Auflistung nach Schlagwort "Digitaler Arbeitsplatz"
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- ZeitschriftenartikelAnforderungen an den kollaborativen Arbeitsplatz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Schmidt, Carsten; Piccin, CarolinaDie Arbeit insgesamt ist von den Verwerfungen der Digitalisierung betroffen. Das gilt sowohl für Berufsgruppen, die ihre Tätigkeiten bisher weitgehend ohne Einsatz von IT verrichten konnten, als auch für jene die bei Bürotätigkeiten bereits intensiv auf digitalen Arbeitsmitteln zurückgreifen. So schlägt sich der technische Fortschritt zunehmend in Möglichkeiten der Ausgestaltung der Arbeitsplätze nieder. Insbesondere eröffnen sich Potenziale für eine stärkere Vernetzung von Wissensträgern sowie schnellere und stärker ubiquitäre Kommunikation und Kollaboration. Bisher bleibt die tatsächliche Nutzung von IT unterstützten Formen der Zusammenarbeit hinter ihren technischen Möglichkeiten zurück. Dies liegt auch daran, dass die angebotenen Services und Funktionalitäten die Anforderungen der End-User, der Mitarbeiter, nur unzureichend erfüllen. Dieser Beitrag bewertet die Relevanz der Anforderungen, die die aktuelle Literatur für den kollaborativen Arbeitsplatz vorschlägt, aus Sicht der Nutzer. Dafür werden die Anforderungen mit dem Kano Modell der Kundenzufriedenheit klassifiziert. Im Ergebnis entsteht ein klar priorisierter Anforderungskatalog an den vernetzten Arbeitsplatz.AbstractThe increasing digitalization impacts on the working environment causing substantial changes. This applies to almost every occupational group, to workers who perform without using any IT support, as well as to those who already use digital tools for their working practices intensively. The technological progress opens up new potentials for the networking of knowledge holders and faster and stronger ubiquitous communication and collaboration. However, the use of IT for collaboration purposes still lags behind its technical opportunities, often because regardless of the end-user’s requirements to services or tools. This article rates requirements to the collaborative workplace from a user perspective, which derive from the current literature. The Kano model will be used to categorize the requirements. The outcome is a prioriotized catalogue of requirements to the collaborative workplace.
- ZeitschriftenartikelArbeit 4.0 – Konzepte für eine neue Arbeitsgestaltung in KMU(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Lindner, Dominic; Ludwig, Thomas; Amberg, MichaelDie Begriffe Industrie 4.0, Digitalisierung und cyber-physische Systeme sind in aller Munde und sollen zu einer zunehmenden Digitalisierung von Unternehmen und dadurch zu einer Veränderung der Arbeitsmethoden und Arbeitsweisen in Unternehmen führen. Die Nutzung und Aneignung von Digitalisierung im Rahmen von Arbeit wird unter dem Oberbegriff Arbeit 4.0 zusammengefasst und es finden sich Konzepte zur Ausgestaltung wie New Work oder agile Arbeit. Es gilt die Konzepte rund um die Arbeit 4.0 zu verstehen und die Umsetzung gesondert für jede Unternehmensart zu betrachten, da speziell in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eigene und oftmals auch andere Rahmenbedingungen als in Konzernen vorherrschen. Aus diesem Grund widmet sich dieser Beitrag der Frage, welche Ansätze zur Ausgestaltung von Arbeit 4.0 bei KMU möglich sind und wie aktuelle Erfahrungen der Konzerne möglicherweise auf KMU übertragen werden können. Hierzu wurden literaturbasiert gegenwärtige Konzepte und Trends erarbeitet, welche in einer Gruppendiskussion mit Vertretern aus KMU, Konzernen und Gewerkschaften diskutiert werden. The terms industry 4.0, digitization and cyber-physical systems are on everyone’s lips and should lead to an increasing digitization of companies and to a change in working methods in companies. The use and appropriation of digitization in the context of work is summarized under the generic term Arbeit 4.0 and there are concepts for the design such as New Work or agile work. It is important to understand the concepts relating to Arbeit 4.0 and to look at the implementation separately for each type of company, especially since small and medium-sized enterprises (SMEs) have their own and often different framework conditions than corporations. For this reason, this paper deals with the question of which concepts can be an interpretation of Arbeit 4.0 for SMEs and how current knowledge of the big companies can be transferred to SMEs. For this purpose, a literature analysis will be done to summarize the current knowledge, which will be discussed in a group discussion with representatives from SMEs, large companies and labor unions.
