Auflistung nach Schlagwort "Digitale Bildung"
1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragDigitale Bildung(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Bergner, Nadine; Diethelm, Ira
- Conference ProceedingsDigitaler Kindergarten - Informatik und digitale Kompetenz in der Frühförderung(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Pasterk, Stefan; Bollin, AndreasDigitale Technologien und auch die Informatik sind mittlerweile Bestandteil von Schule und Unterricht sowie dem Alltag der Kinder. In immer früheren Stadien der Bildung finden digitale Werkzeuge Anwendung oder sind selbst Thema des Unterrichts. Dies wird sowohl aus Studien als auch in Lehrplänen verschiedener Länder ersichtlich. Damit ergeben sich aber auch Herausforderungen und Fragen für Erzieher*innen und Lehrer*innen wie z.B. »Welche Themen können schon sehr früh unterrichtet werden?«. In einem Kooperationsprojekt mit Elementarpädagoginnen wurde auf diese Frage Bezug genommen. Basierend auf internationalen Curricula und Kompetenzmodellen im Bereich Informatik und digitaler Bildung konnten Lernziele identifiziert werden, die durch keine oder geringe notwendige Vorkenntnisse in bereits frühen Bildungsstufen erreichbar erscheinen. Diese bildeten die Grundlage für die Entwicklung von Workshop-Einheiten und Materialien zur Frühförderung in diesem Bereich, um die erwähnten Lernziele in angepasster Form zu erreichen. Während eines Pilotprojekts in einem ansässigen Kindergarten wurden diese Einheiten durchgeführt und begleitet. Im Zuge dessen wurden Erzieherinnen verschiedener Kindergärten über deren Meinung zu den gesammelten Lernzielen befragt. Diesen Meinungen folgend sind die Lernziele durchaus für die gegebene Altersgruppe angemessen und, in entsprechender Form, erreichbar. In diesem Artikel wird das Projekt im Detail beschrieben und die identifizierten Lernziele diskutiert. Die entwickelten Workshop-Einheiten werden zusammengefasst und Materialien sowie Aktivitäten werden beispielhaft erläutert. Zusätzlich werden Ergebnisse aus den Befragungen der Erzieherinnen präsentiert.
- TextdokumentDie Handykiste für die Grundschule(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Duwe, WibkeAuf Grundlage der Forderungen der Kultusministerkonferenz zur digitalen Bildung in der Grundschule wird vorliegend ein Unterrichtskonzept zum Thema „Handy in der Grundschule“ vorgestellt. Da Mobiltelefone als komplexe IT-Systeme zu verstehen sind, können anhand dieser digitalen Grundkompetenzen, wie sie auch von der KMK gefordert werden, vermittelt werden.
- KonferenzbeitragDie Informationsstelle OER(DeLFI 2018 - Die 16. E-Learning Fachtagung Informatik, 2018) Mollenhauer, Luca; Blees, Ingo2016 wurde die Informationsstelle OER eingerichtet – als Teil der OER-Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Als erste Anlaufstelle für Open Educational Resources (OER) im deutschsprachigen Raum informiert sie umfassend zu OER-Aktivitäten und verbindet Projekte und Initiativen sowie OER-Infrastrukturen aus verschiedenen Bildungsbereichen. Über Dossiers und Analysen für vier Bildungsbereiche werden zielgruppenspezifische Inhalte bereitgestellt. OERinfo ist die zentrale Plattform für OER in Deutschland und analysiert Aktivitäten und Bewegungen innerhalb der OER-Community.
- KonferenzbeitragInformatische Bildung als Verbraucherschutz für reflektierte Handlungen in der digitalen Welt(INFORMATIK 2019: 50 Jahre Gesellschaft für Informatik – Informatik für Gesellschaft, 2019) Froitzheim, Manuel; Schuhen, Michael; Stentenbach, TimoIm Rahmen des Aufsatzes wird die Entwicklung und Evaluierung einer Smartphone- Simulation dargestellt, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler für Handlungen in der digitalen Welt sensibilisiert werden können. Im Fokus steht ein reflektierter Umgang mit personenbezogenen Daten, wobei im Rahmen der Simulation die Handlungen der Lernenden analysiert werden und anschließend diskutiert. Durch dieses Vorgehen werden die realen Handlungen in den Mittelpunkt gestellt und nicht nur das sozial gewünschte Verhalten, dass ansonsten sehr oft von Anwendern geäußert wird, reflektiert.
