Auflistung nach Schlagwort "Digital Workplace"
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- ZeitschriftenartikelErkennung und Nutzung von Technikinnovationen für den Digital Workplace der Deutschen Telekom(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Auth, Gunnar; Meyer, Pascal; Porst, GunarVeränderungsdruck durch technologischen Fortschritt wirkt sich in Unternehmen auch auf die technischen Anforderungen an betriebliche IT-Arbeitsplätze aus. Das zunehmende Tempo der Digitalisierung mit immer neuen Technikinnovationen verstärkt diese Wirkung weiter. Vor dem Hintergrund des technisch Machbaren und wirtschaftlich Sinnvollen ergibt sich die Frage, wie ein systematisches Vorgehen zur Erkennung, Auswahl und Umsetzung von Technikinnovationen für IT-Arbeitsplätze gestaltet werden kann, um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sicherzustellen. Der Beitrag untersucht zunächst den Einfluss der Digitalisierung auf die Weiterentwicklung von IT-Arbeitsplätzen. Nach einem kurzen Überblick über Methoden für die Innovationserkennung und -bewertung wird anhand einer Fallstudie die praktische Anwendung der Methoden unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung bei der Deutschen Telekom beschrieben und analysiert. Der Beitrag schließt mit der Darstellung identifizierter Erfolgsfaktoren und Überlegungen zur Übertragbarkeit.AbstractPressure for change driven by technological advances is shaping the technical requirements for IT workplaces in business. The increasing pace of digitization with ever new technology innovations is further reinforcing this effect. Against the background of the technically feasible and economically meaningful, the question arises as to how a systematic process for the recognition, selection and implementation of technology innovations for IT workplaces can be designed to ensure the competitiveness of a company. The paper examines the impact of digitization on the further development of IT workplaces. After a brief overview of methods for the detection and evaluation of innovations, a case study describes the practical application of the methods under the conditions of digitization at Deutsche Telekom. The paper concludes with the presentation of identified success factors and considerations on transferability.
- ZeitschriftenartikelIndustryConnect: WI-Forschung mit und für die Praxis(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Schubert, Petra; Williams, Susan P.Der Beitrag beschreibt ein Rahmenwerk für praxisorientierte Langzeitforschung, das an Boyers vier Scholarships angelehnt ist. Das Modell wird im Rahmen der Initiative IndustryConnect seit mehr als fünf Jahren erfolgreich für die gemeinsame Forschung im Themengebiet Digitaler Arbeitsplatz eingesetzt. Die besonderen Erfolgsfaktoren der gemeinsamen Arbeit zwischen Wissenschaft und Praxis werden erläutert, wie zum Beispiel die Schaffung einer gemeinsamen Begriffswelt und das Anlegen einer gemeinsamen Wissensbasis. Das Rahmenwerk umfasst einen ausgewählten Methodenmix, inklusive der speziell entwickelten Methoden eXperience Fallstudien und Milestories , und der damit verbundenen Methodenausbildung für Doktoranden. Typische Ergebnisse aus dieser Art der Forschung sind Erklärungs- und Klassifikationsmodelle, Methoden und Prototypen, für die exemplarische Publikationen aufgeführt werden. Am Ende des Beitrags findet sich ein Bericht über Erfahrungen und Erkenntnisse aus der gemeinsamen Forschungsarbeit „mit und für die Praxis“ sowie eine Ermutigung, dem Aufruf von Nunamaker et al. zu folgen, die „letzte Meile in der WI-Forschung zu gehen“. In this article we describe a framework for long-term practice-oriented research with industry that is based on Boyer’s four forms of scholarship. The framework has been used successfully for joint research on the implementation and adoption of the Digital Workplace for more than five years in the IndustryConnect Initiative. The particular success factors of the joint work between science and practice are explained, such as the creation of a common conceptual world and the development of a common knowledge base. The framework includes a set of mixed methods, including the specifically developed methods eXperience Case Studies and Milestories , and a tailored programme of research training for doctoral students. Typical results from this type of research are explanatory and classification models, methods and prototypes, for which exemplary publications are presented. The article concludes with a report on experiences and lessons learned from joint research work “with and for practitioners” as well as an endorsement of the call by Nunamaker et al. to go the “last mile in IS research”.