- ZeitschriftenartikelChoose your own Devices(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Zrinscak, Sebastian; Perl, Alexander; Robra-Bissantz, SusanneGegenwärtig ist die Gestaltung des digitalen Wissensarbeitsplatzes eine in Forschung und Praxis viel diskutierte Thematik. Neben Aspekten wie Kollaboration, Virtualisierung oder mobilen Arbeitsmodellen stellt die Frage nach einer nutzerorientierten Hardwareausstattung eine häufig angesprochene Facette innerhalb der Diskussion dar. Während sich einige Wissenschaftler und Praktiker für eine hohe Nutzerautonomie in Bezug auf die Auswahl von Hardware am Arbeitsplatz aussprechen, raten andere den Unternehmen die Steuerung über den Prozess der Hardwareauswahl aus Sicherheits- und Kontrollgründen nicht zu verlieren. Unternehmen finden sich dadurch in einem Zwiespalt wieder: Zum einem möchten sie ihren Mitarbeitern mehr Autonomie und Freiheit hinsichtlich der Auswahl von Hardware ermöglichen. Zum anderen ist ein Mindestmaß an Kontrolle von Seiten der Unternehmen aufgrund von Sicherheitsaspekten und Compliance unerlässlich. Unter Anwendung der Design Science Research Methode entwickeln wir im Rahmen des Projekts „MyWorkplace“ einen bedürfnisbasierten Hardwarekonfigurator mit dem Ziel, die Interessen von Mitarbeitern und Unternehmen in Bezug auf die Hardwareauswahl am Arbeitsplatz zu harmonisieren. Der wissenschaftliche Beitrag des Projekts lässt sich in das bisweilen sehr wenig beleuchtete Forschungsgebiet des „Choose your own Device“ eingliedern.AbstractThe design of the digital workplace is currently discussed by various researchers and scholars. In addition to aspects like collaboration, virtualization or mobile working models, the provision of a user-oriented hardware equipment is a key feature and thus always part of vivid discussions. While some researchers and practitioners advocate user autonomy regarding the selection of the workplace hardware, others advice enterprises to keep governance in terms of hardware selection due to safety and control reasons. This is why companies face conflicts: On the one hand they want to allow their workers more independence and autonomy regarding the selection of hardware. On the other hand they want to keep a minimum of governance because of safety and compliance issues. In our ongoing research project called “MyWorkplace” we are following the Design Science Research Methodology in order to develop and design a need-based configurator prototype for the selection of knowledge worker’s workplace hardware. The configurator shall serve as a solution for the conflict described above and consider the interests of employees and employers. This work shall serve as a contribution for the until now rather unexplored research area of “Choose your own Device”.