- Conference ProceedingsInformatische Grundlagen in der allgemeinen Lehrkräftebildung(INFOS 2021 – 19. GI-Fachtagung Informatik und Schule, 2021) Seegerer, Stefan; Michaeli, Tilman; Romeike, RalfVor dem Hintergrund der digitalen Transformation zeichnet sich inzwischen der Konsens ab, dass informatische Bildung eine zentrale Rolle in der Ausgestaltung einer „digitalen Bildung“ einnimmt: Über den effizienten und reflektierten Einsatz von Informatiksystemen hinaus ergeben sich für alle Schulfächer neue Themen und Methoden, die informatische Kompetenz verlangen und gerade in der Lehrkräftebildung aller Fächer und Schularten verankert werden müssen. Als besondere Herausforderung stellt sich vor dem Hintergrund der Heterogenität der Studierenden die Frage, wie Motivation, fachlicher Anspruch und Anwendbarkeit im Fachunterricht in Einklang gebracht werden können. In diesem Beitrag werden zentrale Erkenntnisse und Erfahrungen der forschungsgeleiteten Entwicklung und anschließenden Beforschung eines online-gestützten Studienangebots dargestellt, das Lehramtsstudierenden aller Fächer und Schularten grundlegende informatische Kompetenzen für das Unterrichten in der digitalen Welt vermittelt. Auf dieser Basis werden Erfolgsfaktoren und Good Practices in der Gestaltung des Angebots herausgearbeitet. Dabei zeigt sich, dass die Ausgestaltung solcher Studienangebote gelingen kann, wenn anschauliche Beispiele genutzt, Kommunikation und Kollaboration gefördert und insbesondere Bezüge und Anwendungsperspektiven für die jeweiligen Fächer berücksichtigt werden.
- Doctoral Colloquium PaperVermittlung ausgewählter informatischer Kompetenzen zur Befähigung technikferner älterer Erwachsener im digitalen Alltag(Beiträge der Doktorandenkolloquiums zur DELFI 2019, 2019) Noichl, SvenjaImmer mehr technikferne Erwachsene und insbesondere Seniorinnen und Senioren nutzen Tablets und Smartphones um am digitalen Alltag teilzuhaben. Hierfür ist eine informatische Grundbildung unerlässlich. Diese ermöglicht technikfernen Erwachsenen, einen sicheren, kompetenten und selbstständigen Umgang mit der für sie neuen Technologie. Unter technikfern werden hier Personen verstanden, die in ihrer Schulausbildung, beruflichen Aus- und Weiterbildung oder ihrem Beruf bzw. ihrer Freizeit in keinem oder geringen Maß mit Technik, hier insbesondere Computer, Smartphone und Tablet, in Kontakt gekommen sind. In diesem Beitrag wird das Forschungsvorhaben zur Frage, wie appgestütze Lerneinheiten technikfernen älteren Erwachsenen ein grundlegendes/alltagsrelevantes Verständnis informatischer Systeme und ihrer Wirkungen auf die Gesellschaft vermitteln können, vorgestellt. Basierend auf curricularen Empfehlungen und Handreichungen für digitale Bildung sowie einer Interessenserhebung bei der Zielgruppe wurde ein Curriculum für die informatische Grundbildung für technikferne Erwachsene entwickelt. Basierend auf diesem Curriculum wurden Inhalte für appgestützte Lernanwendungen ausgewählt. Thematisch beschäftigen sich diese Inhalte mit Kommunikation, Internet sowie Datenschutz und Datensicherheit. Die Inhalte sind dabei in vier Module unterteilt, welche konzipiert, technisch umgesetzt sowie evaluiert werden.
- TextdokumentWas Grundschulkinder über Informatik wissen und was sie wissen wollen(Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Petrut, Sandra-Jasmin; Bergner, Nadine; Schroeder, UlrikBeim Einstieg in die Informatik in der Grundschule stellen sich die Fragen, wo die Lernenden abgeholt werden müssen, welche Erfahrungen sie mitbringen und was die Lernenden an dem Thema Informatik interessiert und nicht zuletzt motiviert. Im Rahmen eines eintägigen Grundschulmoduls wurden für eine quantitative Analyse 198 Kinder mit Hilfe eines Pre-PostTests und für eine tiefergehende qualitative Analyse 34 Kinder mit der Methode des Plakaterstellens evaluiert. Die Auswertung beider Studien ergab ein konsistentes Ergebnis. Der Computer wird bei Grundschulkindern als „Spielzeug“ statt als Werkzeug bzw. Lernmedium gesehen. Außerdem hat die betrachtete Zielgruppe keine Vorbehalte der Disziplin gegenüber, sondern zeigt ohne geschlechtsspezifische Unterschiede großes Interesse. Dies spiegelt sich auch in den Fragen wider, die die Schülerinnen und Schüler auf die Plakate schrieben.