- KonferenzbeitragLean Management for the Digital Workplace: A literature review on the support of Lean thinking and Lean Management methods for working in a Digital Workplace(Software Engineering 2022 Workshops, 2022) Friedemann, Robert; Moises, SimoneThis paper discusses effectiveness of Lean Management applied on Digital Workplaces. Over decades, methods and thinking of Lean Management has emerged in the production area and were transferred to others business areas thereinafter. Applicability of Lean Management thinking and acting on a digital workplace is going to be analyzed herein. Definitions and examples will be discussed.
- ZeitschriftenartikelNew Work in der Praxis – Erfahrungen und Beispiele aus Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 59, No. 4, 2022) Kohl, Nina; Sperber, Anna-Maria; Fehr, Wolfang; Rapp, JochenMobiles Arbeiten oder die Zusammenarbeit in Büroräumen kann nur dann erfolgreich gestaltet werden, wenn diese durch optimale Technologien und die richtige digitale Transformation unterstützt werden. Die digitale Transformation ist dabei nicht nur ein technologischer, sondern vor allem ein kultureller Wandel. Organisationen müssen sich in Zukunft demnach die Frage stellen, welche kulturellen Veränderungen notwendig sind und wie diese durch entsprechende Technologien unterstützt werden können. Wir beobachten in diesem Zusammenhang, dass Unternehmen mit einem ganz unterschiedlichen Ausgangspunkt in die Krise gestartet sind – es gibt die einen Unternehmen, die bereits vor der Pandemie in ihre Digitalstrategie investiert haben, und die anderen Unternehmen, die vor der Pandemie nur wenig für die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unternommen haben. Anhand von Unternehmensbeispielen zeigt dieses Paper die Chancen aber auch Grenzen von Digitalisierung und New Work auf. Das Paper beschreibt zudem, welche aktuellen Veränderungen bei Unternehmen zu beobachten sind. Mobile working or collaboration in office spaces can only be designed successfully if they are supported by optimal technologies and the right digital transformation. Digital transformation is not only a technological change, but above all a cultural change. In the future, we will therefore have to ask ourselves what cultural changes are necessary and how these can be supported by appropriate technologies. In this context, we observe that companies started the crisis with a very different starting point—there are some companies that had already invested in their digital strategy before the pandemic, and others that did little to digitize their business processes before the pandemic. Using company examples, this paper shows the opportunities but also the limits of digitization and new work. The paper also describes the current changes that can be observed in companies.
- ZeitschriftenartikelProduktdaten-Apps zur Erweiterung der Lifecycle Produktivität(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Scheele, Stephan; Mantwill, FrankDer vorliegende Artikel diskutiert im Themengebiet der Prozessunterstützung industrieller Produktentstehung am Beispiel der Automobilindustrie ein Konzept für eine nutzer- und zielgruppenspezifische Assistenzumgebung mit Hilfe maßgeschneiderter Produktdaten-Apps. Insbesondere die Variabilität des Bedienablaufs und die Konzeption der Schnittstelle zum Anwender bieten in Kombination mit einer auf den Anwendungsfall angepassten Mesh App & Service Architektur ( MASA ) neue Möglichkeiten der industriellen Anwendungsentwicklung. Als Vorbild dient dabei die Konsumindustrie mit spezifischen und abgrenzbaren Anwendungen ( single purpose applications ). Als Gegenentwurf zu einer IT-Landschaft aus wenigen Großsystemen mit einer Vielzahl an Funktionen und Nutzern pro Anwendung können so stets klare Use Cases und eine abgesteckte Zielgruppe bedient werden. Durch ganze Arbeitsumgebungen aus vielen Anwendungen lassen sich Nutzer bzw. ganze Nutzerkreise kompromissfrei und optimal in den jeweiligen Tätigkeiten fördern. Ein Capability -orientiertes Design unterstützt dabei die Prozesse des Kerngeschäfts. Der Rolle des Service- und Betriebsmanagements kommt eine besondere Bedeutung zu, da Konzepte einer dezentralen und vielfältigen Anwendungsentwicklung im Unternehmenskontext Fragen in Bezug auf Stabilität, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie einem geeigneten Betriebsmodell aufwerfen. The article discusses a concept of user- and group-specific assistance environment using product data apps in the area of automotive product development. In particular, the variability in the design of the user journey and the interface to the user offers new possibilities for industrial application development in combination with a Mesh App & Service Architecture (MASA), adapted to the given context. The consumer industry with its specific and distinct applications (single purpose applications) serves as a model. In contrast to an IT landscape consisting of a few large systems with numerous of functions and users per application, distinct use cases and a staked target group can be served. Through whole working environments from various apps, users or entire user groups can be supported without compromises in their respective activities. A capability-driven design supports the processes of the core business. The role of service and operation management is of particular importance, as concepts of decentralized and flexible application development in the corporate context raises questions regarding stability, reliability, economy and a suitable operating model.