- ZeitschriftenartikelDer digitale Arbeitsplatz – KMU zwischen Tradition und Wandel(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Lindner, Dominic; Ott, Marko; Leyh, ChristianIn Deutschland wird das Wirtschaftswachstum vor allem durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bestimmt, welche durch ihre Innovationsfähigkeit und Erfahrung eine wichtige Stütze der Wirtschaft sind. Im Kontext des digitalen Wandels finden sich diese Unternehmen jedoch im Spannungsfeld zwischen der langfristigen strategischen Ausrichtung und tiefgreifenden (Ver‑)Änderungen durch eine zunehmende und vor allem rasch voranschreitende Digitalisierung wieder. Aktuelle Artikel und Diskussionen zeigen, dass der digitale Wandel bereits in deutschen Unternehmen angekommen ist bzw. diese aktuell damit konfrontiert sind, wobei weiterhin zahlreiche offene Fragen und Herausforderungen bestehen. Im Rahmen dieser Diskussionen ist auch die Aussage zu finden, dass durch die Digitalisierung ein Enabler für eine agilere Arbeitsweise geschaffen wird bzw. geschaffen werden könnte. Dies aufgreifend wird im vorliegenden Artikel untersucht und diskutiert, wie weit der digitale Wandel bereits deutsche KMU durchdrungen hat und welche Auswirkungen dabei bereits heute bezogen auf die Agilität der Arbeitsweise dieser KMU resultieren.AbstractThe economic growth in Germany is mainly determined by small and medium-sized enterprises (SMEs) which are an important pillar of the economy through their innovation capabilities and experience. In the context of the digital transformation, these companies stuck between long-term strategic orientation and profound changes through an increasing and rapidly advancing digitalization. Current articles and discussions show that digital transformation has already arrived in German companies or that they are currently facing those challenges, however, with still numerous open questions and challenges remaining. These discussions also state that an enabler for a more agile way of working is created or could be created through digitalization. Therefore, this article presents the results of a study focusing to which extent digital transformation has already penetrated German SMEs and its impact on the agility of those companies.
- ZeitschriftenartikelDer Wissensarbeitsplatz der Zukunft: Trends, Herausforderungen und Implikationen für das strategische IT-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Urbach, Nils; Ahlemann, FrederikDie gegenwärtigen Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Informationstechnologie führen zu veränderten Anforderungen an den modernen Wissensarbeitsplatz. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind die erforderlichen organisationalen und technologischen Voraussetzungen zu schaffen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche konkreten Anforderungen an den „Wissensarbeitsplatzplatz der Zukunft“ gestellt werden, welche Herausforderungen sich dadurch für das strategische IT-Management ergeben und wie die erforderlichen Entwicklungsschritte aktiv angegangen werden können.
- ZeitschriftenartikelDie Digitalisierung der Wissensarbeit – Handlungsempfehlungen aus der Wirtschaftsinformatik-Forschung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 1, 2016) Köffer, Sebastian; Urbach, NilsDie Digitalisierung aller Lebensbereiche hat zu steigenden Bedürfnissen und Anforderungen an die technologische Unterstützung am Arbeitsplatz geführt. Die Unternehmen finden sich durch diese Entwicklung in einem Zwiespalt wieder. Einerseits möchten Sie Ihren Beschäftigten vor dem Hintergrund möglicher Effizienzgewinne und Innovationspotenzialen mehr Freiheiten und Autonomie in Bezug auf Auswahl und Einsatz von IT einräumen. Andererseits ist ein Mindestmaß an Kontrolle vor allem aufgrund von Compliance und Steuerbarkeit unerlässlich. Der Beitrag nennt konkrete Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des digitalen Arbeitsplatzes, die in der Wirtschaftsinformatik-Forschung abgegeben werden.AbstractThe digitalization of all areas of life has also increased the demand to support digital knowledge work with adequate tools and software. As a result, organizations are caught in a dilemma. On the one hand, they may grant their employees more freedom and autonomy in terms of IT selection to realize innovations and productivity gains. On the other hand, they must monitor their work processes to ensure control and compliance. The article summarizes managerial implications from information systems research about the design of digital knowledge work.
- ZeitschriftenartikelDigital Workplace – Herausforderungen und Implikationen für die Gestaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Günther, JochenIn den letzten Jahren hat in Unternehmen eine zunehmende Fokussierung auf die Gestaltung der IT-Unterstützung des Arbeitsplatzes stattgefunden. Die Ursache liegt in einem grundlegenden Wandel verschiedenster Umweltbedingungen. Der vorliegende Beitrag zeigt zunächst die Notwendigkeit für die Gestaltung eines digitalen Arbeitsplatzes. Er systematisiert und beleuchtet anschließend die wichtigsten Herausforderungen dieses Wandels auf Basis eines erweiterten Arbeitssystems. Zur ganzheitlichen Lösung der Gestaltung des digitalen Arbeitsplatzes wird abschließend eine Zusammenführung des arbeitswissenschaftlichen Problemlösezyklus mit grundlegenden Lösungsansätzen aus der Wirtschaftsinformatik vorgeschlagen. Auf dieser Basis werden Implikationen für die praktische Gestaltung und Forschung empfohlen.AbstractIn recent years, there has been an increasing focus on designing IT support for workplaces. This is due to a fundamental change of various environmental conditions. This paper first of all shows the necessity for designing a digital workplace. It then systematises and highlights main challenges of this shift on the basis of the extended work system. In order to achieve a holistic solution for designing a digital workplace it is proposed to combine the problem-solving cycle in work science with basic approaches in information systems science. On this basis, implications for practical design and further research are identified and recommended.
