Auflistung nach Schlagwort "Digital Fabrication"
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- Workshopbeitrag13. Workshop Be-greifbare Interaktion(Mensch und Computer 2020 - Workshopband, 2020) Döring, Tanja; Droste, Michael; Kammer, Dietrich; Rossmy, Beat; Rothe, Sylvia; Schäfer, Philip; Wimmer, RaphaelBe-greifbare Interaktion vollzieht sich im Wesentlichen über die Manipulation physischer Objekte und durch den Einsatz des eigenen Körpers. Sie bezieht damit die Umgebung und den physischen Nutzungskontext in viel stärkerer Weise als rein grafische oder sprachbasierte Schnittstellen zur Steuerung von Mensch-Computer-Systemen ein. Die vielfältigen Möglichkeiten, Sensoren und Computersysteme in die Umwelt und ihre Gegenstände zu integrieren, bietet einen großen Gestaltungsspielraum. Das Forschungsfeld der »Be-greifbaren Interaktion« (Tangible Interaction) untersucht diesen Spielraum wissenschaftlich und praktisch, um sinnvolle und menschengerechte Anwendungen zu ermöglichen. Die Fachgruppe »Be-greifbare Interaktion« des GI-Fachbereichs Mensch-Computer-Interaktion bietet in ihrem gleichnamigen Workshop ein Forum zur Präsentation des wissenschaftlichen Diskurses und der interdisziplinären Auseinandersetzung mit den neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen in diesem Forschungsfeld. Die Beitragsformen reichen dabei über theoretische, kritische und zukunftsweisende Reflexionen, bis hin zu gestalterischen Arbeiten und Studien, Berichte praktischer Umsetzungen und Systemdemonstrationen. Der Workshop öffnet die Diskussion für ein breiteres Fachpublikum, wobei aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen offengelegt und neue Impulse für das Forschungsgebiet geschaffen werden.
- PraxisbeiträgeDigital Fabrication im Informatikunterricht - Entwicklung eines Seminars für Lehramtsstudierende(INFOS 2023 - Informatikunterricht zwischen Aktualität und Zeitlosigkeit, 2023) Baberowski, David; Leonhardt, Thiemo; Bergner, NadineDigital Fabrication (DF) ermöglicht es, mehrere Inhaltsbereiche der Informatik, wie Algorithmen, Information und Daten und Informatiksysteme, verzahnt zu thematisieren und gleichzeitig die motivationalen Vorteile der Maker-Education für den Informatikunterricht zu nutzen. Im Zentrum von DF steht dabei der kreative Einsatz von Software und computergesteuerten Werkzeugen, um ein (eigenes) Produkt herzustellen. Dieses muss, anders als im Konzept des Physical Computing, nicht selbst interaktiv sein. Der Aufbau und die Funktionsweise der Werkzeuge (z. B. 3D-Drucker, Laser-Cutter, Stickmaschinen) und nicht das Produkt stellen den Lerngegenstand dar. Damit eine Integration von DF in den Informatikunterricht erfolgen kann, müssen Lehrkräfte die nötigen fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen besitzen. Zu diesem Zweck wurde ein Seminarkonzept für Lehramtsstudierende entwickelt und erprobt, in dem DF-Kompetenzen (fachlich und fachdidaktisch) auf- bzw. ausgebaut und angewendet werden. Im Seminar übertragen die Studierenden ihre Informatikkompetenzen auf das Themenfeld DF und identifizieren dabei Anknüpfungspunkte an den Informatikunterricht in der Schule (Phase 1). Anschließend konzipieren sie selbst eine Unterrichtseinheit inklusive Lehr-Lern-Materialien, welche sie innerhalb der Seminargruppe erproben, gemeinsam reflektieren und anschließend verbessern (Phase 2). Den Abschluss bildet eine Erprobung mit Schüler:innen, die videografiert und anschließend gemeinsam reflektiert wird (Phase 3).
- ZeitschriftenartikelMakers(Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2013) Buxmann, Peter; Hinz, Oliver