- ZeitschriftenartikelUnterstützung der Selbstregulation für das Arbeiten in der digitalen Welt(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Janiesch, Christian; Bipp, Tanja; Kübler, Andrea; Kröhn, Michael; Kebinger, SophieDigitalisierung führt zu starken Veränderungen bei Wissens- und Dienstleistungsarbeitsplätzen und bietet insgesamt die Chance, durch zunehmende Vernetzung und Verfügbarkeit von Daten und Mitarbeitenden, Arbeiten mit immer größerer Genauigkeit und Geschwindigkeit ohne Ortswechsel am Digital Workplace durchzuführen. Die Digitalisierung kann aber auch durch eine Zunahme von physischen und psychischen Belastungen geprägt sein. Der Zugang zu Informationen und sozialen Medien kann überfordern, Ablenkungen und Arbeitsunterbrechungen können genauso wie steigende Lern- und Autonomie-Anforderungen Stress verursachen.Der Digital Workplace wirkt diesem gegenwärtig nur wenig entgegen. Weder der physische noch der virtuelle Ort, d. h. das Büro bzw. der Desktop PC oder Laptop von Wissensarbeitenden, lässt sich an die Anforderungen verschiedener Arbeitsprozesse wie Routine, Inspiration, Kommunikation, Kreation und Analyse anpassen. Der jeweilige aktuelle mentale Zustand des Mitarbeitenden, d. h. das innere Selbst, wird gar nicht berücksichtigt.Eine ganzheitliche Betrachtung des Digital Workplace kann aber dazu beitragen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Wissensarbeitenden zu erhalten und zu verbessern. Daher schlagen wir eine Systemarchitektur vor, die eine (semi-)automatische Anpassung des physischen und virtuellen Ortes an die jeweiligen Anforderungen der verschiedenen Arbeitsprozesse und den aktuellen inneren Zustand der Wissensarbeitenden vornehmen kann und diese aktiv dabei unterstützt, die eigene Selbstregulationsfähigkeit in der digitalen Arbeitswelt zu fördern und zu verbessern.AbstractDigitalization yields severe changes for knowledge workers and service workplaces. With the growing integration and availability of data and employees, the digital workplace offers the chance to perform work with higher precision and higher speed without the necessity to change places. However, digitalization can also increase physical and psychological strain. The access to information and social media can be overwhelming, distractions and work interruptions as well as increasing demands for further training and autonomy can result in higher stress reactions.At present, the digital workplace does not attempt to counter these effects. Neither the physical nor the virtual place, i. e. the office or the desktop pc or laptop of knowledge workers, can be adapted to the requirements of varying work processes such as routine, inspiration, communication, creation, or analysis. Furthermore, it does not consider the mental state of the employees, his or her inner self.However, a holistic consideration of the digital workplace can contribute to the preservation and improvement of health and productivity of knowledge workers. Hence, we propose a system architecture, which enables the (semi-)automatic adaptation of the physical and virtual place based on the requirements of the different work processes as well as the mental state of the knowledge worker. It also is aimed to actively support employees to promote and improve their ability for self-regulation at the digital workplace.