- ZeitschriftenartikelIndustryConnect: WI-Forschung mit und für die Praxis(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 2, 2020) Schubert, Petra; Williams, Susan P.Der Beitrag beschreibt ein Rahmenwerk für praxisorientierte Langzeitforschung, das an Boyers vier Scholarships angelehnt ist. Das Modell wird im Rahmen der Initiative IndustryConnect seit mehr als fünf Jahren erfolgreich für die gemeinsame Forschung im Themengebiet Digitaler Arbeitsplatz eingesetzt. Die besonderen Erfolgsfaktoren der gemeinsamen Arbeit zwischen Wissenschaft und Praxis werden erläutert, wie zum Beispiel die Schaffung einer gemeinsamen Begriffswelt und das Anlegen einer gemeinsamen Wissensbasis. Das Rahmenwerk umfasst einen ausgewählten Methodenmix, inklusive der speziell entwickelten Methoden eXperience Fallstudien und Milestories , und der damit verbundenen Methodenausbildung für Doktoranden. Typische Ergebnisse aus dieser Art der Forschung sind Erklärungs- und Klassifikationsmodelle, Methoden und Prototypen, für die exemplarische Publikationen aufgeführt werden. Am Ende des Beitrags findet sich ein Bericht über Erfahrungen und Erkenntnisse aus der gemeinsamen Forschungsarbeit „mit und für die Praxis“ sowie eine Ermutigung, dem Aufruf von Nunamaker et al. zu folgen, die „letzte Meile in der WI-Forschung zu gehen“. In this article we describe a framework for long-term practice-oriented research with industry that is based on Boyer’s four forms of scholarship. The framework has been used successfully for joint research on the implementation and adoption of the Digital Workplace for more than five years in the IndustryConnect Initiative. The particular success factors of the joint work between science and practice are explained, such as the creation of a common conceptual world and the development of a common knowledge base. The framework includes a set of mixed methods, including the specifically developed methods eXperience Case Studies and Milestories , and a tailored programme of research training for doctoral students. Typical results from this type of research are explanatory and classification models, methods and prototypes, for which exemplary publications are presented. The article concludes with a report on experiences and lessons learned from joint research work “with and for practitioners” as well as an endorsement of the call by Nunamaker et al. to go the “last mile in IS research”.
