlaubt, personalisierte Fensterausblicke zu erleben. In diesem Artikel beschreiben wir die Entwicklung des Konzeptes, sowie mehrere Iterationen der Entwicklung, in denen in Interviews oder Feldtests Feedback von der Zielgruppe eingeholt wurde.
- KonferenzbeitragmemTUI - Tangible memories. Digital Support for Dementia.(Mensch und Computer 2024 - Workshopband, 2024) Leyendecker, Matthia; Breuninger, JurekMit der demografischen Entwicklung steigt nicht nur der Anteil älterer Menschen in der Gesellschaft, sondern auch derer mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen wie Demenzen, die auf Unterstützung, beispielsweise in Pflegeheimen, angewiesen sind. Dies stellt auch eine große Herausforderung für Betreuungskräfte, insbesondere in Hinblick auf die Kommunikation und soziale Interaktion mit den Betroffenen, dar. Musik- und Reminiszenztherapie haben sich in diesem Kontext als wirksame Ansätze erwiesen. Während in der Praxis bislang kaum digitale Medien zum Einsatz kommen, zeigt die Forschung bereits Ansätze auf, wie entsprechende Therapien durch deren Verwendung unterstützt werden können. Die vorliegende Arbeit legt dar, wie Tangible User Interfaces gestaltet und eingesetzt werden können, um die aktive Teilhabe und selbstbestimmte Nutzung durch Demenzerkrankte zu fördern.
- KonferenzbeitragOnlinegestützte Bildungs- und Beratungsformate(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2019, 2019) Heinrich-Zehm, Michael; Hähnlein, Vera; Görl-Rottstädt, Dörte; Förster, StephanDas Thema – Betreuung von an Demenz erkrankten Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit – ist in den letzten Jahren in den Fokus der Gesellschaft gerückt. Sie haben zu verschiedenen Diskursen sowohl in der Politik als auch in Teilen der Allgemeinbevölkerung angeregt (vgl. Stoppe & Stiens, 2009, S. 7). Mit Blick auf die heutigen Betreuungs- und Versorgungsstrukturen ist „mit einer Überforderung aller Beteiligten zu rechnen” (Blinkert & Klie, 2004, S. 319). Dies betrifft sowohl die pflegenden Angehörigen, als auch die professionellen Dienstleister der ambulanten Pflege. Deshalb wird sich die gesamte Gesellschaft mit dem Thema Versorgung von pflegebedürftigen Personen auseinandersetzen müssen und im Speziellen mit der Frage: Wie und durch wen soll die Betreuung in den nächsten 30 Jahren erfolgen? Insbesondere die eingeschränkten Rahmenbedingungen im ländlichen Raum stellen ein Problem dar, da weniger Unterstützungsstrukturen (Selbsthilfegruppen, Dienstleister etc.) zur Verfügung stehen (vgl. Engels & Pfeuffer, 2008, S. 171–202). Die Bevölkerung wird in Zukunft nicht umhinkommen, vermehrt ehrenamtliche Tätigkeiten zur Betreuung und Versorgung von Pflegebedürftigen und im Besonderen von Demenzkranken zu übernehmen (vgl. Stoppe & Stiens, 2009, S. 7). Damit diese Aufgabe durch die Allgemeinheit gelöst werden kann, bedarf es spezifischer Bildungs- und Informationsveranstaltungen, um zielgruppengerecht die Bevölkerung auf die Bedarfe von Personen mit Demenz vorzubereiten. [.. aus der Einleitung]
- KonferenzbeitragUX-Evaluationen in der Erinnerungspflege bei Demenz(Mensch und Computer 2018 - Workshopband, 2018) Huber, Stephan; Bejan, Alexander; Radzey, Beate; Berner, Renate; Murko, Patrizia; Hurtienne, JörnGängige Methoden zur Messung der User Experience während der Nutzung sind aufgrund kognitiver Einschränkungen nicht im Kontext Demenz anwendbar. In diesem Beitrag berichten wir von Feldtests einer Smartwatch-App, die es Evaluatoren erlaubt, beobachtete Emotionen zeitnah zu dokumentieren. Explorative Feldstudien zeigen, dass Proxemo generell für Evaluationen in der Erinnerungspflege geeignet ist und von Evaluatoren gegenüber Notizen auf Papier bevorzugt wird. Die Auswahl der Emotionen und der Einsatz für Gruppensitzungen sind noch optimierbar.
- WorkshopbeitragWirkanalyse von Cyber-Physical Devices in der Erinnerungspflege bei Menschen mit Demenz(Mensch und Computer 2017 - Tagungsband, 2017) Uhlig, Martina; Klein, PeterDie Evaluation unserer High-Fidelity-Prototypen ergab, dass technologische Unterstützung in der Erinnerungspflege bei Menschen mit Demenz Erinnerungen neu beleben kann. Dazu ist relevantes Erinnerungsmaterial und das Zusammenspiel von Technologie und Betreuungskräften ein entscheidender Faktor. In diesem Paper beschreiben wir Zwischenergebnisse aus dem Projekt „Interactive Memories“, das sich mit der Erinnerungspflege bei Menschen mit Demenz befasst.