- ZeitschriftenartikelProduktdaten-Apps zur Erweiterung der Lifecycle Produktivität(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Scheele, Stephan; Mantwill, FrankDer vorliegende Artikel diskutiert im Themengebiet der Prozessunterstützung industrieller Produktentstehung am Beispiel der Automobilindustrie ein Konzept für eine nutzer- und zielgruppenspezifische Assistenzumgebung mit Hilfe maßgeschneiderter Produktdaten-Apps. Insbesondere die Variabilität des Bedienablaufs und die Konzeption der Schnittstelle zum Anwender bieten in Kombination mit einer auf den Anwendungsfall angepassten Mesh App & Service Architektur ( MASA ) neue Möglichkeiten der industriellen Anwendungsentwicklung. Als Vorbild dient dabei die Konsumindustrie mit spezifischen und abgrenzbaren Anwendungen ( single purpose applications ). Als Gegenentwurf zu einer IT-Landschaft aus wenigen Großsystemen mit einer Vielzahl an Funktionen und Nutzern pro Anwendung können so stets klare Use Cases und eine abgesteckte Zielgruppe bedient werden. Durch ganze Arbeitsumgebungen aus vielen Anwendungen lassen sich Nutzer bzw. ganze Nutzerkreise kompromissfrei und optimal in den jeweiligen Tätigkeiten fördern. Ein Capability -orientiertes Design unterstützt dabei die Prozesse des Kerngeschäfts. Der Rolle des Service- und Betriebsmanagements kommt eine besondere Bedeutung zu, da Konzepte einer dezentralen und vielfältigen Anwendungsentwicklung im Unternehmenskontext Fragen in Bezug auf Stabilität, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie einem geeigneten Betriebsmodell aufwerfen. The article discusses a concept of user- and group-specific assistance environment using product data apps in the area of automotive product development. In particular, the variability in the design of the user journey and the interface to the user offers new possibilities for industrial application development in combination with a Mesh App & Service Architecture (MASA), adapted to the given context. The consumer industry with its specific and distinct applications (single purpose applications) serves as a model. In contrast to an IT landscape consisting of a few large systems with numerous of functions and users per application, distinct use cases and a staked target group can be served. Through whole working environments from various apps, users or entire user groups can be supported without compromises in their respective activities. A capability-driven design supports the processes of the core business. The role of service and operation management is of particular importance, as concepts of decentralized and flexible application development in the corporate context raises questions regarding stability, reliability, economy and a suitable operating model.
- ZeitschriftenartikelSituationsorientierte, ubiquitäre Arbeitsplatz-IT für Wissensarbeiter(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 6, 2017) Perl, Alexander; Zrinscak, Sebastian; Robra-Bissantz, SusanneFür die Gestaltung der Informationssysteme am Arbeitsplatz empfehlen Forscher eine enge Ausrichtung am Nutzer sowie an dessen Bedürfnissen. Konkrete Handlungsempfehlungen zielen gar auf vollständig individualisierte und an der Persönlichkeit orientierte Hardware-Angebote am Arbeitsplatz ab. Um diese Empfehlungen umsetzen zu können, bedarf es allerdings noch einiger Forschung. Denn auf Grund der steigenden Ubiquität und Diversität von Endgeräten wird es immer komplexer zielgerichtete und individuelle IT auszuwählen. Neben den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter spielt auch die Situation, in der die IT eingesetzt wird, eine wichtige Rolle. So kann es heute ausreichen eine Mitarbeiterin mit einem Laptop und einem Smartphone auszustatten. Es ist jedoch zu erwarten, dass bspw. Virtual-Reality-Lösungen, oder Hologrammtechnologien in Zukunft zusätzliche Nutzen für die Wissensarbeit liefern. Welche Mitarbeiterinnen können dann in welcher Situation, welche Lösungen einsetzen? Auf Basis der Forschungsergebnisse aus einem Praxisprojekt stellen wir in diesem Artikel ein Baukastenkonzept vor, welches hilft, die Nutzungssituationen von IT im zukünftigen Arbeitskontext zu modularisieren. Diese können dann z. B. in Trendscouting- oder Innovationsprozessen im Unternehmen eingesetzt werden.AbstractResearchers advocate a strong focus on the user and her needs when designing information systems for the knowledge workers’ workplaces. Hereof several scholars even call for a completely individualized and personalized hardware-equipment at work. However, in order to translate scientific recommendations into actions, research efforts in the field have still to be taken. Beside the individual user’s needs, working situations are crucial for the selection of suitable hard- and software. In today’s working situations an employee may be equipped with a laptop and a smartphone. In the future, the same employee could use a virtual reality solution or a hologram technology in her working situations. But which implications do a working situation have for the selection and the allocation of the knowledge workers’ IT? In this paper we exhibit the results of our investigation about the implications of working situations and their characteristics for the selection and allocation of the knowledge workers’ IT. We present a working situation kit which is able to support the construction and determination of working situations in the context of IT usage. The kit can be used in trend-scouting and innovation processes.